Salvador Dalí ist die spanische Kunstgröße schlechthin. Der 1904 in der spanischen Provinz „Gerona“ geborene Salvador Felipe Jacinto Dalí gehört zu den wohl bedeutendsten Künstlern der Surrealismus und war neben der Malerei ebenso als Bildhauer, Schriftsteller und auch Schauspieler tätig.
Schon als kleiner Junge bekam er Kunstunterricht bei einem der damals bekanntesten Impressionisten Spaniens. Von der Kunstschule Madrid, an der er versuchte sein Kunststudium zu absolvieren, wurde er verwiesen. Der als sehr exzentrisch bekannte Maler, wurde von seinen persönlichen Schicksalsschlägen, wie dem Verlust seiner Mutter, aber auch durch die große Liebe zu seiner Frau, in seinem Schaffen stets beeinflusst. 1926 trifft er in Paris auf Picasso, was für Dalì einer seiner bewegendsten Momente war.
Dalís geniale Werke
Bereits zu seinen Lebzeiten gab es 2 Dali-Museen und der Künstler war stets dahinter in die Schlagzeilen zu kommen. 1982 wurde er sogar in den Adelsstand erhoben. Nach dem Tod seiner über alles geliebten Frau Gala, zog er sich in deren beider Schlösser in Pùbol zurück. In den letzten Jahren seines Lebens war er unter anderem durch die Krankheit Parkinson und die Nachwirkungen eines Zimmerbrandes in seinem Schloss, bei dem er mehrere Verletzungen erlitt gezeichnet. 1989 starb Dalì schlussendlich. Sein ganzes Erbe vermachte er dem Staat Spanien.
Dalì Museen in Spanien: Púbol, Lligat, Figueres
Bekannte Werke:
– Das Mädchen am Fenster“ (1925)
– Das Rätsel der Begierde“ (1929)
– Die Beständigkeit der Erinnerung“ (1931)
– Schwalbenschwanz „ (1983, sein letzte Gemälde)