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- Dieses Thema hat 9 Antworten sowie 6 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 15 Jahren, 8 Monaten von uli aktualisiert.
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ursulaTeilnehmer
Hay gente que dice que se tiene que leer un libro siempre en el idioma original. Das Orginal sei immer besser.
Aber wie gut muß ich eine Fremdsprache können, um ein Buch schöner zu übersetzen als ein Profi.
Ich habe bisher nur „Cuentos para pensar “ de Jorge Bucay , los cuentos de Eva Luna , La ciudad de las Bestias de Isabel Allende und Harry Potter in beiden Sprachen gelesen.
Ich finde nun Harry Potter und La ciudad de las Bestias auf deutsch besser und die anderen auf spanisch.
Kann daran liegen, daß ich Harry Potter, La ciudad de las Bestias und Cuentos para pensar auch als Hörbuch habe.Was denkt ihr?
Das gilt auch für Filme.Jorge AltercadoTeilnehmerHallo, úrsula.
Bücher auf Englisch kann ich ziemlich mühelos lesen und ich kann sicher sagen, dass ich englische Bücher (ich meine damit Bücher die ursprünglich in Englisch geschrieben wurden, egal ob aus England, den USA…) lieber in der originellen Sprache lese, denn ich verstehe die Wortspiele, die sonst in der Übersetzung verloren würden. Filme und TV Programme sehe ich immer mit den spanischen Untertiteln angeschaltet. Ich finde es lustig, dass ich manchmal einige Wortspiele und Scherze verstehe, die der Übersetzer anscheinend verpasst hat.
Mein Deutsch ist leider nicht so gut und es fällt mir schwer, schnell Deutsch zu lesen. Immerhin lese ich manchmal deutsche Bücher. Das letzte deutsche Buch, das ich gelesen habe, ist „Unterm Rad“ von Hermann Hesse. Ich habe versucht, das Wörterbuch nicht zu benutzen, es sei denn das unbekannte Wort ist zu wichtig. Bei den Beschreibungen war ich manchmal verloren, aber sie sind ja nicht so wichtig für die Handlung. Im Allgemeinen war ich zufrieden mit dem Lesen… es gehört ja ein gewissener Stolz dazu, ein Buch in einer Fremdsprache fertig zu lesen.
IdunaTeilnehmerHola!
Also, ich lese Bücher liebend gerne im Original (gilt auch fürs Filmegucken). Englische und isländische Bücher kann ich mühelos lesen und ich finde die Übersetzungen oftmals nicht so toll. Momentan kämpfe ich mich durch La ciudad de las bestias. Da merke ich schon, dass ich noch zu wenig Spanisch kann, aber ich lese es gleichzietig auch auf deutsch. Es ist zwar langsamer und auch mühsamer, aber egal. 😉 Hörbücher sind nicht ganz so meins, da ich nicht sonderlich auditiv veranlagt bin, also, ich kann übers hören nicht so gut lernen….
Jorge, ich finde, dein deutsch ist schon sehr sehr gut 🙂
Saludos
ClaudiaAnonymInaktivHay gente que dice que se tiene que leer un libro siempre en el idioma original. Das Orginal sei immer besser.
Hmmm…Original immer besser? Das mag stimmen, vor allem wenn es um die „echte Aussage“ des Autors geht. Dennoch
Aber wie gut muß ich eine Fremdsprache können, um ein Buch schöner zu übersetzen als ein Profi.
Da liegt der Haken. Was hilft mir ein französisches Buch zu lesen, wovon ich – trotz „anständigen“ Sprachkenntnisse- vieles gar nicht verstehen kann (Pointe; Sprüche; Umgangssprache; Dinger, die kulturell bedingt sind, usw.)?
Ich schätze, das „Original“ lesen ist eine klasse Sache für diejenigen, die wirklich ganz ganz gut 2 oder mehrere Sprachen beherrschen , ansonsten halt als Lernmöglichkeit/zum Üben auch eine tolle Sache.Außerdem: Es gibt zwar welche, aber die wenigsten Zwei- Dritt- Sprachler haben in allem Themengebiete den gleichen Sprachlevel. Als Beispiel: So sehr ich mich z.B für die „Entstehung der Arten“ interessiere, ich schätze, ich könnte mit Darwins Original halb so viel anfangen, als mit der spanischen bzw. deutschen Version. Die „Gefahr“, dass Einiges verloren geht ist halt groß.
Eine weitere „Erfahrung“ habe ich diesbezüglich gemacht…Ich stellte oft fest, dass mir meistens die zuerst gelesene/gesehene Versions eines Filmes am besten gefällt (ganz besonders bei Filmen, da hier mehrere Aspekte- wie Stimmlage,usw. dazu kommen) Als Beispiel der Film „Dschungelbuch“: Von allen Versionen gefällt mir immer noch am besten die deutsche Fassung 😉
Saludos
cuyarampTeilnehmerAus meiner Sicht ist es nur vernünftig ein Buch in der fremden Sprache zu lesen, wenn man schon wenigstens 80% der Wörter doch versteht. Ansonsten wird die Herausforderung schlichtweg zu gross und zum Scheitern führen. Sinnvoll wäre, sich einfach eine vereinfachte Ausgabe eines Buches zu suchen und versuchen sich damit auseinanderzusetzen.
Das erste deutsche Buch, das ich je gelesen habe, ist von Erich Kärstner. Wie Jorge schon erwähnte, war ich auch doch ganz Stolz auf mich selbst, eine solche Leistung überhaupt zu können. Das hat mich sehr ermuntert, da schliesslich könnte ich ein deustsches Buch doch verstehen und deshalb habe ich alle seine Bücher noch gelesen und jedes einzelne Wort von denen sehr genossen. Danach las ich noch die von Michael Ende, natürlich noch Der kleine Prinz des Saint-Exupéry, und viele andere Schriftsteller in dieser Art.
Dickere und schwierige deutsche Bücher, die ich angefangen habe, habe ich bloss nicht durchgestanden. Sie dienten mir eher als Schlafsmittel, weil ich die Handlung nicht richtig folgen konnte und war bald wieder verloren. Dafür versuche ich immer wieder deutsche Zeitungsartikeln tief zu analysieren, welche Ausdrücke angewandt sind u.s.w. Von einem kleinen Text wie diesem, werde ich einfach nicht so schnell müde und bin deshalb imstande ihn durchzuziehen. Ich unterstreiche, was mir besonders auffällt und schreibe es noch zur Not auf einem Blatt Papier, oder lieber noch auf meinem Heft. Dadurch merke ich mir alles besser und obendrein bin ich auch richtig informiert. Dazu erfahre ich auch noch eine deutsche Sichtweise der Dinge, bzw. der Nachricht.Bis bald, herzliche Grüsse,
ramp
ursulaTeilnehmerja, ja – die dicken Bücher stehen bei mir auch noch im Schrank. Wie zum Beispiel 100 Jahre der Einsamkeit oder Liebe in Zeiten (spanische Version).Auch an die orginal Version von Don Quijote habe ich mich noch nicht getraut. Nur die Schülerausgaben.
Allerdings denke ich, daß Don Quijote eines der Bücher ist, die man im Original lesen muss. Aber ich habe Zeit.uliTeilnehmerAls ich noch in den Anfängen des Spanischlernens war, versuchte ich, ein spanisches Buch zu lesen, stellte aber fest, dass es zu schwierig war. Ständig musste ich im Wörterbuch nachschlagen und kam nicht voran, es war sehr frustrierend. Dann nahm ich mir ein bekanntes Märchenbuch vor, dessen Inhalt ich auf Deutsch kannte und somit nicht ganz „verloren“ war. Ich kann diesen Tipp nur empfehlen. Wenn man den Inhalt kennt, fällt es einem viel leichter und auch die spanischen Redewendungen lernt man schneller zu verstehen.
Langsam aber sicher verbesserte sich mein Vokabular und nun macht es Spass, spanische Bücher zu lesen, vorausgesetzt, sie sind spannend geschrieben und das Thema interessiert mich.
Bei Zeitungsartikeln habe ich leider ab und zu noch Verständnisprobleme, da diese oft ein spezielles Vokabular benutzen.uliTeilnehmerHallo ramp,
ich habe ein paar kleine Korrekturen vorgenommen. 😉
Aus meiner Sicht ist es nur vernünftig, ein Buch in einer (der) fremden Sprache zu lesen, wenn man schon (wenigstens) 80% der Wörter (doch) versteht. Ansonsten wird die Herausforderung schlichtweg zu gross und zum Scheitern führen. Sinnvoll wäre es , sich (einfach) eine vereinfachte Ausgabe eines Buches zu holen/suchen und versuchen, sich damit auseinanderzusetzen.
Das erste deutsche Buch, das ich je gelesen habe, ist von Erich Kärstner. Wie Jorge schon erwähnte, war ich auch (doch) ganz stolz auf mich selbst, eine solche Leistung überhaupt vollbracht zu haben. Das hat mich sehr ermuntert, denn schließlich konnte ich nun ein deutsches Buch (doch) verstehen und deshalb habe ich alle seine Bücher (noch) gelesen und jedes einzelne Wort von (denen)ihnen(<–den Büchern) sehr genossen. Danach las ich noch die von Michael Ende, natürlich auch (noch) Der kleine Prinz von Saint-Exupéry_ und viele andere (Bücher) von Schriftstellern (in) dieser Art.
Dickere und schwierige deutsche Bücher, die ich angefangen habe, habe ich leider (bloss) nicht ganz verstanden *(durchgestanden). Sie dienten mir eher als Schlaf_mittel, weil ich der Handlung nicht richtig folgen konnte und (war) mir bald (wieder) verloren vorkam. Dafür versuche ich immer wieder, deutsche Zeitungsartikel_ tief zu analysieren, welche Ausdrücke angewandt werden, u.s.w. Von einem kleinen Text wie diesem_ werde ich einfach nicht so schnell müde und bin deshalb imstande, ihn durchzuziehen. Ich unterstreiche, was mir besonders auffällt und schreibe es (noch) zur Not auf ein_ Blatt Papier, oder besser (lieber) noch in mein_ Heft. Dadurch merke ich mir alles besser und obendrein bin ich auch noch richtig informiert. Außerdem/darüber hinaus (Dazu) lerne (erfahre) ich auch noch die (eine) deutsche Sichtweise der Dinge, bzw. der Nachricht kennen.* Eine schwierige Lage/Situation kann man durchstehen – bei Büchern, bzw. deren Inhalt, sagt man „verstehen“
rampTeilnehmerhallo uli,
deine Korrektur hat mir (?) sehr geholfen.
Gracias, eres un sol 😀
rampuliTeilnehmerDe nada, ramp! 😀
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