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28. Juli 2008 um 15:20 Uhr #751472rollidoTeilnehmer
Wirst ja immer besser, Rea! 😆
Alle Kinder ängstigen sich in der Dunkelheit (wenn sie im dunklen sind). Alle. Und er auch. Warum sollte sie ihn (er sich) nicht ängstigen? Ah! Wenn sie ihn hier herausholte(sehr frei, Rea, aber passable – wenn er hier draußen wäre) wüßte sie ihn zu verteidigen; wenigstens könnte sie sehen, wenn er(sein Gesichtchen) blass würde oder seine Augen traurig werden würden. Damals( dann ) wüßte ich was zu tun ist, aber jetzt nicht, nicht (da) wo erist. Nicht hier(Da nicht). Das sagte sie(sich).
O-Üb:
Alle Kinder erschrecken, wenn sie im Dunkeln sind. Alle. Dieses auch. Warum sollte dieses nicht erschrecken? Ach, wenn es schon draußen wäre, könnte ich es verteidigen; mindestens sähe ich, ob sein Gesichtchen bleich oder seine Äuglein traurig werden. Dann wüsste ich, was tun.
Aber jetzt nicht, nein; da, wo es jetzt ist, nicht. Da nicht.“ So sprach sie zu sich.Hier weiter:
Crispín no vivía enterado de eso. Sólo se movía un poquito, al sentir el vacío que los suspiros de su madre producían a un lado de él. Por otra parte, hasta parecían acomodarlo mejor, de modo de seguir durmiendo, arrullado a la vez por el sonido parejo y repetido que la sangre ahí cerca hacía al subir y bajar una hora tras otra hora.
28. Juli 2008 um 18:01 Uhr #751473AnonymInaktiv@rollido wrote:
weil sie nichts sicher wusste.( das ist völlig frei eingefügt und sehe ich auch nicht im Originalspanisch – weil sie nichts sicher wusste)
Man gebe mir eine neue Brille, aber ich sehe es auch nirgendwo…Hmmm…. Y no le cabía en la cabeza sino desesperarse al no poder saber nada.
Mmn „al no poder saber nada“ entpricht der Aussage „weil sie nichts sicher wusste“.
Meine Version wäre:
Es blieb ihr nichts anderes übrig als zu verzweilfeln, da sie nichts in Erfahrung bringen könnte bzw. da sie nichts mit Sicherheit wusste.cuya
28. Juli 2008 um 18:33 Uhr #751474ReaTeilnehmerHallo, Danke Rolli.
cuya, wo ist das „al“ ich dachte das ist a el, nee??? und ist es nun eine Wendung, denn „sicher“ kommt doch nicht vor??
Danke
Rea
28. Juli 2008 um 19:06 Uhr #751475AnonymInaktivHallo!
Redewendung? Hmm… Nicht unbedingt. Manche Sachen werden nun mal anders (mit anderen Wörtern) ausgedrückt, haben aber (fast) dieselbe Bedeutung. Das ist eine heikle Sache beim Übersetzen, denn man sollte versuchen, die Aussagen von Sinn her wiederzugeben. So wie man das hier sagen würde.Zu Präp. „a“= Das bereitet nicht weniger „Sorgen“ als por/para
„a“ wird vor einem infinitivo bei Sätzen verwendet, die von Sinn her, eigentlich konditional sind. Es entspricht in etwa das „si“ (ohne Akzent= falls,wenn): a decir verdad (um die Wahheit zu sagen)
Al saber (ella) todo sobre él –> wenn sie alles über ihn wüsste –> wenn sie sich sicher über ihn wäre
Der Satz ist dadurch „schwerer“ da es sich um eine negative Aussage handelt. Also sie ist verunsichert denn sie „kann“ nichts erfahren.
„al no poder saber (ella)“ –> da sie nichts wissen/erfahren kann –> sie ist verunsichert, da sie nichts weiss –>weil sie nichts sicher/mit Sicherheit wusste
cuya
29. Juli 2008 um 06:40 Uhr #751476ReaTeilnehmerCrispín no vivía enterado de eso. Sólo se movía un poquito, al sentir el vacío que los suspiros de su madre producían a un lado de é. Por otra parte, hasta parecían acomodarlo mejor, de modo de seguir durmiendo, arrullado a la vez por el sonido parejo y repetido que la sangre ahí cerca hacía al subir y bajar una hora tras otra hora.
Crispin lebte ohne etwas davon zu erfahren. Er bewegte sich nur wenig, die Leere fühlend, die die Atemzüge seiner Mutter außerhalb von ihm erzeugten.
Andererseits hatten sie sich weitgehend an seine Art zu schlafen angepaßt, meißt eingelullt vom gleimäßigen Schall der widerspiegelte (ein Echo war ) wie das Blut um ihn herum auf- und abstieg Stunde um Stunde.29. Juli 2008 um 07:47 Uhr #751477rollidoTeilnehmerMuchas Gracias, Cuya, a veces no se ve el bosque porque hay muchos árboles 🙂
(Reas Üb.)
Crispin lebte ohne etwas davon zu erfahren. Er bewegte sich nur wenig, die Leere fühlend, die die Atemzüge seiner Mutter außerhalb von ihm erzeugten.
Andererseits hatten sie sich weitgehend an seine Art zu schlafen angepaßt, meist eingelullt vom gleichmäßigen Schall der widerspiegelte (ein Echo war ) wie das Blut um ihn herum auf- und abstieg Stunde um Stunde.Crispin lebte, ohne das alles zu erfahren. Er regte sich nur ein klein wenig, wenn er die durch die Seufzer seiner Mutter entstandene Leere neben sich spürte. Andererseits bettete die ihn sogar bequemer, so dass er, eingelullt durch das Geräusch des Blutstroms, der Stunde um Stunde an ihm vorbei im Körper hinauf und hinab floss, ganz ruhig weiter schlafen konnte.
29. Juli 2008 um 08:01 Uhr #751478ReaTeilnehmerDanke Rolli, es war zumindest verständlich. Ich glaub, mir geht es hier wie Cahre im anderen Text.
Ich werde erst mal pausieren, damit andere mitmachen können, denn der Text macht einfach süchtig weiter zu übersetzen. Danke Rolli!Ella, fuera de sus ratos malos, se sentía encariñada a los días que vendrían.Y era para azorarse verla hacer gestos de alegría que todas las madres aprenden tantito antes, para estar prevenidas.
Wenn sie nicht ihre schlechte Momente hatte, freute sie sich (gewann die Tage lieb?) auf die Tage die kommen würden.
Damit er nicht erschrecken würde sie zu sehen übte sie Gesten der Freude, die alle Mütter ein wenig eher lernen, um vorbereitet zu sein.Jetzt Pause bei Rea.
29. Juli 2008 um 08:15 Uhr #751479ReaTeilnehmerPS
Rolli ich wollte noch sagen, dass ich die Idee, den Text nicht immer zu wiederholen, sondern grün zu färben wirklich gut finde, da weiß mann immer wo man gerade ansetzen muss.Rea
29. Juli 2008 um 10:16 Uhr #751480AnonymInaktivEin Verbesserungsvorschlag:
Wenn sie nicht ihre schlechte Momente hatte/(eine schlechte Phase durchmachte), freute sie sich auf die Tage, die kommen würden.
Es war fast beunruhigend zu sehen, wie sie jene Gesten der Freude machte, die alle Mütter in Vorfeld lernen, um vorbereitet zu sein.cuya
29. Juli 2008 um 11:02 Uhr #751481ReaTeilnehmerDanke cuya,
Ich habe an diesem Satzanfang geknobelt und einen Zusammenhang zum vorhergehenden gesucht und die grammatikalischen Formen überprüft, aber auf diese Variante bin ich nicht gekommen. Warum sollte es auch erschreckend sein, jemanden Gesten der Freude machen zu sehen? (Ich verstehe es allerdings mehr als Gesten, dem Kind die Freude zu zeigen, also die Hände zu drehen ..Wie ein Fähnlein auf dem Turm… – kennst Du das? Was spielt man bei Euch mit Babies? Oder einfach Lachen, Kinder spüren die Freude des Lachens und ich dachte an solche Gesten)
Aber es ist wiedermal eine unpersönliche Form und eine der vielen Formen für para….. 😳 Und wahrscheinlich ist es erschreckend jemanden der andauernd trauert dann plötzlich irgendwelche Gesten machen zu sehen, die ein wenig an die von Verrückten erinnern, ja?
Bin mal gespannt wie die Profis die schlechten Phasen und die Gesten der Freude übersetzt haben.
Nochmal Danke
ReaNaja
29. Juli 2008 um 11:18 Uhr #751482AnonymInaktivY era para
Wörtlich ein gutes Beispiel für „um zu/ um sich zu“ (Kausalität)
Es war um sich zu…azorarse
Das kommt aus der „tierische“ Sprache. Man kann „azorar las aves“: sie in Unruhe versetzen, aufscheuchen, beunruhigen.
Ich gehe davon aus, dass ihre „Wechsel-Launen“ zwischen Trauer und Freude damit gemeint sind. Es „beunruhigt“ jemanden in so einem Zustand zu sehen/zu erleben. Mit Erschrecken hat das nicht unbedingt zu tun.„Geste der Freude“? Hmmm… Vielleicht z.B zärtlich den Bauch wiegen, ein Stofftier wiegen, streicheln, vor dem Spiegel Baby Sprache/zarte Gespräche führen…
Ich kann man mir vorstellen, dass dies bei einer depresiven Frau zu sehen, etwas beunruigend wirkt: man macht sich Sorgen, ob alles gut gehen wird.cuya
29. Juli 2008 um 11:33 Uhr #751483ReaTeilnehmerHinterher ist alles so einfach 😡
Danke
Rea29. Juli 2008 um 12:40 Uhr #751484rollidoTeilnehmerRea –> Wenn sie nicht ihre schlechte Momente hatte, freute sie sich (gewann die Tage lieb?) auf die Tage die kommen würden.
Damit er nicht erschrecken würde sie zu sehen übte sie Gesten der Freude, die alle Mütter ein wenig eher lernen, um vorbereitet zu sein.
Cuya –> Ein Verbesserungsvorschlag:
Zitat:
Wenn sie nicht ihre schlechte Momente hatte/(eine schlechte Phase durchmachte), freute sie sich auf die Tage, die kommen würden.
Es war fast beunruhigend zu sehen, wie sie jene Gesten der Freude machte, die alle Mütter in Vorfeld lernen, um vorbereitet zu sein.Ori-Üb:
„So war der Stand der Dinge“ Así iba el asunto…(kam noch zuvor)
Wenn sie nicht gerade schlechter Stimmung war, freute sie sich auf die kommenden Tage. Es war ergreifend, ihre frohgemuten Bewegungen zu sehen, die alle Mütter früh genug lernen, um bereit zu sein.
—Ich werde erst mal pausieren, damit andere mitmachen können, denn der Text macht einfach süchtig weiter zu übersetzen….. Jetzt Pause bei Rea.—-
Mejor te quedas aquí… 🙂Hätte noch mehr so süchtig machende kurzen Texte; zugegeben, einen kleinen Deut leichter als dieser hier – habe vorhin selber zwei davon gelesen- auf spanisch, ohne die deutsche Übersetzung zu konsultieren, mit dem selben Ergebnis: wann lese ich den nächsten…
29. Juli 2008 um 12:43 Uhr #751485AnonymInaktivEs war ergreifend, ihre frohgemuten Bewegungen zu sehen
Meine Güte! 🙄
29. Juli 2008 um 12:50 Uhr #751486ReaTeilnehmerCuya Dein Augenrollen finde ich sehr verständlich! 😆
vor allem: frohgemute Bewegungen lernen!!!
Es mag ja sein, dass eine depresive Frau frohgemute Bewegungen lernen muss, aber wie?Ich fand es schon schwierig Gesten der Freude alle Mütter lernen zu lassen, weil ich dachte, das kommt von selbst, da ich aber sicher nicht die perfekte Mutter bin habe ich erst mal andere Mütter gefragt, die mussten es auch nicht lernen.
Also ich konnte das ohne Übung, Ihr nicht?
Aber frohgemute Bewegungen zu lernen ist eine Konstruktion, da kann man wirklich nur die Augen rollen 🙄29. Juli 2008 um 14:50 Uhr #751487ReaTeilnehmer@rollido wrote:
Mejor te quedas aquí… 🙂
…Ist das Wunschdenken, oder kann ich das übersetzen mit
„Besser du bleibst hier?“ 😆
Da lerne ich doch gleich anmutige Bewegungen 😆 😆 und mache mal weiter.¡Hasta pronto!
Rea
29. Juli 2008 um 16:22 Uhr #751488ReaTeilnehmerund gebe erst mal auf beim folgenden Satz:
Und die Art, ihre Hände zupflegen, sie zu glätten, in der Absicht, jenes fast spröde Fleisch nicht zu sehr zu verletzen wurde ein Knoten oberhalb ihrer Arme gemacht wenn sie spazieren ging????? 😳 🙄
irgendwie fehlt mir da die nötige Fantasie um das fehlende Wissen auszugleichen 😆
So war der Stand der Dinge (das konnte ich abgucken 😉 )
Ohne Zweifel, das Leben ist nicht sehr ernsthaft in diesen Dingen. Es ist zu vermuten, dass sie dies schon wußte, aber man hat sie mit Crispin sen. spielen gesehen, sich vor ihm versteckend, mit dem Ergebnis, dass sie sich nie wieder trafen. Das ist passiert.
Aber andererseits konnte sie sich den Tod nicht vorstellen ohne eine Art Ruhe: wie ein Fluss der nach und nach anschwillt die alten Wasser vor sich herschiebend und sie allmählich einhüllend. ohne niederzuschießen um einen neuen Bach zu bilden. Auf diese Art konnte sie sich den Tod vorstelle, denn mehr als einmal hatte sie ihn herannahen sehen. Sie hatte ihn auch in Crispin, ihrem Ehemann gesehenund obwohl es ihr anfangs nicht möglich war, ihn zu erkennen, letztendlich, als sie merkte, dass alles in diesem geschädigt wurde, zweifelte sie nicht mehr wer jener war.
Versuch wars wert, bin auf die Lösung gespannt.
Rea29. Juli 2008 um 18:32 Uhr #751489rollidoTeilnehmerY el modo de cuidar sus manos, alisándolas, con el fin de no lastimar mucho aquella carne casi quebradiza que pasearía hecha un nudo sobre sus brazos.
Hi Rea, also hier der erste Teil deiner Übersetzung:Und die Art, ihre Hände zupflegen, sie zu glätten, in der Absicht, jenes fast spröde Fleisch nicht zu sehr zu verletzen wurde ein Knoten oberhalb ihrer Arme gemacht wenn sie spazieren ging?????
Auch die Umsicht, mit der sie ihre Hände pflegte, damit nicht rauhe Haut das fast zerbrechliche Häufchen Fleisch verletze, das wie ein Knäuel in ihrem Arm liegen würde.
29. Juli 2008 um 18:57 Uhr #751490rollidoTeilnehmerAsí iba el asunto.
Sin embargo, la vida no es muy seria en sus cosas. Es de suponerse que ella ya sabía esto, pues la había visto jugar con Crispín el mayor, escondiéndose de él, hasta dar por resultado que ninguno de los dos volvieren a encontrarse. Eso había sucedido.
Pero por otra parte, ella no se imaginaba a la muerte sino de un modo tranquilo: Tal como un río que va creciendo paso a paso, y va empujando las aguas viejas y las cubre lentamente;
mas sin precipitarse como lo haría un arroyo nuevo.
Así se imaginaba ella a la muerte, porque más de una vez la vio acercarse. La vio también en Crispín, su esposo, y aunque al principio ne le fue posible reconocerla, al fin y al cabo, cuando notó que todo en él se maltrataba, no dudó que ella era.Viva Rea! Hás conseguido el nivel superior!! Enhorabuena!
Esto te ocurre por leer libros en español! 😉
Dime la verdad, eres maestra del castellano y trabajas “undercover” aquí, no? 🙂So war der Stand der Dinge (das konnte ich abgucken )
Ohne Zweifel, das Leben ist nicht sehr ernsthaft in diesen Dingen. Es ist zu vermuten, dass sie dies schon wußte, aber man hat sie mit Crispin sen. spielen gesehen; sich vor ihm versteckend, mit dem Ergebnis, dass sie sich nie wieder trafen. Das ist passiert.
Aber andererseits konnte sie sich den Tod nicht vorstellen ohne eine Art Ruhe: wie ein Fluss der nach und nach anschwillt die alten Wasser vor sich herschiebend und sie allmählich einhüllend; ohne (jedoch) niederzuschießen um einen neuen Bach zu bilden. Auf diese Art konnte sie sich den Tod vorstellen, denn mehr als einmal hatte sie ihn herannahen sehen. Sie hatte ihn auch in(bei) Crispin, ihrem Ehemann gesehen und obwohl es ihr anfangs nicht möglich war, ihn zu erkennen, letztendlich, als sie merkte, dass alles in diesem geschädigt wurde, zweifelte sie nicht mehr wer(dass es..) jener war(der Tod).So war der Stand der Dinge.
Trotz alledem, das Leben nimmt seine Angelegenheiten nicht sehr ernst. Es ist anzunehmen, dass sie das schon wusste, denn es hatte sie mit dem großen Crispin Verstecken spielen sehen, so lange, bis die beiden einander nicht mehr fanden. Das war vorgekommen. Andererseits stellte sie sich den Tod als etwas ganz Ruhiges vor: wie ein Bach, der langsam anschwillt und die alten Wasser vor sich herschiebt und allmählich zudeckt; aber ohne schneller zu fließen, wie es bei einem Wildbach wäre. So stellte sie sich den Tod vor, denn mehr als einmal hatte sie gesehen, dass er in die Nähe kam. Sie sah ihn auch bei Crispin, ihrem Gatten, und obwohl sie ihn anfänglich nicht zu erkennen vermochte, merkte sie schließlich doch, als alles bei ihm zur Qual wurde, dass er sein musste.29. Juli 2008 um 20:00 Uhr #751491ReaTeilnehmerDAnke, lieb von Dir Rolli.
Kannst Du mir das mit dem Häufchen Fleisch mal am Satz erklären?
Es ist nämlich so, dass ich den Satz vom Inhalther so verstanden hatte, dass sie ihre Hände schont um das Kind nicht zu verletzen, aber beim Übersetzen habe ich es einfach nicht hinbekommen.Danke nochmal Rea
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