Reisen ist nicht mehr, was es einmal war
In welchem Land machen wir Urlaub in diesem Jahr? Diese Frage hätte die Generation unserer Großeltern noch gehörig aus der Fassung gebracht. Eine Reise ins Ausland – ist das nicht gefährlich? Wie soll man sich denn dort verständigen, wo man doch die Sprache nicht versteht? Und selbst sprechen konnte man die fremde Sprache natürlich auch nicht.
Was kostet die Welt?
Auslandreisen waren vor nicht allzu langer Zeit noch teuer, das konnte sich ein Normalverdiener nicht so einfach leisten. Auf die Idee, sich auf so ein Abenteuer einzulassen, wäre in den Fünfzigerjahren noch kaum jemand gekommen.
Wie schnell sich doch die Zeiten geändert haben. Der Gedanke, einen Flug zu buchen, um mal eben für zwei Wochen nach Spanien zu verschwinden, ist heute nichts Besonderes mehr. Das Ticket für einen Flug von Frankfurt am Main nach Barcelona kostet etwas mehr als 20 Euro. Wer clever ist, bucht gleich die ganze Reise mit Übernachtungen im Hotel inklusive Hin- und Rückflug für weniger als 500 Euro.
Auch die Verständigung ist kein Problem mehr, denn in der Reisebranche von heute beherrscht das Personal viele Sprachen. Deutsch gehört fast überall dazu – in Spanien auf jeden Fall. Und zur Not kommt man heute ohnehin mit seinem Schulenglisch überall durch. Leichter wäre es natürlich, wenn man die spanische Sprache zumindest so gut beherrschen würde, dass man sich ohne fremde Hilfe in diesem schönen Land verständlich ausdrücken könnte. Aber lohnt es sich deswegen extra eine Schule zu besuchen, um diese Sprache zu lernen? Dazu braucht man Zeit und die hat heute niemand mehr.
Spanien erleben und verstehen
Dabei ist Spanisch eine Sprache, die man relativ leicht lernen kann. Auch mit wenig Vorkenntnissen kann man in einem effizienten Online-Kurs schnell die spanische Sprache lernen und in erstaunlich kurzer Zeit so weit kommen, dass man einen Roadtrip entlang der Küste Spaniens – von Barcelona nach Gibraltar ohne größere Sprachprobleme meistern kann. Diese Route ist es wert, dass man sich etwas Zeit dafür nimmt, denn sie bietet eine Fülle von Eindrücken und Erlebnissen, die man ein Leben lang nicht mehr vergisst.
Kunstwerke zum Staunen
In Barcelona steht man als Tourist staunend vor dem Prachtbau der einzigartigen Sagrada Familia. Diese imposante Basilika, die der kunstfertige Architekt Antoni Gaudi geschaffen hat, ist so einmalig, dass sie einen Platz auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes hat. Doch nicht nur sie ist eine Besichtigung der Stadt Barcelona wert. Hier gibt es viele Sehenswürdigkeiten, und bei vielen von ihnen kann man immer wieder die Handschrift von Antoni Gaudi erkennen.
Der lange Weg von Barcelona bis nach Gibraltar führt an der östlichen Mittelmeerküste Spaniens entlang durch bezaubernde Landschaften und malerische Orte, vorbei an einmaligen Naturschönheiten und imposanten Vulkanen. Traumstrände laden zum Verweilen ein, in den Lagunen des Ebro-Deltas bieten Flamingos und andere exotische Vögel ein Bild, das in seiner Ästhetik kaum zu übertreffen ist. Valencia, Denia, Almeria und Malaga sind nur einige Städte, die einen Aufenthalt wert sind, um Spanien von Herzen kennen- und lieben zu lernen.
Ein Land für Freunde von Kultur und Sport
Doch nicht nur die östliche Mittelmeerküste ist eine Reise wert. Das ganze Land hat so viele Kulturschätze und traumhafte Landschaften zu bieten, dass eine einzige Reise nicht genügt, um dieses Land in seiner ganzen Vielfalt kennenzulernen. Allein um die schönsten Städte in Spanien einmal gesehen zu haben, müsste man einige Urlaube auf der iberischen Halbinsel verbringen.
Wer mehr auf die sportliche Seite von Spanien steht, genauer gesagt, ein passionierter Surfer ist, findet sein Paradies an der Nordküste des Landes. Hier gibt es die besten Strände zum Surfen in ganz Spanien.
Urlaub und Bildung in einem
Wem daran gelegen ist, die Sprache und die Kultur von Spanien intensiver kennenzulernen, als das in einem normalen Urlaub möglich ist, der sollte eine Sprachreise nach Spanien unternehmen. Von einer gut organisierten Sprachreise können Reisende jeden Alters profitieren, schon Kinder nehmen dabei dank ihrer natürlichen Lernfähigkeit einen bemerkenswerten Wortschatz auf und bilden so eine solide Basis für ihr allgemeines Sprachverständnis. Für sie und jeden anderen Sprachreisenden tut die angenehme Atmosphäre in der warmen Sonne am Mittelmeer ein Übriges, um das neue Wissen mit großer Freude aufzunehmen und es gleich an Ort und Stelle anzuwenden.
Start in den Beruf – auf Spanisch
Viele junge Leute, die gerade vor der Entscheidung stehen, welchen beruflichen Weg sie einschlagen sollen, legen besonderen Wert auf Auslandserfahrung, darum achten sie darauf, dass sie ihre Ausbildung nicht ausschließlich an einem Standort absolvieren. Sie fassen bevorzugt Ausbildungswege ins Auge, bei denen sie zumindest eine gewisse Zeit im Ausland verbringen können. Einige von ihnen denken sogar daran, ihre ganze Berufsausbildung im Ausland zu absolvieren. Damit vergrößern sie das gesamte Spektrum ihres Wissens und erwerben Fähigkeiten, die sie später im Beruf nutzbringend einsetzen können, um damit ihre Karriere-Chancen deutlich zu erhöhen.
Wer sich mit dem Gedanken trägt, eine Ausbildung in Spanien zu absolvieren, erhält hier viele praktische Tipps, welche Voraussetzungen er dafür mitbringen sollte. Für internationale Berufsanfänger stehen die Chancen auf eine Ausbildung in Spanien vor allem in der Tourismus- und Kulturbranche sowie in technischen und logistisch ausgerichteten Unternehmen gut.
Spanisch ist eine Weltsprache
Spanisch gehört zu den Sprachen, die in der Welt am häufigsten gesprochen werden. Das eröffnet jedem, der sie beherrscht, eine Reihe von Möglichkeiten, die selbst hoch qualifizierten Experten, die kein Spanisch sprechen können, oft verschlossen sind. Denn in unserem Schulsystem sind die üblichen Fremdsprachen, die an höheren Lehranstalten gelehrt werden, Englisch und Französisch. Spanisch wird meistens als Wahlfach angeboten; und weil das mehr Aufwand bedeutet, entscheidet sich nur ein relativ geringer Teil der Schüler dafür, sich diese zusätzliche Arbeit aufzubürden.
Die wenigen, die sich dafür entscheiden, Spanisch zu lernen, haben damit schon ein Plus für ihren beruflichen Werdegang sicher. Nicht nur, dass sie wissen, wie die für Mitteleuropäer befremdlichen Sonderzeichen in der spanischen Schrift richtig eingesetzt werden, sie sind später in vielen international besetzten Projekten häufig die Einzigen, die dafür sorgen können, dass die Verständigung unter den Teilnehmern nicht an sprachlichen Klippen scheitert.