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30. Juli 2008 um 05:58 Uhr #751492rollidoTeilnehmer
Hallo Rea,
Es ist nämlich so, dass ich den Satz vom Inhalt her so verstanden hatte, dass sie ihre Hände schont um das Kind nicht zu verletzen,
Ja, genauso habe ich das auch verstanden.
Und die Art, wie sie Ihre Hände pflegte, glättend(mit Creme etc.) mit der Absicht, nicht jenes zerbrechliche Fleisch zu verletzen, das sie wie ein Knäuel gemacht (wie einem Knäuel gleich )in ihrem Arm liegen würde –(jetzt steht da „liegen würde“, pasear – heißt ja herumreichen, herumzeigen, spazieren(führen)(aquella carne quebradiza – jenes “zerbrechliches Fleisch”, also aquello/a ist ja das, was weit/er entfernt ist, nämlich ihres Kindes, was noch nicht da ist, noch nicht greifbar ist, also la carne :aquella carne)
Un nudo – Knoten, Knäuel (ich dachte auch erst an ein “nacktes Etwas”, würd ja auch irgendwie passen..)Und dann ist mir beim Lesen noch was aufgefallen, ich hatte erst gedacht, sie, die Mutter, hätte das Kind im Geiste schon mit Crispin sen. spielen sehen, wenn es etwas größer ist, aber jetzt hab ich’s noch mal gelesen:
Trotz alledem, das Leben nimmt seine Angelegenheiten nicht sehr ernst. Es ist anzunehmen, dass sie das schon wusste, denn e s hatte sie mit dem großen Crispin Verstecken spielen sehen, so lange, bis die beiden einander nicht mehr fanden.
Da bezieht sich doch bei: …denn e s hatte sie mit dem großen C. Verstecken spielen sehen…“ dieses es auf den Satz vorher, auf das Leben. Es, das Leben, hatte sie – die Mutter – mit dem großen Crispin schon spielen sehen. Wenn es umgekehrt wäre, hätte es ja heißen müssen: …denn s i e hatte es(das Kind) mit dem großen Crispin Verstecken spielen sehen…“ Da ist irgendwie eine kleine, aber gemeine Feinheit drin, und trotzdem irgendwie logisch, da die Mutter das Kind ja jetzt auch nicht sehen kann, und irgendwie spielen sie verstecken…Und im Prinzip sieht die Mutter ja sowieso nur ihren verstorbenen Mann, weniger das Kind…Aber das muss ich heute nachmittag noch mal genauer beschauen, muss jetzt ein wenig was für’s Geld tun. Also, bis später..30. Juli 2008 um 06:43 Uhr #751493ReaTeilnehmerDanke Rolli,
ich hatte immer nur Knoten gefunden und herumgehen oder ausführen also bekam ich keinen Sinn in das Ganze, denn als Knoten konnte ich das Kind nicht sehen, eigentlich auch nicht als einen Haufen zerbrechlichen Fleisches, denn zerbrechlich und Fleisch gehört irgendwie nicht zusammen, ich wollte zartes Fleisch nehmen, weiß aber nicht, ob das dann wieder zu frei wäre.
Gruß Rea, die auch was tun muss für ihr Geld trotz der zunehmenden Hitze.
30. Juli 2008 um 09:41 Uhr #751494ReaTeilnehmerGottseidank!! ich dachte schon es wird traurig!
Así pues, ella bien se daba cuenta de lo que la vida acostumbra a hacer con uno, cuando uno está más descuidado. Aquella mañana, ella quiso ir al camposanto.
Como siempre solía preguntar a Crispín, el no nacido, si estaba de acuerdo, lo hizo: “Crispín, le dijo, ¿te parece bien que vayamos? Te prometo que no lloraré. Sólo nos sentaremos un ratito a platicar con tu padre y después volveremos; nos servirá a los dos; ¿quieres?” Luego, tratando de adivinar en qué lugar podía tener sus manitas aquel hijo suyo: “Te llevaré de la mano todo el tiempo.” Esto le dijo.
Abrió la puerta para salir; pero enseguida sintió un viento frío, agachado al suelo, como si anduviera barriendo las calles. Entonces regresó por un abrigo. Pues qué pasaría si él sintiera frío? Lo buscó entre las ropas de la cama; lo buscó en el ropero; lo halló allá arriba, en un rinconcito. Pero el ropero estaba mucho más alto que ella
y tuvo que subir al primer peldaño, después puso la rodilla en el segundo y alcanzó el abrigo con la puntita de los dedos. En ese momento, pensó que tal vez Crispín se habría despertado por aquel esfuerzo y bajó a toda prisa…Bajó muy hondo. Algo la empujaba. Debajo de ella, el suelo estaba lejos, sin alcance…
Folglich konnte sie sich gut vorstellen, was das leben mit einem anstellt, wenn man sehr unvorsichtig ist. Eines Morgens wollte sie auf den Friedhof gehen. Wie immer fragte (pflegte sie zu fragen) sie Crispin, den ungeborenen, als ob sie ein Abkommen mit ihm traf: „Crispin, sagte sie ihm, ist es in Ordnung (erscheint es dir gut), wenn wir gehen? Ich verspreche dir, dass ich nicht weinen werde. Wir werden uns nur ein wenig setzen (eine Weile hinsetzen) und uns mit deinem Vater unterhalten und danach werden wir zurückkehren, uns beide verwöhnen, möchtest du? Später sich bemühend zu erraten wo er, ihr Sohn, seine Händchen hat,: “Halte meine Hand die ganze Zeit“ Das sagte sie.
Sie öffnete die Tür um zu gehen, aber sogleich fühlte sie einen kalten Wind, der sie zu Boden drückte, sie am Hinausgehen hindern wollte (als ob er die Straße versprerrte.). Daraufhin kehrte sie zurück um einen Mantel zu holen.
Wie konnte sie gehen, wenn ihm kalt war? Sie suchte ihn (den Mantel) zwischen dem Bettzeug, sie suchte ihn im Kleiderschrank und sie fand ihn dort in einem Eckchen. Aber der Schrank war viel zu hoch für sie. Sie mußte auf die erste Stufe steigen und dann stellte sie das Knie auf die zweite Stufe und erreichte den Mantel mit den Fingerspitzen. In diesem Moment wurde vermutlich Crispin geweckt durch die Anstrengung und fiel schnell…
Er fiel sehr tief. Etwas stieß sie. Der Boden unter ihr war klatschnass…..Sollte jemand traurig sein, weil ich doch fertig übersetzt habe, dann immer sagen, Rolli hat noch ein paar Texte, sagt er.
😉
Gruß Rea30. Juli 2008 um 11:10 Uhr #751495AnonymInaktivGottseidank!! ich dachte schon es wird traurig!
❓ Ich finde die Geschichte traurig…
Ich finde deine Version Ok. un werde nur auf ein paar Stellen hinweisen, wo man u.U etwas anders hätte übersetzen können
–
cuando uno está más descuidado—> (gerade) dann, wenn man unvorsichtig ist.
-si estaba de acuerdo –> ob er einverstanden war
– nos servirá a los dos –> es wird uns beiden gut tun
– “Te llevaré de la mano todo el tiempo.” –> ich werde dich an der Hand halten/fassen
– agachado al suelo –> flach über den Boden
– como si anduviera barriendo las calles –> als würde er (der Wind) die Staße fegen/kehren
– was würde denn geschehen, würde es ihm kalt werden?
– allá arriba –> dort oben
– En ese momento, pensó que tal vez Crispín se habría despertado por aquel esfuerzo y bajó a toda prisa –> Da dachte sie, dass u.U/vielleicht Crispín durch die Antrengung wach geworden war y ging elig hinunter
-Bajó muy hondo –> sie stieg in die Tiefe ab
– Debajo de ella, el suelo estaba lejos, sin alcance…–> weit unter ihr war der Boden, unerreichbar…Ich glaube irgendwo (vor Ewigkeiten!) gelesen zu haben, dass sie (die Frau) eigentlich 3 „Crispines“ hatte: der versorbene Ehemann, der verstorbene Sohn (wahrscheinlich hier „el mayor“ genannt) und das ungeborene Baby.
cuya
30. Juli 2008 um 11:23 Uhr #751496ReaTeilnehmerJa, schade, du hast recht, dabei habe ich schon die Brille auf….
Naß wäre einfach der Beginn der Geburt gewesen und also nicht unbedingt traurig. Irgendwie ist es für mich immer schwer zu wissen, auf welche Person sich die Verben beziehen und es ist für mich so unlogisch, dass die Frau, weil das Kind wach sein könnte schnell die Stufen hinunter will. Erst dachte ich, dass sie erschrickt, weil Crispin wach geworden ist, wäre ja verständlich, aber da bin ich nicht klar gekommen und dass das Kind wach wird und sich in Richtung Ausgang begibt, wäre ja möglich, es schien mir eine weit fortgeschrittene Schwangerschaft zu sein.
Dieses Ende macht natürlich traurig, den es führt zu dem Schluß, dass sie mindestens gefallen ist, arme Frau, und dass es schlimm endet für das Kind. Also die Weisheit, was man zu sehr behütet verliert man am schnellsten.
Mit den drei Crispins würde einiges erklären. Ich denke schon, dass man mit einem Mann verstecken spielt aus Spaß, aber in dieser Szenerie kam es mir komisch vor.Danke Rea
30. Juli 2008 um 12:22 Uhr #751497AnonymInaktivund es ist für mich so unlogisch, dass die Frau, weil das Kind wach sein könnte schnell die Stufen hinunter will
Panik? Mit dem „Wach werden“ sind bestimmt nicht jene Kindsbewegungen gedacht, die alle Mütter eher eine Freude machen. Ich meine, sie fühlte, dass das das Kind sich (wie auch immer) sich auf ungewöhnten Art meldete. Das machte ihr Angst….
En ese momento, pensó que tal vez Crispín se habría despertado por aquel esfuerzo y bajó a toda prisa…
Beide Verben beziehen sich hier auf sie, die Frau und damit auch der Rest:Bajó muy hondo. Algo la empujaba. Debajo de ella, el suelo estaba lejos, sin alcance
Denn ansonsten müsste irgendwo ein „él“ erscheinen, um den „Person“ Wechsel zu verdeutlichen.
Dieses Ende macht natürlich traurig, den es führt zu dem Schluß, dass sie mindestens gefallen ist, arme Frau, und dass es schlimm endet für das Kind. Also die Weisheit, was man zu sehr behütet verliert man am schnellsten.
Ja, es steht zwar nicht im Text, aber ich interpretiere das Ganze so, als wäre etwas schlimmes passiert: wahrscheinlich verlor sie auch den 3. Crispín.
Das würde zu Rulfo gut passen (dessen Vater ist ermordet worden, die Mutter starb früh und er und sein Bruder gingen ins Internat). Das Thema Tod ist bei ihm stets da (zumindest bei seine Erzählungen und die beide Bücher, die er veröffentlichte). Wir müssten seine Romane in der Schule lesen, daher kenne ich seinen Werk.cuya
30. Juli 2008 um 13:28 Uhr #751498rollidoTeilnehmerMeine Güte,Rea, bist ja schneller – als ich die Übersetzung tippen kann. Also, Original-Übersetzung hier:
Somit wusste sie ganz genau, was das Leben mit einem im Schilde führt, wenn man am sorglosesten ist.
An jenem Morgen wollte sie auf den Friedhof gehen. Da sie immer den ungeborenen Crispin fragte, ob er einverstanden sei, so tat sie es auch jetzt: „Crispin“, fragte sie, „ ist es dir recht, wenn wir gehen? Ich verspreche dir, nicht zu weinen. Wir setzen uns ein Weilchen hin und plaudern mit deinem Vater, und dann gehen wir wieder heim; es tut uns beiden gut, meinst du nicht? Dann versuchte sie zu erraten, wo die Händchen ihres kleinen Sohnes sein könnten:
„Ich führe dich die ganze Zeit an der Hand“ Das sagte sie zu ihm.
Sie öffnete die Tür und wollte hinausgehen; aber sofort spürte sie einen kalten Wind über den Boden fegen, so als wolle er die Straße fegen. Darum ging sie noch einmal zurück, um einen Umhang zu holen. Was würde geschehen, wenn ihm kalt würde? Sie suchte bei der Bettwäsche; sie suchte bei den Kleidern; sie fand den Umhang ganz oben, in einem Winkel. Aber das Gestell war viel zu hoch für sie, und sie musste auf den untersten Absatz steigen, dann kniete sie auf den zweiten und konnte mit den Fingerspitzen nach dem Umhang greifen. In diesem Augenblick kam ihr der Gedanke, Crispin könnte von dieser Anstrengung erwacht sein und stieg eiligst wieder hinunter…
Sie fiel ganz tief hinunter. Etwas stieß sie hinab. Unter ihr war der Boden ganz weit weg, unerreichbar weit…ENDEHabe auch erst gedacht, ein erstes Kind sei gestorben, und das wäre da jetzt der zweite Crispin; bis es dann der Ehemann war. Aber dass es drei C’s gewesen wären, habe ich nirgendwo registriert. Drei Personen kommen mir eigentlich nur in den Sinn auf folgende Art, und zwar war das der Satz, an dem ich heute morgen geknobelt hatte: das Leben hat sie schon verstecken spielen sehen; sie, die Mutter, der ungeb. Crispin und den Vater Crispin., (also als kleine Familie, und wenn nur sie mit Crispin sen. verstecken spielen würde, in der Tat, käme das komisch.)…
Alles in allem zur Geschichte, mal so ganz grob gesagt: „Sie stellt sich etwas vor, dass sie sich vorstellt, wenn sie sich vorstellt, dass es so und so sein könnte, wenn sie es sich nicht anders vorstellt…Viele gedankliche Personensprünge, und in der Tat hat man dann Schwierigkeiten, auf wen sich gerade das jeweilige Verb bezieht….30. Juli 2008 um 13:52 Uhr #751499ReaTeilnehmerIst aber doch ne gute Übung und man sieht gleich wie sehr frei die Übersetzer arbeiten.
Die sprachliche Schönheit leidet dabei an mancher Stelle ganz schön., findest Du nicht?Ich denke, an solchen Texten merkt man auch, wie wichtig es wohl für die Übersetzer ist, sich in die Mentalität und Stimmung hinein zu versetzen und der Grad in dem dies gelingt macht dann die wirklich guten Übersetzer aus.
Den Anspruch haben wir ja nicht 😆
Wenn wir den Text verstehen ist viel gewonnen und ich würde gern Texte in dieser Art weiter übersetzen, da der Wechsel der personen eben sehr genaues Lesen und knobeln verlangt.
(wobei ich nichts dagegen hätte, einen humorvolleren Text zu übersetzen, aber wenn Du noch so was hast -mit vorhandener Übersetzung-, dann würde ich auch gern weiter machen.) Schön wäre es, wenn wir mal dazu kämen, gemeinsam an den Sätzen zu knobeln, bevor die Lösung kommt. Oder geht das nicht?Was sagt die „Fan-gemeinde“ der Übersetzungen?
Gruß und danke Rolli für die viele Arbeit mit abschreiben und so!!
30. Juli 2008 um 16:50 Uhr #751500AnonymInaktivJa, auch danke an rollido meinerseits!
aber wenn Du noch so was hast -mit vorhandener Übersetzung-, dann würde ich auch gern weiter machen.) Schön wäre es, wenn wir mal dazu kämen, gemeinsam an den Sätzen zu knobeln, bevor die Lösung kommt. Oder geht das nicht?
Wer eine Übersetzung zu Hause hat, wird sicherlich „Gewissenskonflikte“ haben, doch mitzumachen 🙄
Was sagt die „Fan-gemeinde“ der Übersetzungen?
Da Rea in der Plauderecke etwas dazu schrieb, möchte ich lieber dort „alles in einem“ mein Senf dazu geben.
cuya
30. Juli 2008 um 17:59 Uhr #751501rollidoTeilnehmerDe nada! Hab ich gerne gemacht! Man gerät natürlich in Versuchung, die Übersetzung zu lesen, und gerade bei diesem Text hier habe ich sie mir auch schon lange vorher durchgelesen, da war ich noch gar nicht hier angemeldet. Deswegen hab ich’s ja gesagt am Anfang, ich habe mich damit selber rausgekickt wegen Heimvorteil, die dt. Übers. zu haben. Und trotzdem war es wieder erneut eine sehr gute Übung für mich, erstens den Text auf Spanisch noch mal abzuschreiben, und ihn dann zweitens schrittweise mit Euch durchzugehen. So hab ich ihn ziemlich oft für mich wiederholen müssen, wenn Fragen auftauchten, musste natürlich dadurch auch immer wieder den spanischen Teil durchgehen. Also, ne gute Übung war’s auf jeden Fall auch für mich.
Ja, die Freiheit der Übersetzer… welche Stellen meinst du konkret? Also, wirklich zugegeben, der Text i s t schwierig für jemanden, der so was überhaupt nur zum ersten Mal liest. Ihr habt zwar jetzt nicht den Überblick aus dem Buch, aber es ist mitunter der schwierigste Text zum einen; gleichzeitig hielt ich es aber für machbar.
Ich habe es auch mindestens zwei, drei Mal gelesen auf Spanisch, bis ich überhaupt gerafft hab, was der Autor da schreibt, und was mich dann gereizt hat, ja, ich zitiere mich selber jetzt noch mal:
„Und warum sollte man sich dann nicht – wenn auch nur zur Abwechslung – mal an ein etwas höheres Niveau wagen – weil- einfache Texte, wo ich nur die fehlenden Vokabeln nachschlagen muß, mich aber keine etwas kompliziertere Satzstellung oder Ausdrucksweise herausfordert, das bekomme ich sowieso in jedem Spanischlehrbuch, in jeder spanischen Online-Tageszeitung. Wobei das mit Sicherheit nicht verkehrt ist. Das mache ich auch sehr oft. Aber wie gesagt, das ist mehr Vokabelarbeit, aber keine „Arbeit am Satz.“ Jetzt habe ich mir natürlich ausgerechnet den scheinbar schwierigsten Text aus diese Kurzgeschichtenbuch herausgeholt. Aber, eben, weil er kurz ist. Na ja, irgendwas bleibt immer hängen, auch bei so einer Übung.
Was die Sache in diesem Text erschwert, ist natürlich die Art und Ausdrucksweise des Autors, auch im Deutschen.“Und ich muss jetzt wirklich mal eine Spitze bezüglich des Nachbarthreads Deutsch -Spanisch loswerden, etwas. was mir wirklich schon seit einer Woche auf den Nägeln brennt, aufgrund der „regen“ Beteiligung hier, mit Ausnahme von Rea; nämlich dass sich Anfänger, fortgeschrittene Anfänger daran versuchen; den Teil beim Lernen einer Sprache, zu bearbeiten, den ich für den schwierigsten halte.D-E . Ich habe Spanisch nicht gelernt, in dem ich Deutsch gelesen habe, sondern S p a n i s c h , und zwar ohne Ende: Buchtexte, Zeitungstexte, in letzter Zeit onlinemässig auch spanische Blogs u. Tageszeitungen; natürlich emails aus Spanien und Mexico; abgesehen von dem zugegeben großem Vorteil, dass mir der mex. amigo die Sprache nur so um die Ohren gehauen hat, und schummeln ging ja nicht, weil kann kein Deutsch; und Englisch hab ich ihm „verboten.“ Darüber hinaus hab ich (und tu es immer noch), jeden Tag spanisches Fernsehen gesehen, am liebsten die Sendung Madrid Directo, oder Nachrichtensendungen, wo ich mir mit Papier und Kuli bewaffnet, sämtliche mir fremde Vokabeln aufgeschrieben hab, die in der, wie sagt man, nicht direkt Untertitelung, aber Sätze zur Beschreibung des gerade laufenden Themas angezeigt werden.
So, und aus all diesem zusammen: daraus konnte ich mir d a s „rausziehen“, was ich beim nächsten Mal wieder brauchte,- Redewendugen, andere Arten, sich auszudrücken, etc. ganz zu schweigen vom Satzbau etc etc; wenn ich gefordert war, etwas auf Spanisch zu sagen, sei’s schriftlich oder mündlich; das hat mir am allermeisten genützt, weil ich gesehen habe, wie wirklich geredet und geschrieben wird. Und das hat mir die Sache ungemein erleichtert, mich dann von Deutsch auf Spanisch auszudrücken, das kam so langsam von allein; auch wenn oft noch Fehler drin sind, am liebsten „natürlich“ Flüchtigkeitsfehler.
Deswegen wundert es mich, das dort relativ mehr Beteiligung ist als hier. Ein schwieriger Satz taucht hier auf; och nöö, is mir noch zu schwer,gehe lieber wieder rüber; ich kann ja besser Deutsch; packe es schön ein in ein paar spanische Vokabeln, Wörterbuch gibt’s ja auch wenn was fehlt, und ab die Post; lasse es ein wenig korrigieren, hmhm, ah ja, ach so schreibt man das, hört sich zu Deutsch an, hättich nich’ gedacht…
Das trainiert einen doch nicht wirklich am relativen Anfang des Lernens…
Aber muss jeder selber wissen, ich kann nur von mir selber reden und todo nur als consejo geben, wie gesagt, alles nur:
Smo=mmn=meiner Meinung nach.Rolli
30. Juli 2008 um 18:28 Uhr #751502AnonymInaktivUnd ich dachte, meine Beiträge wären lang 😉 😀 😉
was mir wirklich schon seit einer Woche auf den Nägeln brennt, aufgrund der „regen“ Beteiligung hier, mit Ausnahme von Rea;
Nun, so rege ist die Beteiligung nicht gewesen. Der Alice Text hat auch fast nur Cahra übersetzt.
D-E . Ich habe Spanisch nicht gelernt, in dem ich Deutsch gelesen habe, sondern S p a n i s c h ,
Ja. Das gilt für mich auch (wenn umgekehrt aus offensichlichen Gründen). Ehrlich gesagt, habe ich sehr selten übersetzt: erst in der Uni, als das Sprachwissenschaft/Literatur Studium es verlangte.
und zwar ohne Ende: Buchtexte, Zeitungstexte, in letzter Zeit onlinemässig auch spanische Blogs u. Tageszeitungen; natürlich emails aus Spanien und Mexico; …Vokabeln…
Nun, das wird wohl eine Ausnahme sein, falls man nicht unbedingt im Ausland wohnt und sozusagen dazu gezwungen ist. Dazu fehlt oft die Zeit.
Deswegen wundert es mich, das dort relativ mehr Beteiligung ist als hier
Nun, selbst Rea gab oft genug zu , lieber Deutsch-Spanisch übersetzen zu wollen. Die Begründung ist gar nicht mal „daneben“: viele haben zu Hause, in der Schule,etc.,pp genügend Spanische Texte (die die eigenen Interessen eher entsprechen).
Ich halte Spanisch-Deutsch für den leichteren Weg und würde alle dazu raten auch hier mitzumischen. Aber ich verstehe gut, welche Motivation hinter eine Übersetzung Deutsch-Spanisch steht.
Ich frage mich nur, ob es nicht viel viel besser wäre, wenn solche deutsche Texte aber, eben viel leichter wären, um so Schrittweise besser zu lernen. Da haben wir aber bestimmt wieder „Meckerei“…das Problem dabei ist , dass der Lernstand der User recht unterschiedlich ist.cuya
30. Juli 2008 um 18:58 Uhr #751503rollidoTeilnehmerwas mir wirklich schon seit einer Woche auf den Nägeln brennt, aufgrund der „regen“ Beteiligung hier, mit Ausnahme von Rea;
meinte das auch nur ironisch…Ja, habe ich gesehen dort, Cahra war fleissig aber, fast alleine
Ich halte Spanisch-Deutsch für den leichteren Weg und würde alle dazu raten auch hier mitzumischen. Aber ich verstehe gut, welche Motivation hinter eine Übersetzung Deutsch-Spanisch steht.
genau..!
..das Problem dabei ist , dass der Lernstand der User recht unterschiedlich ist.
da gebe ich dir natürlich Recht, obwohl ich es vorhin nicht erwähnte, hatte ich das natürlich im Hinterkopf.
Ich hätte auch alles kürzer schreiben können,fällt mir gerade auf, sollte auch der Grundtenor und Aufruf sein:
LEST AUF SPANISCH, LEUTE! Der Rest kommt von selber! Und Übersetzungen habe ich auch so gut wie gar nicht vorher gemacht, so wie du, ziemlich spät erst.30. Juli 2008 um 19:16 Uhr #751504ReaTeilnehmerHi Ihr beiden,
tja ich war mir bewußt, dass ich das mache, was ich eigentlich nicht machen wollte, weil ich mein Buch habe und die Texte hier, Rolli kann ja mal schauen habe wieder eine Kröte, die ich nicht schlucken kann ins Forum gestellt, nicht leicht sind.
Aber der Text hat mich nicht wieder losgelassen. Ich werde eben auch durch den Inhalt motiviert.
Es steht übrigens immernoch mein Vorschlag, die Geschichte so zu schreiben, dass es immer nur einen deutschen Satz gibt, den man übersetzt und einen neuen schreibt (ähnlich wie bei por und para)
Da könnte man das Niveau der Sätze schon unterschiedlich gestalten und wenn es ein einfacher Satz ist halten sich die Könner halt zurück!
Vielleicht denkt ihr ja noch mal drüber nach, oder?Gruß Rea
30. Juli 2008 um 19:23 Uhr #751505rollidoTeilnehmerweil ich mein Buch habe und die Texte hier, Rolli kann ja mal schauen habe wieder eine Kröte, die ich nicht schlucken kann ins Forum gestellt, nicht leicht sind.
wo ist das, find’s grad nicht… 🙄
30. Juli 2008 um 19:32 Uhr #751506ReaTeilnehmerHatte es noch nicht abgeschickt 😉
Das erste Kapitel heißt La Grand Buscadora
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