Willkommen bei Super Spanisch – Dein Weg zur Spanischkompetenz und zu allem Wissenswerten über Spanien! › Foren › Spanisch / Español – Alles rund um die Sprache › Spanisch lernen – Aprender español › Lateinam. Spanisch vs. "spanisches" Spanisch + Lehrbuchfrage
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SenshiTeilnehmer
Buenas noches amigos (ist schon fast acht bei mir 😉 ),
hab da noch so ein paar offene Fragen bezüglich spanisch lernen, wo ich gerade dran bin.
Einmal bin ich gerade an einem Kurs dran (nennt sich Pimsleur Spanish I, ist fast reines Audio, ganz interessant insgesamt), der sich scheinbar auf latein-amerikanisches Spanisch bezieht. Da ich jetzt schon innerhalb von zwei Lektionen über die ersten Unterschiede gestolpert bin (z.B. verstehen – im Kurs entiender vs. entender im Leo Spanischwörterbuch, als Frage „Wie geht es (dir/Ihnen)?“ ¿Qué tal? vs. ¿Cómo estar usted? oder statt español castellano )frage ich mich da gerade, wie groß die Unterschiede überhaupt sind und auf was ich mich konzentrieren sollte (gerade im Hinblick auf die Tatsache das ich es als Abi Zweitsprache nehmen will) oder ob es keinen (großen) Unterschied macht.Als Zweites wäre da noch die Frage des „idealen“ Lehrbuches. Dieser Audiokurs von Pimsleur den ich da habe scheint schon ganz nett zu sein, sieht man davon ab das es ganz gut wäre spanische Grammatik noch seperat irgendwo zum lernen / nachschlagen zu haben. Das Caminos vom Klett Verlag hat zwar ganz nette Ansätze, ist aber gerade im Grammatikpart etwas unübersichtlich / chaotisch, war daher davon nicht ganz so begeistert. Sieht man von diversen Softwarepaketen ab, die mMn bisher allesamt ein Graus waren, sowie Lehrbücher von eigentlich nahmhaften Herausgebern Langenscheidt, die aber scheinbar ausschließlich darauf zielen Alltags(Urlaubs-)situationen zu meistern statt wirklich die Sprache zu lernen, bleibt sonst als einziges Buch bzw. Bücher die mir interessant erscheinen die „Linea verde“, ebenfalls von Klett. Jetzt die Frage, hat irgendjemand Erfahrungen mit dem Buch? Ich habe sehr gute Erfahrungen mit der „Red line“ Reihe für Englisch gemacht, welche wir in der Schule hatten und wirklich sehr gut organisiert / strukturiert war, die „Linea verde“ ist dem Anschein nach das spanische Gegenstück dazu, kann mir das irgendwer bestätigen das die Bücher inhaltlich gleich aufgebaut sind?
Grüße
Marcelaha38TeilnehmerHallo Marcel,
ich kenne die Redline-Bücher und auch die spanischen Linea uno und Linea verde. Das ist schon so, die sind wirklich ganz gut. Man bekommt auch zu jedem Buch noch ein Extra-Grammatikheftchen und ein Cuaderno also workbook dazu. Die sind zum Erlernen der Grammatik ganz nützlich.
LG
AndreaAnonymInaktivHallo! Willkommen in Forum!
Eher ich hier einen ellenlangen Beitrag verfasse, empfehle ich dir, bei Wikipedia unter „Spanisch bzw. Spanische Sprache“ zu schauen. „Hoch- Spanisch“ ist überall ein und dieselbe Sprache, natürlich mit regionalen Unterschieden. Die meisten Spanisch Muttesprachler befinden sich zur Zeit in Mexico, gefolgt von USA und dann Spanien.Zu deine Beispiele:
verstehen – im Kurs entiender vs. entender
Das muss ein Tippfehler sein, entendier gibt es nicht bzw. nirgends
„Wie geht es (dir/Ihnen)?“ ¿Qué tal? vs. ¿Cómo estar usted?
Die wörtliche Übersetzung ist „Cómo está (usted)? (Wie geht es dir -> ¿Cómo estás (tú)?
¿Qué tal? ist eine Redewendung/Floske, die oft verwendet wird (in etwa wie gehts?/Alles klar?)español statt castellano
Español= Castellano= Lengua Española
Es sind Synonyme und werden je nach Region verwendet. In früheren Spanien wurde castellano (= kastilisch)vor allem dort gebraucht, wo eine eigene Sprache gibt (z.B Cataluña) zur Betonung, dass es auch andere Sprachen in Spanien gibt . In Lateinamerika spricht man öfters von castellano, aber in den letzten Jahrzehnten, die Empfehlungen der Real Academia folgend, verbreitet sich die Bezeichnung „Español“ zumindest auf internationalen Niveau (aus praktischen Gründen, die Politik spielt kaum noch eine Rolle)Zu den Büchern: stöbere im Forum rum! Die Suchfunktion kann – solange sich keine User mit neueren Infos melden – behilflich sein (Suchwort: linea verde, caminos, usw.)
Saludos
cuya
die „lateinamerikanisches“ Spanisch spricht und nie Verständigungsprobleme mit Spaniern hatte. Denke an die unterschiedliche „Versionen“ des Deutschen.SenshiTeilnehmerDanke euch 🙂
Ich denke dann werde ich mir bei Gelegenheit auch mal die Linea verde zulegen zu dem was ich jetzt hab, ist wie gesagt nur Audio, ist zwar bisher recht effektiv und gefällt mir gut aber ein wenig Grammatik nebenher lernen zu können (und neben dem Hören auch noch das Schreiben zu berücksichtigen) ist schon nicht schlecht.@cuya: Ich merk schon ich hab noch viel vor mir … mir ist ein wenig nachdem ich den Beitrag abgeschickt hatte aufgefallen, dass entender ein unregelmäßiges Verb ist, das hatte die Sache dann erklärt. Und está … naja sag nichts mehr, steh wie gesagt noch ganz am Anfang 🙄 Wird schon 🙂
AnonymInaktivsteh wie gesagt noch ganz am Anfang 🙄 Wird schon 🙂
Und ich hatte auch einen Tippfehler: entiender gibt es nicht 😉
Ja, das ist ein unregelmässiges Verb aus e wird manchmal ein ie: entiendo, entiendes.
Stelle ruhig deine Fragen, die User helfen bestimmt!
Bei der „berühmt/berüchtigen“ Frage nach Spanisch in Spanien und Lateinamerika werde ich aber leicht etwas zickig, denn es werden manchmal richtige Märchen darüber erzählt (du brauchst ja gar nicht „richtiges“ Spanisch zu lernen, wenn du in die Kanaren/Südamerika willst, oder so änlich 🙄 )Saludos
cuya -
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