¡Hola!

Ich lerne jetzt seit einigen Wochen (genau genommen seit 6 Wochen) Spansich mit dem Lehrwerk „Perspectivas ¡ya!“ aus dem Cornelsen-Verlag.
Ich war an 2 Terminen bei der VHS im Kurs, aber dieser hat mir nicht gefallen, da er zu kompliziert war. Die Dozentin übersprang Seiten, Aufgaben, die sie dann irgendwann doch durch nahm und wir mussten immer alles selber zuhause entdecken und lernen. Lernen im Kurs war weniger, nur Besprechung.
Nun lerne ich zuhause alleine, aber mir kommt es manchmal so vor, als wenn ich nix gelernt habe. z.B. wenn ich drüber nachdenke was ich alles so kann, fällt es mir ja ein, aber wenn ich das Buch aufschlage und die Dialoge lese, fällt mir dieses und jenes auch wieder ein. Nicht das ich es vergessen habe, ich kenne es und verstehe es. Schwer zu erklären. Nun denke ich das es vielleicht normal ist am Anfang, weil man vielleicht nur ca. 100 Vokabeln kann. – Wem gehts/ging es genauso und ist es „normal“?

Meine eigentliche Frage ist aber: wie geht man am Sinnvollsten mit einem Lehrbuch um?
Bisher habe ich es so gehalten: Ganze Kapitel angeschaut um zu sehen was alles auf mich zu kommt. Dann die erste Seite gelesen, Dialoge mitgehört, Vokabeln raus geschrieben und mit Karten in beiden Sprachrichtungen gelernt (man will ja nicht nur das Spanische verstehen, sondern auch das Deutsche übersetzen beim schreiben, man denkt ja nicht Spanisch, zumindest ich noch nicht).
Dann übersetze ich die Dialoge ins Deutsche und lege sie auf die Seite.
Aufgaben lösen/korrigieren, Vokabeln weiter lernen – Wort + Schrift.
Dann mache ich 2-3 Tage Pause und übersetze die Deutschen Texte zurück ins Spanische und korrigiere sie bzw. schaue mir meine Fehler an und den Satzbau.

nun weis ich A > nicht ob es so Sinnvoll oder kompliziert ist
und B > ob Jemand eine andere/bessere Strategie hat oder wie ihr überhaupt vorgeht.

LG