- Dieses Thema hat 2 Antworten sowie 3 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 18 Jahren, 6 Monaten von
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Hallo,
ich würde gerne mit meinen 3 Kindern für ein paar Monate nach Spanien gehen. Am liebsten in den Süden ;-)).
Nur muss ich dafür ja so vieles bedenken:
Wo wohnen wir?
Wie ist das mit der Schule für die Kids? Staatlich oder Privat?
Wie ist das mit der Genehmigung für den Auslandsaufenthalt und mit dem Zurückkommen, mit der Weiterbeschulung in den jetzigen Klassen?
Gibt es die Möglichkeit für mich irgendwie ein wenig zu jobben?
Sind irgendwelche Behördengänge notwendig?Ich selbst habe einige Spanischkurse besucht und hatte vor 2 Jahren auch noch den Eindruck, dass ich mich ganz gut verständlich machen konnte. Mit den ganzen Zeitformen bin ich ein wenig abgestürzt und habe dann auch nicht mehr wirklich viel dazu gelernt. Nun habe ich ewig nicht mehr gesprochen und fange an mir verdammt häufig unsicher zu werden, wenn ich mit meinen Kindern die Hausaufgaben kontrolliere. Zwei von denen haben jetzt im 2. Jahr Spanisch und einer bekommt’s erst nach den Sommerferien.
Das größte Problem ist allerdings die finanzielle Seite!
Deshalb würde es mich sehr interessieren, mit welchen Kosten ich so in etwa rechnen kann.Hat vielleicht irgendjemand so etwas schon einmal gemacht?
Oder gibt es vielleicht Austauschprogramme, die auf Gegenseitigkeit beruhen – dann würden wir zwar nicht mehr alle auf einmal fahren, aber wenigsten die Kinder könnten dann die Sprache fließend lernen.
Na denn, nun habe ich wohl gleich ein wenig viel getextet und werde mich wohl erst einmal ein wenig zurückhalten und Geduld üben müssen.
Ich freue mich über jede Antwort, gerne auch von spanischen Familien.
Ich denke http://www.auswandern.com sind einer der Informationsseiten die die relativ gut weiter helfen könnten.
Es gibt genuegend austausch Organisationen u.A. AIFS. Einfach mal im Web googlen.
Ich denke es ist jedoch schwieriger sich fuer ein so knapp beschraenkten Zeitraum mit 3 Kindern in Spanien niederzulassen. Viel schwieriger, da das Geld ja scheinbar auch eine groessere Rolle spielt.Grundsaetzlich ist man im europaeischen Innland gut aufgehoben. Behoerdengaenge muss man ueberall machen. In Spanien verlangen die Arbeitgeber meist eine Numero NIE (Steuernummer) sowie eine Sozialversicherungsnummer, was es sich also zu besorgen gilt.
Des weiteren verlangen manch andere Arbeitgeber eine „Carta de Desempleo“ Arbeitslosennachweis. Dann hat man eigentlich schon alles.Wenn die eigenen Spanischkenntnisse auch etwas beschraenkt sind hat man – selbstverstaendlich – schonmal etwas schlechtere Karten. Oder wuerdest du jemanden bei dir in der Firma einstellen, den du alles 5 mal erzaehlen musst, bis er versteht was er machen muss … sicher nicht 😉
Also kommt wohl eher de Tourismusbranche in anbetracht. Gut hierfuer sind Kanaren, Balearen oder Andalusien. Viele Hotels suchen zur Sommersaison (kann auch schon zu spaet sein) Personal. Wenn man deutsch kann, hat man schon gute Karten. Kein Wunder bei mehr als 10 mio deutscher Besucher jaehrlich!
Schultechnisch stelle ich es mir wohl auch schwerer vor … von Spanischer sowie deutscher Seite. Und ganz ehrlich glaube ich auch nicht, dass es so gut fuer die Kinder ist 3 oder 6 Monate in Spanien zu leben. Jedenfalls nicht mit der Familie. Alleine waere etwas anderes.
Am besten Austauschprogramme suchen (die natuerlich auch mit kosten verbunden sind) oder ganz bzw. min ein Jahr nach Spanien ziehen.
Die EU machts moeglich!
Hoffe ich konnte dir ein wenig helfen!
schoene Gruesse
Manuel
