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- Dieses Thema hat 1 Antwort sowie 2 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 14 Jahren, 11 Monaten von baufred aktualisiert.
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YunitsyTeilnehmer
Hallo,
ich hab durch Zufall eure Seite entdeckt und bin total begeistert wie umfangreich und praktisch hier alles ist.
Vor 8 Jahren bin ich, durch eine Reise nach Kuba, auf den Geschmack gekommen Spanisch zu lernen.
In Kuba findet man ja ganz leicht viele Freunde, solche die einen nur ausnehmen wollen und andere mit denen man über Jahre hinweg guten schriftlichen Kontakt pflegen kann. Ich wollte diese wunderschöne Sprache auch soweit sprechen können, dass ich mich einigermaßen mit den Menschen unterhalten konnte, Kubaner wollen ja alles wissen, wie das Leben anderswo so ist.
Nach einigen VHS-Kursen, Berlitz-Sprachkursen und privater Nachhilfestunden und unzähligen (Bananenschachtel voll) Lehr- und Grammatikbüchern, einem zweiwöchigen Sprachkurs auf Gran Canaria und e-Mail schreiben auf Spanisch, bin ich immer noch auf einem Niveau bei dem ich wahrscheinlich ewig hängen bleiben werde.
Ständig brauche ich ein Wörterbuch und muss bei der Grammatik nachschlagen, weil ich nicht regelmäßig lerne.
Hab ja auch noch einen Beruf und Hobbys, denen ich mich widmen muss und möchte.
Wahrscheinlich geht nicht mehr in meinen Kopf hinein und ich sollte mit dem Erreichten zufrieden sein.Ich würde mich sehr über Zuschriften, sprich e-Mails, von Gleichgesinnten freuen um nicht wenigstens das mühsam Erlernte wieder zu verlernen.
Liebe Grüße „Yunitsy“
baufredTeilnehmerHola y ¡Bienvenido! en el foro,
… na für’s neue Jahr ist der Vorsatz ja schon mal nicht schlecht!
Aber so wie geschildert, ist das „auf der Stelle treten“ ja auch nicht verwunderlich.
Wie zu jedem Lernen gehört die Regelmäßigkeit dazu. Und hier lieber täglich 1/4 Stunde bringt um einiges mehr, als 1x die Woche 2 Stunden!
Dazu gibt es noch verschiedene Techniken, um das Lernen zu unterstützen und effizienter zu machen. Ebenso sollte man kennen, wie unsere Gedächtnis funktioniert – dann ist auch diese Grenze ohne Probleme zu knacken.
Nur um mal ein Ziel zu stecken: um sich brauchbar unterhalten zu können, ist etwa ein Wortschatz von 6000 – 8000 Vokabeln passiv (Hörverstehen) nötig, dann ist man etwa in der Lage davon ca. 30-40 % aktiv (selbst sprechen) zu benutzen. Die Regel-Grammatikstrukturen sollte man kennen, davon das Wesentliche davon selber gebrauchen/nutzen können.
Und nun hinsetzen und sich fragen: was kann ich, wo fehlt es und wie fülle ich die Lücken – dazu gehört aber eine Schablone wie z.B. ein Lehrbuch, dass über die Stufen A1bis mind. B2/C1 des europäischen Referenzrahmens führt, um gezielt daran arbeiten zu können – damit wird letztlich auch der Wortschatz bis ca. 2.000-3.000 Vokabeln gefüllt und die Grammatikstrukturen behandelt. Der Rest kommt dann zum Schluß mit Sachthemen, mit denen man sich auseinandersetzen muss, um weiterführendes Vokabular aufzubauen.
Vielleicht mal hier im Thread auflisten welche Bücher bereits vorhanden sind, um sich davon 2 oder 3 als Arbeitshilfe zu suchen.
Aber nicht entmutigen lassen: Spanisch lernen macht Spaß – um so mehr, wenn man den Erfolg dann auch an den/die „Mann/Frau“ bringen kann!Saludos de — baufred —
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