- Dieses Thema hat 7 Antworten sowie 4 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 14 Jahren, 3 Monaten von
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Hallo und lieben dank für das Lesen. Ich m/44 suche jemanden zum gemeinsamen üben, der mir beim Spanischen hilft, ich bin natürlich auch gerne beim deutschlernen behilflich. Also entweder mit einem Deutschen gemeinsam lernen oder mit einem spanischen Muttersprachler ein Sprachtandem.
Ich bin seit 2 Wochen in einem Sprachkurs in Salamanca/Spanien und verstehe bislang nur Bahnhof, also wirklich nichts 😯 ! Es war bislang nur die technische Seite der Sprache, ich habe somit von vielen spanischen Grammatikregeln etwas gehört, aber mir fehlt die Umsetzung, die Anwendung, die Konversation.
Ich bin seit 20 Tagen in Spanien und kann keine 10 Sätze spanisch sprechen 😳 ! Ich kann und will jetzt keinen Roman schreiben, aber Dich bereits vorinformieren wie mein Stand ist. Würde mich hier in Salamanca (bis 31.10) oder via Skype, über gemeinsames lernen freuen ! Kontaktdaten: anbusee@yahoo.de – Skype baadervogel – Móvil en España 605 651 695
Danke vorab & Gruß StefanHallo Stefan,
also nach 20 Tagen eine Sprache zu beherrschen ist unmöglich, dazu braucht man Jahre…
irgendwann wirst du Wörter verstehen und danach einfache Sätze, aber wie gessagt, so von heute auf morgen geht das nicht, soll heißen, es liegt nicht an dir sondern es ist Tatsache.
Trotzdem finde ich es gut, dass du in Salamanca bist, wo gutes Spanisch gesprochen wird und sicherlich wirst du Kommilitonen finden, denen es genauso geht wie dir – und schon macht das Lernen mehr Spaß.
Ich wünsche dir einen schönen Aufenthalt und viel Glück und Geduld beim Lernen
Hallo Uli und lieben Dank für Deine Nachricht.
Bin leider mit jungen Kommilitonen (von der Uni) mit vorhandenen Spanisch und Französischkenntnissen in einen Anfängerkurs gekommen. Zwei Levels – (4 Schüler) wurden aus Kostengründen – zusammen geworfen und dann ein Refreshing-Kurs durchgezogen.
Der einzige Anfänger war ich.posting.php#Alle Erläuterungen in Spanisch (nutzt mir gar nichts), auf mein bitten hin, max. auf Englisch (bei mir 25 verstaubte Jahre her). Ich bin aus dem Lernprozeß auch draußen und im Alter lernt man dann auch anders. Nach einem gewissen Pensum an Lernstoff geht eben auch nicht mehr „MEHR“ rein. Was die mit Vorkenntnissen im Vorbeigehen machen, muß ich mir den lieben langen Tag versuchen anzueignen und trotzdem langt es nicht.
Hatte mich bewußt für Salamanca entschieden aber keine Ahnung, dass es hier sehr schnelles Spanisch gesprochen wird und in der Schule keine Lehrkraft deutsch spricht. Ist mir davor auch nicht in den Kopf gekommen mir darüber Gedanken zu machen.
Habe ja auch versucht, mich über das Internett schlau zu machen und nun gebe ich auch gerne meine Erfahrung preis, damit andere daraus einen Nutzen ziehen können. Mir kamen immer wieder auch Angebote „50+“ unter die Augen, heute würde ich durchaus solch einen Kurs ansteuern. Alleine schon um in einer einigermaßen gleichen (Alters-)Gruppe mit ähnlichen/gleichen Vorraussetzungen zum lernen anzufangen.
Ich wünsche auch allen viel Glück und Freude.posting.php#Hallo Ursula, Sprachschule wechseln ist auch mit Ärger und zusätzlicher Arbeit verbunden, dann muß man sich auch wieder vollkommen neu orientieren. Weiß auch nicht ob die nächste besser ist, erzählen alle das Blaue vom Himmel runter. Zum Schluss wird das Desaster noch größer??? Ich weiß nicht.
Hatte mehrere Gespräche mit meiner Lehrerin, sie hat mich immer wieder aufgebaut und vermittelt das sie meine Leistungen nicht so schlecht sieht wie ich diese Einschätze. Hat mich kaum getröstet und ich denke die ganze Zeit daran nochmal von vorne zu Beginnen. Sprich nochmal in einem Anfängerkurs zu starten.Das ist dann die andere Möglichkeit – wenn nicht die Schule wechseln – nochmal den Anfängerkurs- bis ende Okt hast du ja noch genügend Zeit.
Bevor die Grundkenntnisse nicht sicher sitzen solltest du nicht einen Kurs höher gehen. Denn wenn zu der neuen Grammatik immer noch mehr neue Vokabeln kommen wird das sehr schwierig.Ärgerlich ist natürlich die „verlorene Zeit“, aber das Fundament muß stimmen, da hast Du vollkommen recht.
Danke & GrußHola Stefan,
als „Spätzünder“ und dann gleich mit einem Intensivkurs einzusteigen ist schon ein Stück Schwerstarbeit – ich hab‘ aus beruflichen Gründen genauso bei „Null“ begonnen – zwar schon im Alter von 35 Jahren – aber dennoch mit den gleichen Effekten im Kopf
.Um Dir mal ein Beispiel zu geben, wie ein/mein Weg – mittlerweile Level C1/C2 – nach bereinigter Lernzeit von 9 Jahren aussehen kann:
– 4 Wochen Intensivkurs in Malaga (5-Personen Kleingruppe) – nach 3 Wochen hat der Kopf „dicht“ gemacht! – aber etwa 1.000 Vokabeln gelernt und einen groben Überblick über die Basis-Grammatik bekommen – … und konnte auch keinen Satz vernünftig über die Lippen bringen 😉
– 4 Jahre betriebsinterne Sprachausbildung 2x wöchentlich mit halbjährlichem Leistungstest – musste bestanden werden, sonst wurde Teilnahme gestrichen
– danach nochmal 2 Wochen Intensivkurs in Barcelona
– 2 Jahre Baustelleneinsatz (3-4 Tage/Woche) in der Nähe von Barcelona – hier gab’s den „Feinschliff“ in der Praxis
– 15 Jahre Pause – aber kaum etwas vergessen!
– seit 4 Jahren wieder VHS – 2x/Woche => 1x B2 zur Grammatikwiederholung, 1x C1 Konversation u. Grammatikvertiefung…. und jetzt als Rentner 2-3 x jährlich für 4-6 Wochen Spanien …. das ganze ohne Probleme mit einem auskömmlichen Wortschatz sowie Spezialvokabular in meinen Interessengebieten, gibt mir jetzt die Möglichkeit detailliert und flüssig mich mit den Leuten, die mir hier so über den Weg laufen, zu verständigen … und das Ganze macht heute mehr Spaß denn je.
Saludos … und viel Erfolg! — baufred —
N.S.: 💡 falls Interesse besteht, die Sprachausbildung auch weiter zu betreiben und zu vertiefen, kann ich bei Interesse ein kleines Info-Paket (ca. 3MB) zur Verfügung stellen (Grammatik-Themenblätter, Glossare, Dowload-Links für spanische Gratis-Hörspiele zur Verbesserung des Hörverständnisses etc., etc. => PN mit eMail-Info genügt … und das Ganze geht auf die Reise
