Das Sprichwort besagt, dass wir nicht in allen Bereichen des Lebens Glück haben können. So hat eine Person vielleicht die Liebe ihres Lebens gefunden, kann dafür aber beim Glücksspiel keinen Gewinn für sich verbuchen. Ein anderer Mensch dagegen macht vielleicht einen hohen Gewinn, dafür scheitert aber seine Beziehung. Aber trifft das wirklich immer zu? Und woher kommt das Sprichwort eigentlich? Wir sind diesen Fragen auf den Grund gegangen.
Glücksspielgewinne sind nicht vom Beziehungsstatus abhängig
Bei fairen Glücksspielen hängt es ausschließlich vom Zufall ab, ob es dabei zu einem Gewinn kommt oder ob ein Verlust hingenommen werden muss. Heutzutage nutzen viele Menschen im Internet virtuelle Casino-Apps mit Echtgeld, wie beispielsweise https://automatenspielex.com/casino-echtgeld/app. Einige von ihnen gewinnen dabei, andere verlieren das eingesetzte Geld. Ob der Spieler glücklich verliebt, in einer unglücklichen Beziehung oder Single ist, hat damit nichts zu tun. Es kann also keinesfalls empfohlen werden, bei Beziehungsproblemen viel Geld in Glücksspiele zu investieren.
Vielleicht teilt der Partner die Spielleidenschaft ja sogar. Dann kann es von Zeit zu Zeit sehr reizvoll sein, gemeinsam beim Spielen das Glück herauszufordern.
Der Ursprung des Sprichworts
Wahrscheinlich kommt „Pech im Spiel, Glück in der Liebe“ aus Spanien. Sprachforscher gehen davon aus, dass die heutige Übersetzung nicht mehr mit dem ursprünglichen Sprichwort übereinstimmt. Vielleicht ging es gar nicht darum, den Erfolg beziehungsweise Misserfolg beim Spielen und in der Liebe vorherzusagen. Vielmehr könnte es sich um den Ratschlag handeln, dass verheiratete Männer nicht zu viel spielen sollten. Früher waren die Menschen weniger gut durch den Staat abgesichert als heute. Die Frauen, die sich überwiegend um den Haushalt und die Kinder kümmerten, waren auf ihre Männer angewiesen. Daher war es für sie eine Katastrophe, wenn der Mann buchstäblich Haus und Hof verspielte und seine Familie nicht mehr versorgen konnte. Möglicherweise handelte es sich um eine Warnung, die Männer in einer Beziehung vom Spielen abhalten sollte, da die Gefahr groß war, zu viel zu verlieren.
Auch heute noch besteht durch zu leidenschaftliches Spielen die Gefahr, dadurch Beziehungen zu vernachlässigen und in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten. Das kann nicht nur den Partner betreffen, sondern sich auch auf Freundschaften negativ auswirken. Glücksspiele sollten daher immer eine positive Bereicherung darstellen und so maßvoll genossen werden, dass andere Lebensbereiche nicht darunter leiden.
Eine in vielen Ländern bekannte Weisheit
Wie wir gesehen haben, stammt das Sprichwort vermutlich aus dem alten Spanien. Aber nicht nur dort und im deutschsprachigen Raum ist „Pech im Spiel, Glück in der Liebe“ bekannt. Auch in vielen anderen Ländern sind Varianten des Sprichworts zu finden. So glauben zum Beispiel auch in Slowenien, Kroatien und auch in Finnland viele Menschen, dass wir nur im Spiel oder in der Liebe Glück haben können. Im Englischen bezieht sich das Sprichwort konkret auf das Kartenspiel: „Unlucky at cards, lucky in love“.
Glücksspiele sind aber trotzdem auch bei glücklich liierten Menschen beliebt, denn auch wer vielleicht ein wenig abergläubisch ist, weiß, dass sich das Sprichwort oftmals nicht bewahrheitet.
Wir können nicht alles haben
Aus dem oft zitierten Sprichwort geht hervor, dass wir nicht erwarten können, dass es in allen Bereichen unseres Lebens optimal läuft. Wer einen tollen Abend im Casino erlebt und am Ende mit einem hohen Geldbetrag nach Hause geht, kann nicht automatisch erwarten, dass es deshalb auch in der Liebe reibungslos läuft. Das lässt sich auch auf andere Bereiche unseres Lebens ausdehnen: Während einige Menschen vielleicht Erfolg im Berufsleben haben, können sich andere über Gesundheit, tiefgehende Freundschaften, die Traumwohnung oder andere Dinge freuen. Es wird immer Bereiche geben, in denen es besonders gut läuft, während es in anderen Bereichen schlechter aussieht.
Dies sollten wir auch im Hinterkopf haben, wenn wir einmal neidisch auf jemanden sind. In den allermeisten Fällen bezieht sich das nämlich nur auf einen Teilbereich im Leben der betreffenden Person. Wir wissen meist nicht, ob anderswo nicht doch Probleme vorhanden sind, die wir nicht gegen unsere eigenen eintauschen möchten.
Das richtige Maß finden
Die eigentliche Frage ist nicht, ob wir uns für Spiel oder Liebe entscheiden. Wir können beides haben, jedoch gilt es immer, nicht zu übertreiben. Beim Spielen um echte Einsätze sollten wir immer nur so viel riskieren, wie wir uns auch leisten können. So bleibt Glücksspiel ein spannender Nervenkitzel und geht nicht mit der Gefahr einher, in ernsthafte finanzielle Schwierigkeiten zu geraten.
Auch in der Liebe sollten wir unsere Grenzen kennen. Es ist eine wunderbare Sache, den Partner fürs Leben zu finden. Bei aller Verliebtheit sollten wir aber die anderen Lebensbereiche nicht vernachlässigen. Der Freundeskreis, das Berufsleben und hin und wieder auch ein wenig Zeit ganz für sich allein sind ebenfalls sehr wichtig.