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13. Juli 2008 um 13:14 Uhr #749388ReaTeilnehmer
anke Tao, Du bist wirklich immer hautnah dran!!
Apropo wo ist eigentlich Ice? Habe lange nichts mehr von ihr gehört? Ist sie im Urlaub?
Gruß Rea
13. Juli 2008 um 13:25 Uhr #749389TaoTeilnehmerNein, ist sie nicht 🙂
Hält mir den Rücken frei sozusagen 😉Habe erst kürzlich wieder was von ihr gelesen. Nur halt nicht immer alles hier auf öffentlicher Platte.
13. Juli 2008 um 15:06 Uhr #749390HelgaTeilnehmerHallo Rea,
du hast Recht, es kann nur besser werden.@ Tao, sehr gut, dass du dich hier um alles kümmerst.
Dankeschön!!n saludo Helga
13. Juli 2008 um 15:33 Uhr #749391HelgaTeilnehmerWer nicht wagt, der nicht gewinnt! 😆
Schau die meinigen an, die sind von Büffelleder und haben schon lange gedient, gehen aber durch dick und dünn.‘ Nach einer Weile stand der Soldat auf und sprach ‚ich kann nicht länger bleiben, der Hunger treibt mich fort.
Mira las míos, ellos son de cuero de búfalo y han servido desde hace mucho tiempo, van sin embargo por las buenas o por las malas. Después de un rato el soldado se levantaba y hablaba: “puedo quedar no más largo, la hambre me lleva fuera.”
13. Juli 2008 um 19:49 Uhr #749392ReaTeilnehmerRecht hast Du Helga!! Auch ich versuchs wieder.
Aber, Bruder Wichsstiefel, wo hinaus geht der Weg?‘ ‚Ich weiß es selber nicht,‘ antwortete der Jäger, ‚ich habe mich in dem Wald verirrt.‘ ‚So geht dirs ja wie mir,‘ sprach der Soldat, ‚gleich und gleich gesellt sich gern, wir wollen beieinander bleiben und den Weg suchen.‘
Pues, hermano encerador, dónde fue va el camino? „No sé mismo“ dije el cazador „me he despistado en el bosque.“ „Así, te estas tan mismo como me“, dije el soldado „Cada oveja con su pareja., quedamos conjunto y buscamos el camino.“
Der Jäger lächelte ein wenig, und sie gingen zusammen fort, immer weiter, bis die Nacht einbrach. ‚Wir kommen aus dem Wald nicht heraus,‘ sprach der Soldat, ‚aber ich sehe dort in der Ferne ein Licht schimmern, da wirds etwas zu essen geben.‘ Sie fanden ein Steinhaus, klopften an die Türe, und ein altes Weib öffnete. ‚Wir suchen ein Nachtquartier,‘ sprach der Soldat, ‚und etwas Unterfutter für den Magen, denn der meinige ist so leer wie ein alter Tornister.‘ ‚Hier könnt ihr nicht bleiben,‘ antwortete die Alte, ‚das ist ein Räuberhaus, und ihr tut am klügsten, daß ihr euch fortmacht, bevor sie heim kommen, denn finden sie euch, so seid ihr verloren.‘ ‚Es wird so schlimm nicht sein,‘ antwortete der Soldat, ‚ich habe seit zwei Tagen keinen Bissen genossen, und es ist mir einerlei, ob ich hier umkomme oder im Wald vor Hunger sterbe. Ich gehe herein.‘ Der Jäger wollte nicht folgen, aber der Soldat zog ihn am Ärmel mit sich ‚komm, Bruderherz, es wird nicht gleich an den Kragen gehen.‘ Die Alte hatte Mitleiden und sagte ‚kriecht hinter den Ofen, wenn sie etwas übrig lassen und eingeschlafen sind, so will ichs euch zustecken.‘ Kaum saßen sie in der Ecke, so kamen zwölf Räuber hereingestürmt, setzten sich an den Tisch, der schon gedeckt war, und forderten mit Ungestüm das Essen. Die Alte trug einen großen Braten herein, und die Räuber ließen sichs wohl schmecken. Als der Geruch von der Speise dem Soldaten in die Nase stieg, sagte er zum Jäger ‚ich halts nicht länger aus, ich setze mich an den Tisch und esse mit.‘ ‚Du bringst uns ums Leben,‘ sprach der Jäger und hielt ihn am Arm. Aber der Soldat fing an laut zu husten. Als die Räuber das hörten, warfen sie Messer und Gabel hin, sprangen auf und entdeckten die beiden hinter dem Ofen. ‚Aha, ihr Herren,‘ riefen sie, ’sitzt ihr in der Ecke? was wollt ihr hier? seid ihr als Kundschafter ausgeschickt? wartet, ihr sollt an einem dürren Ast das Fliegen lernen.‘ ‚Nur manierlich,‘ sprach der Soldat, ‚mich hungert, gebt mir zu essen, hernach könnt ihr mit mir machen, was ihr wollt.‘ Die Räuber stutzten, und der Anführer sprach ‚ich sehe, du fürchtest dich nicht, gut, Essen sollst du haben, aber hernach mußt du sterben.‘ ‚Das wird sich finden,‘ sagte der Soldat, setzte sich an den Tisch und fing an tapfer in den Braten einzuhauen. ‚Bruder Wichsstiefel, komm und iß,‘ rief er dem Jäger zu, ‚du wirst hungrig sein so gut als ich, und einen bessern Braten kannst du zu Haus nicht haben;‘ aber der Jäger wollte nicht essen. Die Räuber sahen dem Soldaten mit Erstaunen zu und sagten ‚der Kerl macht keine Umstände.‘ Hernach sprach er ‚das Essen wäre schon gut, nun schafft auch einen guten Trunk herbei.‘ Der Anführer war in der Laune, sich das auch noch gefallen zu lassen, und rief der Alten zu ‚hol eine Flasche aus dem Keller, und zwar von dem besten.‘ Der Soldat zog den Pfropfen heraus, daß es knallte, ging mit der Flasche zu dem Jäger und sprach ‚gib acht, Bruder, du sollst dein blaues Wunder sehen: jetzt will ich eine Gesundheit auf die ganze Sippschaft ausbringen.‘ Dann schwenkte er die Flasche über den Köpfen der Räuber, rief ‚ihr sollt alle leben, aber das Maul auf und die rechte Hand in der Höhe,‘ und tat einen herzhaften Zug. Kaum waren die Worte heraus, so saßen sie alle bewegungslos, als wären sie von Stein, hatten das Maul offen und streckten den rechten Arm in die Höhe. Der Jäger sprach zu dem Soldaten ‚ich sehe, du kannst noch andere Kunststücke, aber nun komm und laß uns heim gehen.‘ ‚Oho, Bruderherz, das wäre zu früh abmarschiert, wir haben den Feind geschlagen und wollen erst Beute machen. Die sitzen da fest und sperren das Maul vor Verwunderung auf: sie dürfen sich aber nicht rühren, bis ich es erlaube. Komm, iß und trink.‘ Die Alte mußte noch eine Flasche von dem besten holen, und der Soldat stand nicht eher auf, als bis er wieder für drei Tage gegessen hatte. Endlich, als der Tag kam, sagte er ’nun ist es Zeit, daß wir das Zelt abbrechen, und damit wir einen kurzen Marsch haben, so soll die Alte uns den nächsten Weg nach der Stadt zeigen.‘ Als sie dort angelangt waren, ging er zu seinen alten Kameraden und sprach ‚ich habe draußen im Wald ein Nest voll Galgenvögel aufgefunden, kommt mit, wir wollen es ausheben.‘ Der Soldat führte sie an und sprach zu dem Jäger ‚du mußt wieder mit zurück: und zusehen, wie sie flattern, wenn wir s ie an den Füßen packen.‘ Er stellte die Mannschaft rings um die Räuber herum, dann nahm er die Flasche, trank einen Schluck, schwenkte sie über ihnen her und rief ‚ihr sollt alle leben!, Augenblicklich hatten sie ihre Bewegung wieder, wurden aber niedergeworfen und an Händen und Füßen mit Stricken gebunden. Dann hieß sie der Soldat wie Säcke auf einen Wagen werfen und sagte ‚fahrt sie nur gleich vor das Gefängnis.‘ Der Jäger aber nahm einen von der Mannschaft beiseite und gab ihm noch eine Bestellung mit.
‚Bruder Wichsstiefel,‘ sprach der Soldat, ‚wir haben den Feind glücklich überrumpelt und uns wohl genährt, jetzt wollen wir als Nachzügler in aller Ruhe hinterher marschieren.‘ Als sie sich der Stadt näherten, so sah der Soldat, wie sich eine Menge Menschen aus dem Stadttor drängten, lautes Freudengeschrei erhuben und grüne Zweige in der Luft schwangen. Dann sah er, daß die ganze Leibwache herangezogen kam.
‚Was soll das heißen?‘ sprach er ganz verwundert zu dem Jäger. ‚Weißt du nicht,‘ antwortete er, ‚daß der König lange Zeit aus seinem Reich entfernt war, heute kehrt er zurück, und da gehen ihm alle entgegen.‘ ‚Aber wo ist der König?‘ sprach der Soldat, ‚ich sehe ihn nicht.‘ ‚Hier ist er,‘ antwortete der Jäger, ‚ich bin der König und habe meine Ankunft melden lassen.‘ Dann öffnete er seinen Jägerrock, daß man die königlichen Kleider sehen konnte. Der Soldat erschrak, fiel auf die Knie und bat ihn um Vergebung, daß er ihn in der Unwissenheit wie seinesgleichen behandelt und ihn mit solchem Namen angeredet habe. Der König aber reichte ihm die Hand und sprach ‚du bist ein braver Soldat und hast mir das Leben gerettet. Du sollst keine Not mehr leiden, ich will schon für dich sorgen. Und wenn du einmal ein Stück guten Braten essen willst, so gut als in dem Räuberhaus, so komm nur in die königliche Küche. Willst du aber eine Gesundheit ausbringen, so sollst du erst bei mir Erlaubnis dazu holen.‘
13. Juli 2008 um 21:47 Uhr #749393AnonymInaktiv@Helga wrote:
Mira las mías, (ellas) son de cuero de búfalo y han servido desde hace mucho tiempo, van sin embargo por las buenas o por las malas. Después de un rato el soldado se levantó y dijo: “no me puedo quedar más , el hambre me obliga a seguir .”
Hallo Helga: hambre ist zwar feminin, wird aber (fast) immer als maskulin verwendet (so wie „agua“). Falls Interesse besteht, könnte ich das Thema in ein Extra Thread erläutern. Zu „forttreiben“ fand ich irgendwie nix, daher machte ich „obliga a seguir“ daraus.
Pues bien hermano encerador, ¿por dónde va el camino? „No lo sé ni yo mismo“ dijo el cazador „me he despistado en el bosque.“ „Así, estás lo mismo que yo“, dijo el soldado „Cada oveja con su pareja, nos quedamos juntos y buscamos el camino.“
Das mit der „oveja“ ist natürlich eine feine Sache!
cuya
14. Juli 2008 um 06:54 Uhr #749394ReaTeilnehmerDanke cuya, wird doch schon besser und wir haben noch viel Text zum Üben
14. Juli 2008 um 08:14 Uhr #749395HelgaTeilnehmerHallo cuya,
Herzlichen Dank für deine Mühe!
Ja, ich würde mich sehr freuen, wenn du es noch einmal in einem Extra
Thread erklären könntest, dann hätten alle etwas davon.
Muchas gracias y un buen día para todos.
Un saludo
Helga14. Juli 2008 um 14:41 Uhr #749396AnonymInaktivHallo Helga!
Mache ich gleich unter „Schüler helfen…“, um das Übersetzungsthread nicht allzu sehr zu unterbrechen.
Dir auch einen schönen Tag
cuya14. Juli 2008 um 15:07 Uhr #749397HelgaTeilnehmerMuchas gracias cuya para tu esfuerzo.
Un saludo
Helga
( Ist para richtig?)
14. Juli 2008 um 15:11 Uhr #749398AnonymInaktivgracias por algo, liebe Helga!
De nada!
cuya14. Juli 2008 um 15:34 Uhr #749399HelgaTeilnehmerHallo cuya,
ob ich das noch mal lerne?
Danke!!!
Un saludo
Helga14. Juli 2008 um 15:35 Uhr #749400HelgaTeilnehmerDer Jäger lächelte ein wenig, und sie gingen zusammen fort, immer weiter, bis die Nacht einbrach. ‚Wir kommen aus dem Wald nicht heraus,‘ sprach der Soldat, ‚aber ich sehe dort in der Ferne ein Licht schimmern, da wird’s etwas zu essen geben.
El cazador sonrió un poco, y ellos partían juntos, siempre, hasta que la noche empezaba No salimos del bosque, habló el soldado, pero veo allá a los lejos una luz brillar, allá dará algo de comer.
15. Juli 2008 um 12:32 Uhr #749401HelgaTeilnehmerSie fanden ein Steinhaus, klopften an die Türe, und ein altes Weib öffnete. ‚Wir suchen ein Nachtquartier,‘ sprach der Soldat, ‚und etwas Unterfutter für den Magen, denn der meinige ist so leer wie ein alter Tornister.‘
Ellos encontraban una casa de piedra, golpeado a la puerta, y una mujer vieja abrió. Buscamos un albergue nocturno, hablaba el soldado, y un poco de(Unterfutter) para el estómago, como los míos es tan vacío como una mochilla vieja.
Unterfutter habe ich leider nicht gefunden! 😳
15. Juli 2008 um 13:20 Uhr #749402ReaTeilnehmerHi Helga, kann man da nicht einfach basamento nehmen, eine Grundlage, denn darum geht es doch, etwas in den magen bekommen, damit man eine Grundlage hat. ❓
15. Juli 2008 um 15:16 Uhr #749403AnonymInaktivEl cazador sonrió un poco y partieron juntos, caminando hasta que la noche empezó/ llegó la noche. No saldremos del bosque, dijo el soldado, pero veo a lo lejos brillar una luz , allá habrá algo de comer.
Ellos llegaron a una casa de piedra, golpearon a la puerta, y una mujer vieja abrió. Buscamos un albergue para la noche, dijo el soldado, y un poco de relleno para el estómago, pues el mío está tan vacío como una mochilla vieja.
Helga, bei solchen Erzählungen ist besser „sprechen“ (er sprach) mit „decir“ zu übersetzen, denn dies entspricht eher die Bedeutung „sagen, erwähnen“ (also es steht nicht in Sinne von reden bzw. hablar)
@Rea, meinst du base (grundlage, Basis)? „relleno“ bedeutet Füllung (als Material bzw. auch in der Küche ) und passt hier besser als Unterfutter (el forro).cuya
16. Juli 2008 um 07:23 Uhr #749404HelgaTeilnehmerHallo cuya, hallo Rea!
Danke!!
Ich konnte mit Unterfutter nichts anfangen. Auf rellenar= füllen
bin ich nicht gekommen, aber passt gut.
Un buen día.
Helga16. Juli 2008 um 10:42 Uhr #749405ReaTeilnehmerHi cuya, sicher ist hier Füllung auch gut, aber es ist nach meinem Verständnis etwas anderes. Eine Füllung für den magen ist eine reichliche Mahlzeit, ein Unterfutter ist etwas was man drunter legt, in meinem Verständnis etwas, damit der schlimmste Hunger gestillt wird. Das Unterfutter läßt man heute weg und sagt nur noch „etwas in den Magen bekommen“ . Ist natürlich nicht so wichtig, aber vielleicht interessant, wie man das auf Spanisch ausdrückt.
Gruß Rea
16. Juli 2008 um 11:04 Uhr #749406ReaTeilnehmerEin neuer Versuch
‚Hier könnt ihr nicht bleiben,‘ antwortete die Alte, ‚das ist ein Räuberhaus, und ihr tut am klügsten, daß ihr euch fortmacht, bevor sie heim kommen, denn finden sie euch, so seid ihr verloren.‘
“Aquí no podéis permanencer” contestó anciana (vieja) ‘”este es una casa de los banditos y hacéis más sabio, que os marcháis antes de que lleguen a casa, pues os hallan estáis perdido.”
16. Juli 2008 um 11:24 Uhr #749407ReaTeilnehmer@Rea wrote:
Ein neuer Versuch
‚Hier könnt ihr nicht bleiben,‘ antwortete die Alte, ‚das ist ein Räuberhaus, und ihr tut am klügsten, daß ihr euch fortmacht, bevor sie heim kommen, denn finden sie euch, so seid ihr verloren.‘ ‚Es wird so schlimm nicht sein,‘ antwortete der Soldat, ‚ich habe seit zwei Tagen keinen Bissen genossen, und es ist mir einerlei, ob ich hier umkomme oder im Wald vor Hunger sterbe.
“Aquí no podéis permanencer” contestó anciana (vieja) ‘”este es una casa de los banditos y hacéis más sabio, que os marcháis antes de que lleguen a casa, pues os hallan estáis perdido.”No llegará para tanto” contest el soldato” hace dos días no he comido y me importa un rábano que muero aquí o mueró del hambre en el Bosque.
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