Hallo!
Als ich hierher kam, war ich erstaunt, dass man vom den typischen deutschen Knollen redete. Klar, zugegeben, ich kenne hier einige Menschen, die ohne die tägliche Portion nicht überleben würden (vor allem Männer aus dem Bergischen), aber viele erstaunten nicht schlecht, als ich sagte die Kartoffel stamme aus Chile (bzw. besser gesagt, aus Chiloé, eine wunderschöne Insel im Süden Chiles)
Erst später erfuhr ich, dass es eine andere „Stamm-“ Sorte gibt, die in den Hochanden kultiviert wurde. Wie das Leben so ist, war dies ein Grund für Streitereien (als hätten Chile und Perú nicht andere Sorgen): wer war zuerst da? die Chiloé oder die Perú Kartoffel? In Grunde genommen ist mir wurscht… Aus Südamerika eben, und die frühere Kulturen kannten die Knollen seit Ewigkeiten. Ich schätze, die haben sich anfangs getrennt voneinander entickelt und später wurde die Sorten „vetmischt“ …Keine Ahnung.

Na ja, ein bisschen kichern muss ich schon, wenn man mir sagt, dass man ein typisches deutsches Gericht macht: Kartoffelsalat! Denn dass dürfte ziemlich überall „typisch“ sein…Am Besten schmeckte mir aber die Kartoffelsalat a la Mamá zu Hause 😉

Salu2
cuya