@uli wrote:
Die Feinheiten und das Verstehen der Sprache kann man am besten lernen, wenn man im betreffenden Land wohnt. Man bekommt alles aus 1.Hand mit, die Mentalität, die Gewohnheiten der Leute , die familiären Probleme (die wohl überall gleich zu sein scheinen)
Finde ich auch.
Wie haben dich die Leute denn dort aufgenommen, als du noch nicht so gut
Spanisch gesprochen hast?
Leider gab es für mich nur die Möglichkeit, in der Stadt zu wohnen, (und ich bin absolut kein Stadtmensch 🙁 ), deshalb werde ich wahrsheinlich auch nicht mehr lange hier bleiben.
Möchtest du aufs Land in der Provinz Valencia ziehen oder ganz woanders hin?
Ich war diesen Sommer kein einziges Mal im Wasser, mache aber ziemlich regelmäßig meinen Strandspaziergang. Dir wird es vllt. ähnlich ergehen in Holland?
Wenn du den Baggersee in der Nähe meinst: ja. 😉
Bei Holland denken die meisten immer ans Meer und an Amsterdam. Aber das ist nicht meine Welt.
Ich wohne im ruhigeren Osten, auf dem Lande, in der Nähe zur deutschen Grenze. 🙂
So, dass sind nun meine persönlichen kleinen Erfahrungen. (es gibt natürlich noch mehr)….
Ach ja, Urlaubseindrücke sollte man nicht mit dem Alltagsleben vergleichen.
Machen immer noch viele.
Beispiel: Ich habe einen Bekannten (Engländer, der in Holland gewohnt hat), der in Oliva lebt. Er ist sehr schwer gehbehindert und ist u.a. dort, weil er jeden Tag im Meer schwimmt. Aber er muss viel improvisieren, weil die Leute zwar nett sind, aber die Strukturen und Material für manche Behinderte einfach fehlen. Er kämpft dagegen an im Rollstuhl zu sitzen, weil er sagt, dass er sich dann dort nicht mehr vernünftig bewegen könnte.
Welche Dinge stören dich denn konkret im Alltag in Valencia?