Spanische Sprichwörter
Wer gerade Spanisch lernt, hat mit Sicherheit auch großes Interesse am Reichtum und der Vielfalt der spanischen Kultur.
Und wer sich für die spanische Kultur interessiert, hat in diesem Bereich eine gute Gelegenheit, um Spanisch zu lernen oder die vorhandenen Kenntnisse zu vertiefen.
Denn die Beherrschung dieser wunderschönen und temperamentvollen Sprache hilft nicht nur jedem, sich in Spanien selbst zu verständigen. Denn auch in Mittel- und Südamerika sprechen die Menschen Spanisch. Daher ist Spanisch seit der Kolonialisierung und der großen Eroberungszüge der Spanier eine Weltsprache geworden. Viele Menschen auf der Welt sprechen also die beeindruckende und schöne Sprache Spanisch.
Immer mehr Menschen lernen zudem die Sprache der Spanier. Der Hauptgrund liegt dabei tatsächlich nicht immer nur in der Verständigung, sondern häufig sogar in der Bewunderung und Schönheit der Sprache selbst. Daher gibt es überall Spanisch Kurse und weitere Sprachangebote für Spanisch, welche gut in Anspruch genommen werden.
Wer allerdings nicht nur ein Fan der spanischen Sprache ist, sondern auch noch seinen Vorrat an Zitaten und Sprichwörtern aufpolieren will, der ist hier genau richtig. Denn die spanische Sprache ist auch eng mit der spanischen Geschichte und bedeutenden Menschen verknüpft.
Im Folgenden werden Zitate und Sprichwörter von berühmten Menschen vorgestellt – die meisten, aber nicht alle – sind geborene Spanier. Die Auswahl aus dem großen Schatz an Quellen, Künstlern und Werken war nicht leicht, aber für unsere Leser haben wir das gerne getan. Denn das Interesse für die spanische Sprache sowie für deren Geschichte und Zitate ist durchaus groß. Daher hoffen wir, dass die folgenden Zitate und Erklärungen Gefallen finden und zur Erweiterung des Wissens sowie zur Begeisterung beitragen.
An dieser Stelle lassen wir gerne den großen Meister Cervantes selbst zu Wort kommen, der gesagt hat:
„Können wir auch von etwas Gutem zu viel haben?“
Unter diesem Motto ist die wunderschöne Sammlung von Zitaten entstanden, die auch zeigt, wie reich die spanische Sprache ist.
„LO QUE SEA, PERO CONTIGO“ Carlos Pena, Napoleón Robleto.
Die spanischen Zitate von Schriftstellern, Künstlern oder aus Filmen haben viele Facetten: sie sind ernsthaft und philosophisch, manchmal traurig, manchmal aufmunternd, immer aber berühren sie den Leser.
Wer kennt sie nicht die großen deutschen Dichter und Denker wie Goethe, Heine, Brecht oder Günther Grass? Und so wird es jetzt Zeit, sich mit den geistige Größen Spaniens bekannt zu machen.
Wir stellen berühmte Sprüche oder Zitate folgender Persönlichkeiten vor:
- MIGUEL DE CERVANTES
- PABLO PICASSO
- SALVADOR DALI
- PABLO NERUDA
- PEDRO ALMODÓVAR
- OCTAVIO PAZ
- FRIDA KAHLO
- ISABEL ALLENDE
- CHE GUEVARA
- ERNEST HEMINGWAY
Miguel de Cervantes
Den Anfang macht Miguel de Cervantes und hier ist ein Zitat aus seinem Werk:
„La pluma es la lengua del alma.“
„Die Feder ist die Sprache der Seele.“
Das Zitat stammt aus „El ingenioso hidalgo Don Quixote de la Mancha“ und zeigt sehr anschaulich, warum die spanische Sprache oft als die Sprache von Cervantes bezeichnet wird.
Miguel de Cervantes ist wohl mit Abstand der im Ausland am bekanntesten spanische Schriftsteller. Und nicht nur diese Auszeichnung gebührt ihm, auch in Spanien gilt er als meist gelesener Schriftsteller.
„Don Quijote“, sein wohl bekanntestes Werk, war sofort ein großer Erfolg und ist in der heutigen Zeit nicht nur Pflichtlektüre in den Schulen. Auch jeder, der sich für spanische Kultur und Sprache begeistert, kommt nicht an der Lektüre dieses Klassikers vorbei.
- Wer noch gar nichts über den Inhalt von „Don Quijote“ weiß, hier eine grobe Übersicht:
In dem Buch gibt es zwei Helden, die sich von ihren Verletzungen erholen. Und während sie das tun, tauschen sie wunderbar absurde Parolen aus. Aber Don Quijote verliert immer mehr den Kontakt zur Realität und kann nicht mehr zwischen Fiktion und Realität unterscheiden.
Miguel de Cervantes war nicht nur Dichter und Schriftsteller sondern auch Dramaturg und zählt als wichtige Person des sogenannten goldenen Jahrhunderts in Spanien.
Doch das ist nicht seine gesamte Geschichte.
“La libertad, Sancho, es uno de los más preciosos dones que a los hombres dieron los cielos; con ella no pueden igualarse los tesoros que encierra la tierra ni el mar encubre; por la libertad, así como por la honra, se puede y debe aventurar la vida, y, por el contrario, el cautiverio es el mayor mal que puede venir a los hombres.”
Er war auch Soldat und hat im Krieg durch eine Verletzung seine linke Hand verloren. Das passierte im Jahr 1572 während seiner Teilnahme an der Schlacht von Lepanto gegen die Türken.
Er geriet in Gefangenschaft und musste fünf Jahre in Alger als Sklave leben, bevor er von Spaniern frei gekauft wurde und wieder in seine Heimat zurück kehren konnte.
Und genau das war dann auch der Startpunkt für sein sein großes literarisches Abenteuer.
Neben seinem berühmtesten Werk, dem „Don Quijote“, der als erster moderner Roman bezeichnet wird, ist der auch der Autor von „La Galatea“ und „Viaje al Parnaso“.
So wie die Engländer zu Recht stolz auf ihren Shakespeare sind, sind das die Spanier auf ihren Cervantes.
Pablo Picasso
So bekannt Miguel de Cervantes als Dichter und Schriftsteller ist, ist es Pablo Picasso als Maler.
Hier sind zwei bekannte Zitate von ihm, die inhaltlich miteinander zu tun haben:
„Todos los niños nacen artistas. El problema es cómo seguir siendo artistas al crecer.“
„In jedem Kind steckt ein Künstler. Die Schwierigkeit liegt darin, auch als Erwachsener einer zu bleiben.“
„Ich konnte schon früh zeichnen wie Raffael, aber ich habe ein Leben lang dazu gebraucht, wieder zeichnen zu lernen wie ein Kind“.
Eines seiner berühmtesten Werke ist die „Guernica“.
Hier drückt der große Künstler die Schrecken des Krieges aus und erinnert den Betrachter daran, wie kurz das eigene Leben ist und wie wichtig es deshalb ist, sich mit den Dingen zu beschäftigen, die wirklich von Bedeutung sind.
Auch zu diesem Gedanken gibt es ein Zitat von Pablo Picasso:
„Gemälde dienen nicht dazu, Wohnungen zu dekorieren, sondern sind ein offensives und defensives Kriegsinstrument gegen den Feind.“
Pablo Picasso schuf „Guernica“ im Jahr 1937 als Reaktion auf die Zerstörung der Stadt Guernica durch Luftangriffe der deutschen Legion Condor und der italienischen Corpo Truppe Volontarie. Beide kämpften im Spanischen Bürgerkrieg an der Seite Francos. Das Gemälde wurde zum ersten Mal während der Weltausstellung in Paris am 12. Juli 1937 ausgestellt.
Die „Guernica“ ist eines der bekanntesten Werke Picassos, doch der große Meister hat ein Gesamt-Werk von rund 1800 Arbeiten geschaffen – nicht nur Gemälde, sondern auch andere Kunstwerke.
Erwähnt werden soll hier auch noch eine Anekdote über einen zeitgenössischen Besucher aus Deutschland, der sich die Guernica angeschaut hat und Picasso fragte, ob er das gemacht habe. Die Antwort Picassos lautete: „Nein, es waren Sie!“.
Salvador Dali
Der exzentrische Künstler hat einen Ausspruch gemacht, den er selbst sein ganzes Leben lang beherzigt hat:
„El que quiere interesar a los demás tiene que provocarlos.“
„Wer interessieren will, muss provozieren!“
Salvador Dali, 1904 in Figueras geboren, das in Katalonien liegt, ist ein echter Katalane.
Er arbeitete neben der Malerei unter anderem auch als Bildhauer, Schriftsteller und Drehbuchautor.
Wie auch Picasso zählt er zu den bekanntesten Malern des 20. Jahrhunderts und ist gleichzeitig auch ein bekannter Vertreter des Surrealismus.
Er wurde am Institut San Fernando in Madrid ausgebildet. Doch die Schule für Bildende Kunst schloss ihn aus.
Daraufhin zog er sich nach Paris zurück und fand Anschluss bei diversen – heute sehr bekannten Künstlern – wie André Breton, Paul Eluard oder auch Pablo Picasso. Seine bekannteste Muse und Frau an seiner Seite wurde Gala, die zu dieser Zeit noch mit Paul Eluard zusammen war.
Die Künstlerkreise, in denen er in Paris verkehrte, näherten sich immer mehr dem Surrealismus an und auch Dali trat dieser Gruppe bei.
Dali ist auch heute noch bekannt für seine Provokationen und seine exzentrische Persönlichkeit und wird auch oft als Genie bezeichnet.
Zu seinen wichtigsten Werken gehören:
- Der Schlaf
- Die Beständigkeit der Erinnerung
- Metamorphose des Narziss
- Galatea der Sphären
PABLO NERUDA
Das nächste Zitat stammt aus einem Gedicht des berühmten chilenischen Dichters und Schriftstellers Pablo Neruda.
“Soy el desesperado, la palabra sin ecos, el que lo perdió todo, y el que todo lo tuvo.“
„Ich bin der Verzweifelte, die Parole ohne Echo, derjenige, der alles hatte, und alles verlor.“
Im Jahr 1924 wurde sein Buch „Zwanzig Liebesgedichte und ein Lied der Verzweiflung“ veröffentlicht, das er im Alter von 19 Jahren geschrieben hat. Es gilt auch heute noch als eine seiner wichtigsten Arbeiten.
Pablo Neruda war nicht nur Schriftsteller und Dichter, sondern auch Konsul und engagierte sich politisch sehr weit links.
Und so wurde er auch als Mitglied des Weltfriedensrates im Jahr 1953 mit dem Internationalen Lenin-Friedenspreis ausgezeichnet.
Ebenfalls 1953 lernt er seine dritte Frau kennen – Matilde Urrutia – die die große Liebe seines Lebens war. Sie war auch seine Muse und inspirierte ihn unter anderem zu den „100 Sonetos“
Wer wunderschöne, eindringliche und zu Herzen gehende Liebesgedichte sucht, für den ist Pablo Neruda der richtige Autor.
PEDRO ALMODÓVAR
Almodovar ist der bekannteste spanische Filmemacher, der seine Filme oft um außergewöhnliche Geschichten von Frauen entwickelt. Und so ist es nicht verwunderlich, dass auch dieses Zitat von ihm stammt:
„Eine Frau ist authentisch, wenn Sie dem Bild ähnelt, was Sie selbst von sich hat“.
Zu seinen bekanntesten Filmen gehören diese:
- Tacones lejanos
- Todo sobre mi madre
- Mujeres al borde de un ataque de nervios
- Hable con ella
- Volver
Cineasten lieben es, Filme in Originalfassungen zu schauen – auch wenn sie der Sprache im Film nicht mächtig sind. Sie schauen sich dann lieber die Originalfassungen mit deutschen Untertiteln an.
Wer Spanisch lernen will, hat eine ausgezeichnete Möglichkeit, seinen Wortschatz zu verbessern und den spanischen Sprachduktus zu verinnerlichen, wenn er Filme in der spanischen Originalfassung anschaut.
Und wenn das dann noch Filme von Perdro Almadóvar sind, ist schräger Humor und aufregende Unterhaltung jenseits des Mainstreams garantiert.
OCTAVIO PAZ
Octavio Paz ist Dichter, Autor, Diplomat und wurde mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Von ihm stammen folgende philosophische Zitate:
„Jeder Mensch hat Lust, die Welt zu verändern, etwas zu tun, aber oft genug aus Selbstliebe heraus, was scheußliche Ergebnisse voller Eitelkeit hervorbringt.“
Und wer noch mehr Anstöße zum Nachdenken braucht, kann sich mit diesem klugen Satz beschäftigen:
„Zweifeln lernen ist denken lernen“
Das letzte Zitat weckt Assoziationen zu Descartes, der sich sehr mit dem Zweifel als Prinzip auseinandergesetzt hat. Allerdings bleibt das Prinzip rein theoretisch. Denn aus rationaler und philosophischer Sicht scheint es unmöglich zu sein.
Im Gesamtwerk von Octavio Paz lassen sich viele verschiedene Einflüsse feststellen. In seinen Gedichten mischt er Inspiration mit Stil.
Paz hat in vielen verschiedenen Ländern gelebt. Zum Beispiel in Indien, in Frankreich, in Mexiko, den Vereinigten Staaten und natürlich auch in Spanien. Während des Spanischen Bürgerkrieges hielt er sich auf der iberischen Halbinsel auf.
Eine Folge des deutsch-sowjetischen Nichtangriffspaktes für ihn war, dass er die marxistischen Regierungen in Nicaragua oder Kuba kritisieren konnte.
Durch seine Lebenserfahrungen in den vielen verschiedenen Ländern hat er eine große Weltoffenheit entwickelt, die in vielen seiner Arbeiten sichtbar wird.
Auch dieses Zitat stammt aus seiner Feder:
„Lachen lernen bedeutet zu lernen, frei zu sein“.
FRIDA KAHLO
Nicht nur Männer haben Sätze für die Ewigkeit geschrieben. Hier kommt ein Zitat der berühmten Malerin Frida Kahlo, deren große Liebe Diego Rivera war.
„¿Se pueden inventar verbos? Quiero decirte uno: Yo te cielo, así mis alas se extienden enormes para amarte sin medida.“
„Kann man Verben erfinden? Ich möchte Dir eins sagen: Ich himmel Dich, und so breiten sich meine enormen Flügel aus, um Dich maßlos zu lieben“.
Frida Kahlo wurde im Jahr 1907 geboren und heiratete Diego Rivera als sie 22 Jahre alt war.
Sie stand für die Emanzipation der Frau ein, als das noch lange nicht gesellschaftlich akzeptiert war.
Sie erkrankte an Kinderlähmung und fand doch die Kraft, zu genau dieser Zeit mit dem Malen zu beginnen. Und das, obwohl sie das Bett hüten musste.
Frida Kahlo hat ihr ganzes Leben lang unter ihrem Körper gelitten und hatte oft große Schmerzen.
Aber sie verfügte auch über große mentale Kräfte, die sie ihr schwieriges Schicksal ertragen ließen. Diese große mentale Kraft kann man in allen ihren Werken finden und spüren.
Nicht ohne Grund heißt eines ihrer Werke „Sin Esperanza“.
Und man kann mit Sicherheit davon ausgehen, dass sie niemals einen Satz wie „Das Leben ist schön“ gesagt hätte. Denn zu sehr hat sie unter Verzweiflung und Depression gelitten. Nicht zuletzt verursacht durch den Verlust ihrer Kinder und fehlende Unterstützung durch ihr privates Umfeld.
ISABEL ALLENDE
Und hier ist noch eine berühmte Frau, die uns allerdings ein hoffnungsvolleres Zitat schenkt, als das Frida Kahlo wohl gemacht hätte.
„Memoria selectiva para recordar lo bueno, prudencia lógica para no arruinar el presente, y optimismo desafiante para encarar el futuro.“
„Man muss das selektive Gedächtnis nutzen, um nur die positiven Erinnerungen im Gedächtnis zu bewahren, mit einer logischen Vorsicht, nicht die Gegenwart zu ruinieren, und mit herausforderndem Optimismus, um die Zukunft anzugehen.“
Die in aller Welt bekannte Schriftstellerin Isabel Allende stammt aus Chile und beschäftigt sich in ihren Büchern oft mit den Lebensumständen und Lebensbedingungen in Lateinamerika.
Das sagt sie selbst dazu:
„In meinen Büchern wollte ich von der Tragödie dieses gequälten Kontinentes und der Hoffnung der Männer und Frauen, die für eine bessere Welt kämpfen, erzählen“.
Wer in der Schule Spanisch lernt, hat im Unterricht höchstwahrscheinlich auch schon vom Vater Isabel Allendes gehört: Salavador Allende war ein legendärer Politiker der chilenischen Linken, der bei der Machtübernahme durch General Pinochet Selbstmord begangen hat.
CHE GUEVARA
Der berühmte Kampf- und Weggefährte von Fidel Castro hat der Nachwelt folgenden legendären Satz hinterlassen:
„Seamos realistas y hagamos lo imposible.”
„Seien wir realistisch und erreichen das Unmögliche“
Dieser Satz wurde von vielen revolutionären Bewegungen weltweit benutzt – unter anderem war er auch ein Lieblingszitat der deutschen linken Szene, zu der Zeit als sich die APO lautstark für politische Veränderungen in Deutschland einsetze.
Und zu dieser Zeit hing auch in jeder linken Wohngemeinschaft, die etwas auf sie hielt, das berühmte Poster von Che Guevara mit der Kappe und dem roten Stern.
Aber Ernesto Rafael Che Guevara ist auch heute noch ein Symbol für den Freiheitskampf auf der ganzen Welt.
Heutzutage hängt allerdings sein Poster nicht an der Wand, sondern wird auf T-Shirts für junge Menschen gedruckt. Genauso wie die Konterfeis andere berühmter Symbolfiguren wie Nelson Mandela, Martin Luther King, Mahatma Gandi oder dem Dalai Lama.
ERNEST HEMINGWAY
Selbstverständlich ist Hemingway kein Spanier, sondern Amerikaner. Doch er hatte eine sehr enge Beziehung zu Spanien und hat sich im Spanischen Bürgerkrieg auf die Seite der Republikaner geschlagen.
Hier ist sein Zitat:
„Se necesitan dos años para aprender a hablar y sesenta para aprender a callar.“
„Man benötigt zwei Jahre, um das Sprechen zu lernen, und sechzig Jahre, um das Schweigen zu lernen.“
Hemingway ist Träger des Literatur-Nobelpreises und seine Liebe zu Spanien ist legendär. So waren seine Erlebnisse in Spanien die Grundlage für seinen wohl bekanntesten Roman „Wem die Stunde schlägt“.
Und auch dieser markante Ausspruch stammt aus seiner Feder:
„Ein Mensch kann zerstört, aber nicht besiegt werden“.
Zusammenstellung der 10 Zitate:
Abschließend gibt es noch eine übersichtliche und gute Zusammenstellung der zehn spanischen Zitate. Diese sind nach der Reihenfolge im Artikel gelistet und von eins bis zehn durchnummeriert. Neben dem Verfasser und dessen spanischem Originalzitat gibt es natürlich auch noch die korrekte deutsche Übersetzung.
Verfasser | Originalzitat | Übersetzung | |
1 | Miguel de Cervantes | La pluma es la lengua del alma | Die Feder ist die Sprache der Seele. |
2 |
Pablo Picasso
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Todos los niños nacen artistas. El problema es cómo seguir siendo artistas al crecer
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In jedem Kind steckt ein Künstler. Das Problem ist zu wissen, wie man auch als Erwachsener Künstler bleibt.
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3 | Salvador Dali | El que quiere interesar a los demás tiene que provocarlos | Derjenige, der andere interessieren will, muss sie provozieren. |
4 | Pablo Neruda
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Soy el desesperado, la palabra sin ecos, el que lo perdió todo, y el que todo lo tuvo.
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Ich bin der Verzweifelte, die Parole ohne Echo, derjenige, der alles hatte, und alles verlor. |
5 | Pedro Almodóvar | Una es más auténtica, mientras más se parece a lo que soñó de sí misma | Eine Frau ist authentisch, wenn sie dem Bild ähnelt, welches sie für sich selbst erträumt hat. |
6 | Octavio Paz | Aprender a dudar es aprender a pensar | Lernen zu zweifeln ist lernen zu denken. |
7 | Frida Kahlo
|
¿ Se pueden inventar verbos ? Quiero decirte uno : Yo te cielo, así mis alas se extienden enormes para amarte sin medida | Kann man Verben erfinden? Ich gebe Dir ein Beispiel: Ich himmele Dich, und so breiten sich meine Flügel aus, um Dich ohne Grenzen zu lieben.
|
8 | Isabel Allende | Memoria selectiva para recordar lo bueno, prudencia lógica para no arruinar el presente, y optimismo desafiante para encarar el futuro | Man muss das selektive Gedächtnis nutzen, um nur die positiven Erinnerungen im Gedächtnis zu bewahren, mit einer logischen Vorsicht, nicht die Gegenwart zu ruinieren, und mit herausforderndem Optimismus, um die Zukunft anzugehen. |
9 | Che Guevara
|
Seamos realistas y hagamos lo imposible
|
Seien wir realistisch und machen das Unmögliche.
|
10 | Ernest Hemingway | Se necesitan dos años para aprender a hablar y sesenta para aprender a callar | Man braucht zwei Jahre, um das Sprechen zu lernen, und sechzig Jahre, um das Schweigen zu lernen. |