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SALAMANCATeilnehmer
Hallo,
ich habe ein Problem mit dem Vokabeln lernen und hoffe Ihr könnt mir einige Tipps geben.
Ich lernen nun seit rund einem Jahr Spanisch einmal wöchentlich im Kurs und dann privat im
Selbststudium.Selbstverständlich sind die Vokabel ein ganz wichtiges Thema nur ich habe das Gefühl
auf der Stelle zu stehen – es geht irgendwie nix vorwärts… – drei neue gelernt fünf
alte vergessen ….Ich habe mir den Langenscheidt Vokabeltrainer besorgt, den ich an sich nicht schlecht finde.
Nur ist der am PC und ich lasse mich da sehr schnell ablenken und mache irgendwas ganz
anderes (INTERNET) – außerdem könnte ich gut tagsüber Vokabeln trainieren und da habe ich den PC
nicht dabei – auf der Arbeit darf man natürlich die Software nicht installieren.An dem Vorhaben – jeden Tag 15 Minuten – scheitere ich immer wieder und „flutsch“ schon ist wieder
Wochenende und ich habe eine Woche lange keine Vokabeln gelernt. Macht mich dann total sauer – denn
ich will diese Sprache doch lernen…Online Vokabeltrainer habe oft keine Satzbeispiele dabei – die brauche ich aber – dann kann ich mir
die Wörter besser merken, oder kennt Ihr einen?Lernt Ihr nach Sachgruppen oder richtet Ihr Euch nach den Lektionen im Lehrbuch bzw. den Texten die
gelesen werden?Mit Karteikarten die ich selbst schreibe habe ich das Problem, daß ich mich da auch irgendwann
verliere und nicht mehr weiß wo ich zu letzt war…. fang dann immer wieder von vorne an…
somit lernen ich natürlich immer nur das Alte wieder aber es kommt nix NEUES dazu … ich glaube
für diese Methode bin ich zu chaotisch !Also, vielleicht könnt Ihr mir mal schreiben wie Ihr Vokabeln lernt und es schafft das auch regel-
mäßig zu tun und die Alten auch zu wiederholen.Es soll kein Mamutprojekt werden aber 15-20 Minuten am Tag müßten drin sein – dafür würde
ich auch früher aufstehen – aber dann muß ich auch das Gefühl haben daß es was bringt….Gruss
SALAMANCAAnonymInaktivHallo Salamanca,
lass dich nicht entmutigen, aller Anfang ist schwer! Ich habe mir im Altagsleben, die für mich wichtigsten Vokabeln aufgeschrieben,
und auswendig gelernt. Erst 10 Vokabeln, die aber dann verinnerlichen, danach 10 weitere + die ersten 10 usw. Klar dass man das eine oder andere mal wieder vergisst, dafür sind wir nicht im täglichen Umgang mit der Sprache. Auch hilft mir mein elektronisches Wörterbuch,
mit dem ich sehr gut Vokabeln trainieren kann ( wann immer ich eine Pause mache 😉 )
Auch der Zetteltrick ist super, kleine Merkzettel in der Wohnung verteilen,z.B. am Kühlschrank: la nevera
Gut ist es immer den Artikel dabei zu schreiben, und die Akzente setzen!!
Du wirst sehen, in Kürze hast du deine Vokabeln gelernt. Das gleiche gilt für die Verben.
Denn ohne Worte sind wir sprachlos!!!
Viel Spaß beim lernen!!!staskowiakTeilnehmerHola Salamanca,
Also ich zum Beispiel mache das ganz klassisch mit einem Vokabelheft.
Ich schreibe mir die Vokabeln in das Heft, zum großen Teil nach Themen geordnet, wie man es auch schon in einigen Thematischen Grund und Aufbauwortschatz Büchern findet.
Und dann gehe ich die immer wenn ich unterwegs bin und Zeit habe durch. Mal von Spanisch-Deutsch und dann von Deutsch-Spanisch.
Wenn du das regelmäßig machst und auch immer mal die „älteren“ Vokabeln wiederholst klappt das mit dem merken sehr gut, kann es dir nur empfehlen.
Außerdem lernst du durch das einmalige aufschreiben auch schon mehr als du vielleicht glaubst.
Ansonsten kann ich Gisela nur zustimmen, die Zettel Methode ist auch sehr gut. Habe ich auch mal eine Zeit lang gemacht.Viel Erfolg
baufredTeilnehmerHola Salamanca, als Ergänzung bzw. Komplettpaket zu den vorher aufgeführten Tipps, nachstehend einiges mehr:
… erstmal … nur keinen Stress machen! Vokabeln lernen ist ein ganz spezielles Thema
… neueste Empfehlungen raten von einem systematischen Lernen nach Alphabet ab und empfehlen das Vokabellernen in Themenfeldern bzw. Lektionsportionen – sind ja auch irgendwie thematisch orientiert … aber nicht zu früh mit den Themenwörterbüchern beginnen, sondern nach euren Buchlektionen in diesen Portionsgrößen lernen.
Die bereits angesprochenen Themenwörterbücher sind erst ab Level B1/2 als Ergänzung zum Aufbohren des Wortschatzes in Richtung B2/C1 zu empfehlen! … der Basis-Vokabelbestand mit den dazugehörigen Grammatikteilen der Lehrbücher hat schon seinen guten Grund! … wenn der Bedarf besteht, kann ich das ja später nochmal etwas dataillierter durchleuchten …
Dabei hat sich zur Wiederholung das sogenannte mehrstufige Karteikastenprinzip bewährt. Sollte es zu Deinem Buch entsprechende CD’s – optimalerweise auch mit entsprechendem Vokabeltrainer nach diesem Prinzip geben, dann beschaffe ihn dir.
Dann wird empfohlen, die Vokabeln in 5er-Paketen zu lernen > hier hilft dann natürlich die selbstgeschriebene Karteikarte besonders > 1 Karte = 5 Vokabeln … Beschreibung dazu hier:
http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/LERNTECHNIK/Lernkartei.shtmlLernrhythmus – neue Vokabeln:
5 Vokabeln in 5 Minuten … dann 5 Minuten Pause … mit völlig anderen Dingen beschäftigen … oder entspannen
….danach 5 neue Vokabeln in 5 Minuten …. 5 Minuten Pause usw. usf. … aber … maximal pro Tag 20 Vokabeln !!! … nicht mehr und dann auch nur an max. 6 Tagen die Woche … 1 Ruhetag ist Pflicht!
… das Wiederholen aus dem Karteikasten ist ein zusätzliches Extra-Paket ….Dann noch was Grundsätzliches:
> es gibt 4 Lerntypen:
1. den visuellen => Lesen> Buch/Video)
2. den auditiven => Hören> CD zum Lehrbuch vorrangig; später für die Entwicklung des „Hörverständnisses > Hörspiele (ab A2/B1)
3. den motorischen => Schreiben … und alles in die „Hand“ nehmen)
4. den kommunikativen => Gespräche … Diskussionen, Rollenspiele etc.)Info dazu:
http://www.philognosie.net/index.php/article/articleview/163/
… da es aber kaum „reinrassige“ Lerntypen gibt, ist es auf jeden Fall sinnvoll alle Arbeitsprozesse zu den Typen erstmal parallel zu testen um dann für sich die entsprechende Portionsgröße der Teile zu erarbeiten … dann ist auf jeden Fall die Lerneffizienz irgenwann mal dort angelangt, wo beim geringste Zeitaufwand ein maximales Ergebnis herauskommt …… dazu meine Empfehlung:
1. den neuen Lektiontext erst einmal ohne, danach mit Buch von der CD anhören (für das „Sprachbild“>Aussprache u. Betonung)
2. den Lektionstext abschreiben … spricht die Motorik an … notfalls nach jeweils einem Tag Pause ein 2. oder 3. Mal
3. den Lektionstext laut vorlesen … visuell/auditiv … und „Zungenübung“ … mehrfach nach Lust u. Laune
3. die Vokabeln zur Lektion aus dem Anhang herausschreiben … ebenfalls Motorik
4. Vokabeln lernen … s.o. … täglich wiederholen… und für die Mittagspause am Arbeitsplatz kann man sich, wenn die CD zum Buch nicht schon die MP3-Dateien enthält, aus der CD die MP3-Dateien für den MP3-Spieler „rippen“ und sich dann nach Bedarf „berieseln“ lassen
…. so finden letzlich die Vokabeln einzeln und auch im Lektionskontext und angereichert um das „Sprachbild“ Eingang in deinen Bio-Computer … diese Paket „beackere“ ich jetzt mit den verschiedensten davon abweichenden Varianten bereits seit etwa 10 Jahre und bin damit im Level C1 gem. Europ. Referenzrahmen schon sehr gut unterwegs und brauche in Spanien kein Wörterbuch mehr …
Saludos … und viel Erfolg! — baufred —
Lara357TeilnehmerIch habe auch total die Probleme mit dem Vokabeln lernen 😳 . Ich befinde mich gerade auf dem Niveau Fortgeschrittene 1 🙂 und benötige für die Zwischenprüfung jedoch das Sprachniveau B1 😯 . In den spanischen Sprachkursen an meiner Universität wird mit dem Lehrwerk Gente 1- 3 gearbeitet. Im Anhang steht eine Menge von Vokabeln, doch aus Platzgründen ist es mir nicht möglich, soviele Karteikästen in meiner Wohnung im Studentenwohnheim unterzubringen. Wie ist es möglich eine Menge von Vokabeln in kurzer Zeit zu lernen? Außerdem wäre es für mich wichtig zu wissen, in welchem Tempo man all diese Vokabeln zu lernen hat? Würdet Ihr die Vokabeln z.B. Gente 1 getrennt in einen Ordner ( vokker, net) unterbringen oder alle einfach in einem Rutsch lernen, ohne diese Trennung nach der Reihe der Lehrwerke vorzunehmen?
Danke für eure Antworten 😉staskowiakTeilnehmerHola,
also ich würde nicht alle in einem Rutsch lernen. Ich denke du nimmst dir einfach immer die Vokabeln zu einer bestimmten Lektion vor und
lernst sie auswendig. Mal von Spanisch – Deutsch und dann von Deutsch – Spanisch.
Ich denke wenn du in kleineren Portionen lernst ist das effektiver. Wenn du die Vokabeln ein paar mal abschreibst wird dir das bestimmt auch sehr helfen.JRCTeilnehmerHallo,
Ich lerne auch lektionsorientiert. Habe mir die Vokabeln in einem Karteikartenprogramm eingetippt und kann diese auch auf meinem Handy anschauen und lernen (in der Bahn, Pause etc.).
Da ich von Langescheidt ein Selbstlernkurs mache, habe ich mir den Vokabeltrainer auch besorgt und lerne da wöchentlich auch ein paar Vokabeln (Grundwortschatz)…
Gruß
payasoTeilnehmerHallo zusammen,
weiß jemand ob es auch bebilderte Karteikarten (für absolute Anfänger) gibt?
Viele Grüße
payaso
Blume2011TeilnehmerIch bin ganz begeistert von den neuen Karteikarten-Lernboxen vom Compact Verlag. Ich habe die Spanisch Lernbox – Die 1500 wichtigsten Wörter. Das gute ist, dass den Karteikarten noch eine Mini-CD mit einem MP3-Audio-Trainer und E-Book „Fit für die Reise“ beiliegt. So kann man das Gelernte durch Zuhören und Nachsprechen
schnell verinnerlichen.http://www.compactverlag.de/sprachen-lernen/wortschatz/wortschatz-spanisch.html
Vielleicht hilft Euch das ja auch. Bebildert sind die Vokabelkarten allerdings nicht.
vokabulusTeilnehmerKann man denn nicht auch mit den Methoden, die hier vorgeschlagen werden, gut Vokabeln lernen, oder sind die nur für Arabisch gut?
GretchenTeilnehmerIch weiss ,dieser Beitrag ist schon uralt ,aber ich hab auch noch was anzufügen: Es gibt ne Methode ,die ich mir verinnerlicht habe (birkenbiehl)und zwar: ich schreibe die Texte und Übungen grundsätzlich ab ,lasse eine Spalte untendrunter frei und versuche dann Wort für Wort zu übersetzen -so prägen sich unbekannte Vokabeln besser in mein Hirn ein, da ich die Wörter nachschlagen oder im Lexikon suchen muss.
Auch ist mein Arbeitsbuch meines Lehrwerks mit handschriftlichen Notizen versehen ,wo ich nochmals notiert habe ,wie die Vokabeln auf deutsch heissen.
Weiter benütze ich ebenfalls selbst beschriftete Karteikarten, deren Box ich mit etwa 11 andersfarbigen Karten unterteilt habe. Jeden Tag wiederhole ich die Worte, kann ich eine Karte gut ,kommt sie ins nächste Fach , bei Fehlern kommt sie ins erste Fach zurück. Ich lerne jeden Tag ,also 7 Mal ,dann die Vokabeln ,die ich bis dahin wiederholt habe, erst wieder nach einer Woche und dann nach zweien ,bis der Abstand 1 Monat beträgt, dann wiederhole ich nach einem halben Jahr – sollten sich da wieder Fehler einstellen, kommt die Karte an den Anfang zurück.
Natürlich erfordert das Disziplin – aber da ich die Sprache unbedingt lernen will und auch so ,dass ich die spanier verstehe.
Ich unterstütze die Ansicht, dass man unbedingt die CD’s anhören sollte…………………saludos
GretchenuliTeilnehmerHi Gretchen,
Deine Art zu lernen find ich gut, vor allem, dass Du die Disziplin aufbringst erfordert Geduld, aber so bleibt das Gelernte am besten hängen 😉
wichtig ist natürlich auch, die spanische Sprache zu hören und sie so zu verinnerlichen – die Betonung der einzelnen Wörter und Aussprache in Verbindung mit ganzen Sätzen zu erfahren.
Wenn die Möglichkeit besteht, sollte man Radio und/oder Fernsehprogramme ansehen/anhören.Viel Erfolg!
baufredTeilnehmerUli, so wie es sich liest, ist Gretchen erst am Anfang des Weges und ihre Vorgehensweise – wenn sie denn bei ihr „wirkt“ – ist schon sooo in Ordnung und sollte sie auch ohne „Seitensprünge“ bis zum Erreichen eines gewissen Levels – nach meiner Erfahrung etwa B1/2 – sooo beibehalten. Erst danach macht es m.M.n. Sinn, dort „großflächiger“ vor zu gehen, weil die Basissubstanz in der Sprache dann schon relativ breit aufgestellt ist und dann auch an diesen neuen Baustellen „greifen“ kann …
Ergo, gilt vorerst erst einmal mit dem nötigen Durchhaltevermögen weitermachen – dann kann man weiter sehen …
… dennoch, viel Erfolg – auch wenn die Schritte noch klein sind … 💡
… selbst hab‘ ich heute früh auf ’nem spanischen Flohmarkt mein Bücherregal mit ca. „3kg“ handverlesener 8) spanischer Literatur, von netten spannenden Büchlein für „Kiddies“ ab 12 Jahren, Krimis, Abenteuerromane und Novellen, speziell über den spanischen Alltag, „aufgefüllt“ … ist leider soo in der „Bandbreite“ kaum in einer dtsch. Buchhandlung zu bekommen ….
Saludos — baufred —
ApfelsineTeilnehmerFrüher habe ich auch so gelernt, allerdings nicht mit Kärtchen, ich mag die nicht.
Ich habe für mich selber Wörterarbeiten entworfen und mich so getestet.
Heute lese ich viel, auch die Mailaustausch ist sehr nützlich und ich behalte Vokabeln die ich einige Male las.GretchenTeilnehmerJa , ich bin Anfänger, span .Musik oder Texte lesen geht nicht ,da ich zu wenig Vokabeln kann und man lernt ja auch in einschläg, Sprachkursen nicht die Alltagssprache sondern von jedem etwas. So ist man stolz ,wenn man einige Worte – geschrieben versteht sich – entziffern kann. Und nen spanischsprechenden Menschen verstehen kann man da noch lange nicht.
Ich hab vorher türkisch gelernt ,4 Jahre Volkshochschule und mind. 3 Jahre Selbststudium , und hab meine türk .Freunde absolut nicht verstanden ,nur einzelne Worte…………….lesen konnte ich gut und geschriebenes auch verstehen ,aber gesprochenes NICHT 🙁
So mache ich bisher noch nen Riesenbogen um Skype………………und gescheite Literatur gibt es zwar im Net ,aber Bücher hat es wohl auch nur in Büchereien für Kinder………………………….
Saludos
GretchenApfelsineTeilnehmer@Gretchen, ich verstehe (mit Wörterbuch) jeden Text, aber das gesprochene Spanisch zu verstehen fällt mir sehr schwer, ich habe nach Schulbüchern gelernt und dort befand sich eine CD.
Ich finde Baufred gab einmal einen tollen Tipp, einfach zuhören, es plätschern zu lassen und sich nicht bemühen alles zu verstehen.Bei YouTube gibt es einen kleinen Film ein Fortsetzungen “ Hablamos Espanol“ , angefangen bei ganz leichten alltäglichen Dingen bis hin zu schwereren. Ich liebe dies.
baufredTeilnehmer… ich bitte euch noch einmal: macht euch in diesem „Frühstadium“ des Erlernen einer Fremdsprache nicht solche Kopfschmerzen über das noch nicht besonders ausgeprägte so genannte Hörverständnis und auch nicht über die noch sehr großen Lücken im Wortschatz …
Es befindet sich halt in eurem Kopf noch nicht der halbwegs komplette „Werkzeugkasten“ dafür … 💡
Folgt erst einmal den Lektionen eines kompletten 2-bändigen Lehrwerkes mit CD-Unterstützung und bleibt nur bei den Lektionen und „verzettelt“ euch nicht. Viel wichtiger ist die „Beackerung“ jeder Lektion > Lesen, CD allein und mit Textbegleitung lesen bzw. hören … und besonders wichtig, auch die schriftlichen „Ejercicios“ komplett durchzuarbeiten. Nur sooo formt sich schrittweise in eurem Kopf ein Gesamtbild des Erlernten … und auch die Vokabeln prägen sich so fast allein und automatisch mit seinem Gebrauchs“umfeld“ Zug um Zug nachhaltiger ein.
Ich hatte es bereits in meinem „Selbstlerner-Thread“ beschrieben: dieses „Buchpaket“ transportiert bei entsprechend intensiver Bearbeitung etwa 2.500-3.000 Vokabeln mit der kompletten Basis-Grammatik in euren Kopf > b.t.w. die Grammatik ist übrigens völlig ausreichend für den Alltag 💡 ….
Aber damit ist das Verständnis der Sprache per Wortschatz nur im Ansatz vorhanden, denn der Alltagswortschatz der Spanier in der Themenvielfalt und mit all seinen Varianten, Modismen, Redewendungen und besonderen „Satzkonstruktionen“ noch wesentlich komplexer – und noch schlimmer: die landesteilspezifischen Sprechweisen werden in den Lehrbüchern kaum bis gar nicht behandelt und muss dann später Schritt für Schritt noch mit Hilfe anderer „Mittelchen“ (hab‘ ich ebenfalls geschrieben), im Hörverständnis „aufgebohrt“ werden …
… dazu noch mal mein „Status“: nach nun mehr als 12 Jahren bereinigter Lernzeit über einen Gesamtzeitraum von jetzt mehr als 25 Jahren, bin ich in der Lage mit einem ungefähren Wortschatz passiv/aktiv = 4-5.000/10-12.000 Vokabeln und vielen speziellen in meinem „Sammelsurium“ zur Sprache begegneten und erlernten Besonderheiten mich mit Spaniern weitestgehend problemlos und ohne Wörterbuchunterstützung und auch über lange Strecken fliessend zu unterhalten … und, dennoch arbeite ich nach wie vor täglich etwa 20-30 Minuten mit irgendwelchen „Sachen“ an der Sprache: mal 2 .. 3 Kapitel eines Hörspiels aus meiner Kollektion hören … oder 1 .. 2 Kapitel aus ’nem Buch lesen … oder auch mal 2 … 3 YouTube-Videos auf Spanisch „reinziehen“ – einfach um unserem „gefrässigen Raubtier“ Gehirn sein tägliches „Futter“ anzubieten …
Ich glaube, das reicht erst einmal an guten Ratschlägen ….
Saludos — baufred —
GretchenTeilnehmerHi,
danke für deine Ausführungen. Du meinst ,man kann diese Sprache ohne VHS-Unterstützung lernen? Wobei ich in meinem Fall im Herbst den Kurs wieder vorn vorn beginnen müsste – laut der Leiterin der VHS – die bereits gelernten Unidas nochmal wiederholen will ich eig .nicht ,aber in einen geeigneten einsteigen ,wird vermutlich am Sprachverständnis (selber Sprechen und Hören und Verstehen) scheitern. Ich hör zwar einige Online-Kurse zuätzlich zu den mitgelieferten CD’s an -gerade wegen der richtigen Aussprache und Betonung, aber das ist ein großes „ABER“. Wie sind eure Ansichten und Erfahrungen?
Auf jedem Fall ist dieses Forum sehr richtig und ich danke euch sehr ,dass es euch gibt. 🙂
Liebe Grüße
GretchenbaufredTeilnehmer@Gretchen wrote:
Du meinst ,man kann diese Sprache ohne VHS-Unterstützung lernen?
… theoretisch kann man alles als Autodidakt lernen … wir haben heute mit entsprechenden Lehrbüchern und CD-Unterstützung, Internet, mit mp3-Dateien aus diesen und anderen Quellen und hervorragende allg. Literatur aller Art, eigentlich alle „Hilfsmittel“ zur Verfügung …
Wer eine Fremdsprache zügig und mit Nachdruck sich aneignen will, muss dennoch halt schon andere „Geschütze“ auffahren, als sie VHS mit 1x/Woche Unterricht bietet …
Also, noch einmal durch den Kopf gehen lassen, wass du erreichen willst und zu welchen Zwecken es dienen soll – und inwieweit du bereit bist, über einen sehr langen Zeitraum auch intensiv daran zu arbeiten …
… selbst bedaure ich nicht eine Stunde dieser Investition … heute, als Rentner, bin ich in Spanien zu Hause und kann hier all die täglichen „Problemchen“ ohne externe Hilfe selber lösen und hab einen tollen Kontakt zu meinen spanischen Nachbarn …Saludos — baufred —
GretchenTeilnehmerHi baufred,
ich glaube. die VHS lass ich ,ich lern ja eh schon weiter – ich werde wie bisher aus sämtlichen quellen lernen ……………….und euch ab und zu löchern .. 😆
danke für deine Antwort.
Alles Gute
Gretchen
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