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28. Juli 2008 um 19:03 Uhr #715744TaoTeilnehmer
Ich hätte einen Vorschlag. Beschäftigt sich sogar mit Spaniern. Habe den Text aber nicht auf Herz und Nieren und vor allem nicht auf Schwierigkeitsgrad gecheckt (Vokabular usw). Es ist außerdem nur ein Vorschlag!!
Ólé! und kein Ende
Die Spanier sind bereits Fußball-Europameister, die Tour de France gehörte dem Kastilier Carlos Sastre und im Tennis lauert der Mallorquiner Rafael Nadal auf Platz zwei der Weltrangliste.
Schon wieder: Olé!, wie vor vier Wochen, als der Ausgang der Fußball-EM Anlass war, Spaniens Sport als Erfolgsmodell zu würdigen. Nun, neuerlich: Olé!, weil die mit den höchsten Prädikaten versehenen Wettkämpfe aktuell Iberern anheimfielen: die Tour de France dem Kastilier Sastre und in Toronto das Tennisturnier der Masters-Serie dem Mallorquiner Nadal. Der Ausruf Olé!, mit dem der Spanier seine Begeisterung ausdrückt, ist ein Relikt der 700-jährigen maurischen Besatzung, hergeleitet vom arabisch wa-llah, was heißt: bei Gott. Damit sollte man nicht spaßen noch lästern.
Der Werdegang des dritten spanischen Tourgewinners hintereinander (nach den Señores Oscar Pereiro und Alberto Contador) wurde gründlich abgearbeitet: Wie der junge Sastre beim Once-Rennstall des Dopingpaten Manuel Saiz begann als Helfer von Laurent Jalabert und Joseba Beloki, wie er wechselte zum CSC-Team von Bjarne Riis und dort erster Domestike des zurzeit gesperrten Ivan Basso wurde; dass er selbst nie positiv getestet wurde und im Lande „Don Limpio“ genannt wird: Herr Saubermann, das sagt doch alles. Außerdem hat Eufemiano Fuentes, der geschickte Aufbereiter der Blutkonserve, zwar ausgesagt, von ihm seien nicht nur Rennradler, sondern auch Fußballer und Tennisprofis betreut worden, aber explizit von Rafael Nadal war nicht die Rede.
Die Tradition des Sports ist wichtig
Es muss ja nicht überall der Gynäkologe Fuentes seine Finger im Spiel gehabt haben, mag der Optimist sich denken. Ein Großteil der spanischen Erfolge ist tatsächlich auch anders zu erklären: Dass die Basketballer als Weltmeister firmieren, basiert auf der Tradition dieses Sportes, dem bei den Großklubs in Madrid und Barcelona schon hochprofessionelle Strukturen bereitet wurden zu Zeiten, als anderswo (z.B. in Deutschland) das Spiel noch von Studenten für lau ausgeübt wurde, und Großklubs (z.B. in München) bei drohendem Erfolg die Abteilung schlossen.
Ähnliches gilt für Handball und Hockey, und Spaniens Fußball war nie so weit weg von der Spitze, als dass der Wiener EM-Triumph als Sensation gelten konnte. Es war halt oft so wie bei der WM 2006: Das Aus kam im Achtelfinale gegen die Franzosen, die es bis ins Endspiel schafften. 2008 aber ist Spanien erstmals Erster der Weltrangliste.
Apropos Weltrangliste: Im Tennis rangieren neben Nadal vier Spanier unter den Top 20, dagegen Medina Garrigues als beste Landsfrau erst an Nummer 30. Die Volleyballerinnen spielen eine unauffällige Rolle, während die Basketballfrauen als EM-Zweite bei Olympia mitmachen: Spaniens Sport ist nicht sonderlich homogen strukturiert und in den Kerndisziplinen Leichtathletik und Schwimmen so bescheiden ausgestattet, dass nach den Sommerspielen von Peking das Olé! mal unterbleiben kann.
Man könnte den Text auch bei der „Zwischenüberschrift“ mit Tradition usw abschneiden. Was denkt ihr?
28. Juli 2008 um 19:11 Uhr #751547AnonymInaktivIch finde ihn gut! Kann so bleiben… Vielleicht erfahre ich endlich, wie die anderen (jene die das Wort schon von Hispanos gehört haben) „Ole“ (extra ohne Akzent geschrieben) aussprechen…
cuya
28. Juli 2008 um 19:17 Uhr #751548TaoTeilnehmerÓlé! und kein Ende
Die Spanier sind bereits Fußball-Europameister, die Tour de France gehörte dem Kastilier Carlos Sastre und im Tennis lauert der Mallorquiner Rafael Nadal auf Platz zwei der Weltranglist
Ole y no fin
Los españoles todavía son campeones del eurocopa del fútbol, Carlos Sastre dominaba la „Tour de Francia“ y al tenis el mallorquín Rafael Nadal está espiando al segundo puesto del escalafón del mundo.
Mein Versuch dazu. Und Ole…nun ja, langezogenes o und „hartes“ e. Besser kann ich es nicht beschreiben.
28. Juli 2008 um 19:53 Uhr #751549CahraTeilnehmer@cuya wrote:
Du warst aber fleißig! Bei dem heißen Wetter werden wohl nicht viele Lust haben, in der Freizeit vor dem PC zu hocken.
Danke für die Korrektur 🙂
Und was den PC angeht.. der steht im kühlsten Raum meiner Wohnung und den werde ich zur Zeit nicht freiwillig verlassen (und schon gar nicht, um raus in die Affenhitze zu gehen 😆 )
Ohne Balkon und Garten ist man da in einer Großstadt aufgeschmissen.
Außerdem zwingt mich meine momentane „Hauptbeschäftigung“ eh an den PC (da mir Tao jetzt aber unwissentlich doch ein schlechtes Gewissen gemacht hat, sollte ich vielleicht tatsächlich weniger im Inet surfen 😉 )Weils mir grad ins Auge sprang, möchtest du das wir bei dir auch den ein oder anderen Rechtschreibfehler korrigieren?
Falls ja, mogeln bekommt ein „g“ weniger 🙂28. Juli 2008 um 19:57 Uhr #751550AnonymInaktivOlé sin fin
Los españoles son (ya) los campeones de la Eurocopa de fútbol, Carlos Sastre dominó el „Tour de Francia“ y en tenis el mallorquín Rafael Nadal está espiando en el segundo puesto del escalafón mundial.
Mein Vorschlag dazu…
cuya
28. Juli 2008 um 20:32 Uhr #751551TaoTeilnehmerAh ok…also heißt es „espiar en“ und man sagt auch „en tenis“ *merk*
Und dass es indefinido und nicht imperfecto sein muss, war klar. warum ich es anders gemacht habe, weiß wohl nur der geier 😉
28. Juli 2008 um 21:00 Uhr #751552AnonymInaktiv@Tao wrote:
Ah ok…also heißt es „espiar en“ und man sagt auch „en tenis“ *merk*
Wenn ich richtig liege, ist Nadal auf Platz 2, oder? Dann „está espiando en ese lugar (dort, am 2.Platz). Man kann natürlich „espiar a alguien o algo“: estoy espiando a mis vecinos. Ähnlich mit „en tenis“: en (bei, dort)ese deporte es bueno.
Grüß an den Geier… Der besucht mich auch regelmässig…cuya
29. Juli 2008 um 05:55 Uhr #751553AnonymInaktivGuten Morgen!
Wohl zur selben Zeit geschrieben… ich übersah Cahras PostingWeils mir grad ins Auge sprang, möchtest du das wir bei dir auch den ein oder anderen Rechtschreibfehler korrigieren?
Falls ja, mogeln bekommt ein „g“ wenigerOh ja, danke… Klar kann man auf Fehler hinweisen. Je nachdem wie konzentriert ich bei der Sache war, könnte aber eine mühsame Sache werden…Seid froh, dass wir hier „tonlos“ arbeiten: wenn ich schnell rede, verdrehe ich ständig alles. Meine Tochter sagt, ich sei wie der Grieche vom Schuh des Manitu 😀
cuya
30. Juli 2008 um 09:40 Uhr #751554HelgaTeilnehmerSchon wieder: Olé!, wie vor vier Wochen, als der Ausgang der Fußball-EM Anlass war, Spaniens Sport als Erfolgsmodell zu würdigen.
Otra vez: Olé! como cuatro semanas antes, cuando la salida de fútbol EM era el motivo, España deporte como modelo de éxito a apreciar
30. Juli 2008 um 11:13 Uhr #751555AnonymInaktivOtra vez: Olé! como hace cuatro semanas , cuando el resultado de la Eurocopa fue motivo para apreciar el deporte de España como un modelo de éxito
Saludos
cuya30. Juli 2008 um 11:44 Uhr #751556HelgaTeilnehmerDanke cuya!
Ich wünsche dir einen schönen, nicht so warmen Tag.
Un saludo
Helga30. Juli 2008 um 12:23 Uhr #751557AnonymInaktivDir auch einen schönen (nicht allzu heißen) Tag!
cuya30. Juli 2008 um 15:48 Uhr #751558KasuTeilnehmerSeid gegrüßt! ich versuch es auch ein mal,den sicherlich vielen Fehlern zum Trotz.
Nun, neuerlich: Olé!, weil die mit den höchsten Prädikaten versehenen Wettkämpfe aktuell Iberern anheimfielen: die Tour de France dem Kastilier Sastre und in Toronto das Tennisturnier der Masters-Serie dem Mallorquiner Nadal.
Pues,de nuevo (recientemente?):Ole,porque los con los predicados más altos equipados combates cayeron actualmente a los Iberanos: La ruta de franco a el Castilliano Sastre y en Toronto el torneo del tenis de la master-serie le Mallorquino Nadal.
P.S. Das Wort anheimfielen kenne ich ehrlich gesagt gar nicht im Deutschen.Statt dessen hab ich einfach fielen benutzt.Neben der Korrektur wüsste ich auch gerne,welche Worte man noch für anheimfielen benutzen könnte.Aber vielleicht habe ich mal wieder eine lange Leitung.
🙄
Gruß Kasu
30. Juli 2008 um 16:47 Uhr #751559AnonymInaktivY bien, otra vez „¡Olé!, porque actualmente en manos de los ibéricos quedaron los combates con los predicados más altos: el Tour de Francia en manos del castellano Sastre y el torneo de la Serie Masters de Toronto en las del mallorquino Nadal.
Recientemente war Okay, aber ich denke „otra vez“ passt hier besser.
Ansonsten ging es fast nur um die Stellung der Satzteile (ein bißchen zu „Deutsch“ geraten 😉 ) bzw. die Eigennamen von Tourniere.
Anstatt „combate“ kann man auch competicia/competición nehmen können.
Für „anheimfallen“ fällt mir direkt nichts anderes ein als „quedar en manos de“. Man könnte auch „llevaron a casa“ nehmen, aber da hätte ich noch mehr umstellen müssen und dann wäre alles doch etwas zu frei übersetzt´geblieben.
Also ja, „la ruta de franco“ würde Francos Route“ heißen 🙄cuya
30. Juli 2008 um 17:04 Uhr #751560KasuTeilnehmerDanke für die Erklärungen und natürlich für die Korrektur.
wie immer,man lernt nie aus.
LG Kasu5. August 2008 um 10:56 Uhr #751561TaoTeilnehmerDer Ausruf Olé!, mit dem der Spanier seine Begeisterung ausdrückt, ist ein Relikt der 700-jährigen maurischen Besatzung, hergeleitet vom arabisch wa-llah, was heißt: bei Gott. Damit sollte man nicht spaßen noch lästern.
La exclamación „¡Olé!“ con cuel el español expresa su entusiasmo es un vestigio de la ocupación 700 año (kA, wie 700-jährig übesetzt wird) de los moros. Viene del árabe „wa-llah“ que significa „con dios“. Con eso no se tiene permiso bromear ni blasfemar.
5. August 2008 um 11:18 Uhr #751562AnonymInaktiv@Tao wrote:
La exclamación „¡Olé!“ con la cual el español expresa su entusiasmo es un vestigio de la ocupación mora durante 700 años (bzw. que duró 700 años). Viene del árabe „wa-llah“ que significa „con dios“. Con eso no se debería ni bromear ni blasfemar
cuya
5. August 2008 um 12:48 Uhr #751563TaoTeilnehmerGracias cuya. Pero creo que no os gusta el texto. Entonces podemos cambiarlo. Espero que hagáis otras proposiciones. 🙂
5. August 2008 um 20:20 Uhr #751564AnonymInaktiv@Tao wrote:
Pero creo que no os gusta el texto. Espero que hagáis otras proposiciones. 🙂
Hmmm… Ich finde den Text Okay. Warum die anderen nicht mitmachen möchten, kann ich auch verstehen aber finde weniger gut 😉
Das Konzept der „gemeinsamen“ Übersetzungen scheint nicht der Renner zu sein.cuya
5. August 2008 um 20:26 Uhr #751565TaoTeilnehmerHm. Ich werde/wollte das nicht alles allein übersetzen, somit warten wir nun entweder hier bis Sankt-Nimmerleins-Tag oder aber wir suchen einen neuen Text 😉
Es wird immer irgendwen geben, der nicht mitmachen mag. Wenn aber nur einer mitmacht, hat es weniger Sinn 😉
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