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- Dieses Thema hat 1 Antwort sowie 2 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 16 Jahren, 6 Monaten von Rea aktualisiert.
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rinchenTeilnehmer
hallo ich suche ein spanisches Märchen das folgende Vokabeln beinhaltet:
Ziege – la cabra
bestehen auf etwas- insistir
belohnen- recompensar
einen wunsch erfüllen- conceder un deseo
teilen- compartir
der Alte- el anciano
böse werden- enojarsewer kennt dieses märchen und weiß wie es heißt?
hoffe mir kann jemand helfen…
liebe grüßeReaTeilnehmerKönnte es „Frau Elend“ sein?
Frau Elend
Es war einmal eine Frau, die wurde Frau Elend genannt. Sie lebte in einer kleinen Hütte und besaß nichts als eine Ziege, einen Garten und einen Birnbaum. Die Arme ernährte sich nur von der Milch ihrer Ziege. Die Birnen aßen die Dorfbuben alle auf, und darüber war sie sehr böse und brachte deswegen das ganze Dorf in Bewegung.
Eines Tages kam ein Alter an ihre Hütte und bat um Unterkunft, und Frau Elend sagte zu ihm: „Wie kann ich sie dir geben, wo ich nichts als ein schlechtes Bett und ein wenig Milch besitze?“ Und der Alte sagte: „Um der Barmherzigkeit willen, gebt mir Unterkunft.“ Und Frau Elend sagte: „Tritt ein. Armer, tritt ein; ich will dir die Hälfte von der Milch meiner Ziege geben; ich will dir die Hälfte meines Bettes geben, und ich will dir eine meiner Decken geben.“ Frau Elend tat so, und am nächsten Morgen sagte der Alte: „Gott möge es dir lohnen; und für das, was du an mir tatest, kannst du einen Wunsch äußern.“ Und Frau Elend sagte zu ihm: „Ich brauche nichts, noch wünsche ich mir mehr als das, was ich habe. Ich möchte nur, dass die Buben, wenn sie mir wieder meine Birnen wegessen, nicht eher von dem Birnbaum hinuntersteigen können, als bis ich es will.“ Der Alte – es war der heilige Antonius von Padua – sagte: „Es sei dir gewährt. Leb wohl!“
Am folgenden Tag stiegen die Buben auf den Birnbaum und mussten dort oben regungslos verharren, bis ihre Eltern kamen und Frau Elend auf den Knien baten, die Buben wieder hinunterzulassen. Von dem Tag an kamen sie nicht mehr, um die Birnen wegzuessen.
Und Frau Elend verbrachte die Jahre froh und zufrieden, bis eines Tages der Tod an ihre Hütte klopfte und zu ihr sagte: „Ich will dich holen.“ Und Frau Elend sagte: „Es ist gut; ich bin schon alt und störe in der Welt. Ich will die Wegzehrung für uns zurechtmachen, und während ich sie zurechtmache, steige du auf diesen Birnbaum und iß dich an den Birnen satt.“ Der Tod stieg hinauf und konnte nicht wieder herunterkommen, denn Frau Elend ließ ihn nicht frei. Es verstrichen einige Jahre, und da der Tod auf dem Birnbaum war, starb niemand. Und es versammelten sich alle die Alten und alle die, die sterben sollten, und gingen zu Frau Elend und baten sie, sie möchte doch den Tod von dem Birnbaum herunterlassen.
Frau Elend sagte: „Wenn der Tod mir schriftlich gibt, dass er mich immer übergeht, dann lass ich ihn vom Birnbaum heruntersteigen.“ Der Tod gab es ihr schriftlich und ließ von nun an Frau Elend in Ruhe. Und so lebt Frau Elend noch heute.auf Spanisch habe ich nur den Anfang gefunden:
Cuando en Mallorca aun nevaba vivía en Andratx una mujer en la más absoluta pobreza llamada señora Miseria. Sus únicas posesiones eran una cabra y un peral y de ésto se alimentaba más mal que bien. Un día llegó un cansado caminante a su puerta pidiendo comida y cobijo para una noche. La señora Miseria no dudó en compartir la leche con quien era más pobre que ella y luego le hizo un sitio en su cama. A la mañana siguiente, el forastero, que no era otro sino San Pedro, le dijo estas palabras: “Dios te premiará esta buena acción. ¡Pídeme un deseo y te será concedido!”. “Bueno, yo no necesito mucho más de lo que tengo, pero me gustaría que los chiquillos del pueblo que siempre me roban las peras, no puedan bajar del árbol hasta que yo quiera.” “Así sea”. Dijo el anciano y se marchó por su camino. …………………………………………..Saludos
Rea -
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