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- Dieses Thema hat 17 Antworten sowie 5 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 13 Jahren, 3 Monaten von la-liana aktualisiert.
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Barbara83Teilnehmer
Ich habe einen Text geschrieben (eine Erzählung), das wäre ein Geburtstagsgeschenk, darum kann sie ein bisschen kitschig klingen :P. Da die Erzählung ein bisschen lang ist, bin auch sehr bereit eure Texte zu korrigieren (auch wenn sie 20 seite lang sind) und auch eure Frage zu beantworten!!!
Danke für eure hilfe!!!Ps.- Mein Deutsch ist ok aber nicht perfekt, ich bitte euch um verständnis :P.
Ps 2.- falls der text zu lang für euch ist um hier zu lesen (oder zu korrigieren) kann ich auch euch per email schicken. Wie gesagt, ich stehe auch zur Verfügung!!! Ich danke euch sehr!!Das Märchen des fehlendes Teiles
Es war einmal ein Mädchen, das in einem weiten Land mit einer Katze, einem Papagei und mehreren Hunde lebte. Das Leben war einfach und sie verbrachte Tage und Nächte mit Spielzeuge, die sie gestaltete, und Geschichten, die sie erfindete. Ihr lieblings Spielzeug war ein Puzzle, das ihr eine freundliche und süsse Fee im Wald geschenk hatte.
Sie spielte mit ihm jeden Tag und freute sich über alle Teile, die sie im Laufe der Jahre, fande. Das War kein normaler Puzzle, das war ein ein Lebenspuzzle, jedes Teil hatte eine bestimmte Bezeichnung: das gute, das schlechte, das mehr oder weniger, das traurige, das frohe, das wunderbare, das Traumhafte, das Reale und so weiter.
Als das Mädchen, schon sich in eine junge Dame verwandelt hatte, hatte auch ihr Lebenspuzzle fast fertiggestellt. Sie merkte aber das es ihr noch ein Teil fehlte und den Puzzle zu komplettieren. Das letzte Stück, das alles ergänzen würde, etwas, das nur Vollständigkeit heissen könnte.
Das letzte Teil war zweifellos etwas Erhabenes und deswegen nicht einfach zu finden. Sie suchte und suchte ohne Pause. Es war nicht in dem Kasten oder auf dem Tisch und auch nicht im Schrank oder unter dem Bett (auf dem Bett war es sicher nicht).
Die Hexen des Dörfes hatten sie empfohlen mit Träumen aufzuhören und mit irgendeinem Teil, das zum grossen Haufen gehört, ihr Lebenspuzzle vervollständigen. Aber sie war kein einfaches Mädchen und hatte einen dicken Kopf.
Nachdem sie erfolglos eine lange Nacht im Koffer des Überraschungen, ein Koffer, der Sie im Flöhmarkt von einen Zwerg gekauft hatte, nichts fand als alte spitzigen Schuhen und zwei heissige Liebensbriefe, beschliess sie einen Gott anzurufen um das schwierige Teil zu finden.
Wie der christliche Gott sehr beschäftig war, öffnete sie ihre Agenda und rief mit ihren magischen Telefon andere Götte an. Ein absolutes Scheitern. Alle Gotten waren nicht erreichbar, hatten andere Katastrophen zu erledigen oder Welttreffen in irgendeinem machtigen Himmel.
Die Sekretärin von Eros, eine nette Dame, die mit kurzen Rock und durchsichtige Bluse herumlief, gab sie einen Tipp.
-Ich kann Ihnen nur einen Gott empfehlen.- äusserte die Eros Dame.- er ist jung und unerfahren aber er ist sicher sehr motiviert. Er lebt nicht weit von Ihnen, Sie können zu Fuss gehen aber seien Sie vorsichtig, die Steine und die Bäume und die böse Stimmen der Wald, werden versuchen Sie anzuhalten. Sie müssen Zielstrebig sein um ihre Träume zu verwirklichen.
Sie dankte der Sekretärin und ging in verzäuberten Wald. Die Bäume waren gross und liefen hin und her, sie könnten keine Sekunde stehen, sie rauchten und sprachten über Politik und fluchten und zeigten aneinander ihre Zähne. Sobald sie gesehen hatten, begannen sie noch lauter zu schimpfen und ihre Wut aufzuzeigen.
– Sie dürfen hier nicht einzutreten. Hier wohnt der unerfahrene aber motivierte Gott und er mag nicht gestört zu werden.- Sagte einem grossen Baum während seine Äste ausbreitete.
– Ich habe eine gute Frage für Ihn, ich möchte das fehlende Teil finden.
Alle Bäume lachten sich kaputt, viele wurden auf der Boden gefallen andere hatten lustige Tränen in ihren holzigen Augen. Das Mädchen, verwirrt mit dem Lachen und dem Rauch, überlegte sich einen Plan: wenn die Bäume sie reintreten lassen würden, würde sie ihnen helfen. Das versprach sie. Doch sie hatte sich nicht überlegt wie sie Ihnen helfen könnte. Ah ja, die Bäume rauchten viel, vielleicht könnte sie ein paar Nikotinpflaster kaufen und Bäumenpsychologen einstellen und…
– Aber, das wollen wir gar nicht.- unterbracht sie ein schlechtgelaunter Baum -. Wir werden nur zufrieden sein, wenn unsere Partei gewinnt.
– Welche Partei? .- fragte sie
– Die Grüne, natürlich .- schreien sie
– Dann helfe ich Ihnen. Sie müssen mich reintreten lassen, bitte.
Die Bäume liessen sie in verzauberten Wald rein nur nachdem das Mädchen versprochen hatte mit ihnen ein bisschen Politik zu machen. Sie sollte nur ein entzückendes Werbekostüm tragen und einige Flugblätter am Pferdehofstrasse verteilen. „Deal“, sagte sie auf gebrochenes Englisch und fort ihr Weg fort.
Als sie ein paar Schritte gelaufen war, hörte sie wie sich zwei Steine sehr laut und mit italienischem Akzent unterhalteten. Sie trugen eine Tantefriseur, die das Mädchen sehr passend mit dem gemütlichen Bauch fand, und kochten Tomatensäuse und rollten Schlammteige aus.
– Das ist kaum zu fassen…., Frau Granit. – beschwerte sich der erste Stein-. Frau Diamant ist hier nicht willkommen
– Ja, sie liebt Lügen zu erzählen. Ach… ihre Tochter im Finger der Prinzessin…
– Quatsch!
– Quatsch mit Sauce! .- fügte Frau Marmor hinzu.
Obwohl sie sehr vorsichtig lief, merkten die steine ihre Anwesenheit sofort. Sie hatten gute Ohren und könnten jedes diminutes Geräusch empfinden, selbst die schritten von einem Tausendfüssler, deswegen könnten sie nicht gut schlafen und waren oft nicht besonders darauf.
– Wer sind sie? Was möchten Sie? Suchen einen schönen Stein: vielleicht ein Saphir… ein Rubin?
– … Oder ein Diamant…- unterbracht Frau Marmor empört-. Alle verliebte Frauen möchten einen Ring mit Diamanten haben oder mit brillanten Steine, die Reich und schön sind!
– Oh, nein,nein. Ich möchte nur mit dem unerfahrenen Gott sprechen! Ich brauche keinen Ring mit Diamanten, ich suche nur ein fehlendes Teil.
Die Steine verwirrt murmelnten und fragten sich was das für ein fehlendes Teil sein könnte und warum es sie im Wald suchte.
– … Und möchten Sie, junge Dame, ihr fehlendes Teil mit einen teuren Stein vervollständigen? Ist dieses Teil ein Saphir oder ein Rubin…?
– Oder ein Diamant.- fügte Frau Marmor hinzu.
– Ich weiss es noch nicht aber ich bin sicher, dass das fehlendes Teil wertvoll ist .. aber nicht wie einen Diamant oder Saphir… oder doch. Ich weiss es nicht, ich weiss nur dass das Teil einmalig sein muss.
– Ach… Sie sind so kitschig, meine liebe Dame.
– Mag sein, aber was ist ein Puzzle ohne das letzte Teil? Das fehlende Teil muss nicht perfekt sein aber es muss genau passend, exakt. Vielleicht dieses Teil ist aus Marmor… oder aus Granit… oder aus Holz…
Oh!… sangten in Chor die stolze Steine während ihre Hände klatschenten. Die alte Steine schenkten ihr ein paar Dosen mit Tomatensauce, die sie unter der Erde versteckten, andere küssten sie und luden sie zu einem Kaffee ein. Nachdem sie einen starken Erdkaffee getrunken hatte, verabschiedete sich von ihren neuen Freunden und ging den Weg zum en junger aber unerfahrener Gott weiter. Sei Vorsichtig! .-machte Frau Marmor darauf Aufmersamkeit-. Die Stimme der Wald sind gemein und bösartig.
Die Steine lagen warhaft richtig, die Stimme der Wald waren gemein und bösartig… und tatlos. „Das ist das doofste je ich gehört habe“, „Eine junge Dame, die immer noch mit Puzzle spielt“. Das Mädchen versuchte die Stimme nicht zu hören aber sie wurden noch lauter und unerträglicher. „Da wirst du nur schlechte Nachrichten finden“ „Hau ab, du hast hier nichts zu tun“. Die Stimme der Wald lachten und schreiten aber das Mädchen hörte nich auf in nassen Grass und Laub zu laufen, sie versuchte ihr lieblings Lied zu singen, sie weinte und gleichzeitig lachte whärend ihre Augen geschlossen hielt. Als sie wieder die Augen geöffnet hatte, könnte sie endlich einen lichtvollen raum sehen.
Als sie eintrat, sass der Gott auf einen grossen Stein und sprach leise über Philosophie, Philologie und das Fussbalspiel von gestern mit dem Blumen und den Bienen. Sie räusperte um ihre Anwesenheit zu melden aber der Gott sprach weiter ohne auf ihre Richtung zu blicken. Er war sehr jung, vielleicht nur elf oder dreizehn Jahre alt, er hatte nur drei schwarze Haare als Bart und er kämmte sie jede fünf Sekunden.
– Ich habe auf Sie gewartet, junge Dame .- sagte plötzlich der Gott -. Wie ist der Weg zu mir gewesen? Einfach oder eher schwierig?
– Oh, sehr schwierig, Herr Gott… sehr schwierig.
– Gut, gut. Aber sie sind trotzdem gekommen.
– Ja, Herr Gott, ich habe einen dicken Kopf. Ich komme um das letzte Lebenspuzzleteil zu finden, ich kann nur dieses leer spüren, ich weiss das dieses Teil irgendwie sein muss …
– Sie haben es aber fast gefunden, junge Dame, sie sind schon sehr weit gekommen.
– Das heisst dass die Bäume, die Steine, die Tiere und die Stimme der Wald waren Teil der Suche?
Der Gott stand auf und schweigend schaute zu. Danach enzündete eine Pipa, hustete eine halbe Stunde und antwortete leise und ruhig.
– Nicht nur das junge Dame, nicht nur das. Sie haben auch gelebt, Sie haben jeden Morgen die Sonne im Himmel scheinen gesehen aber Sie haben auch das Regnen erlebt, Sie wissen doch über Tränen und Lächeln, über Liebe und Hass. Jede Ereignis in Ihr Leben haben Sie nur für dieser Moment vorbereitet. Ich habe auch etwas für Sie.
Der Gott gab ihr ein Geschenk, ein komplett neues Teil. Sie schaut das Teil lange zu und versuchte damit ihr Puzzle fertigzustellen aber bald merkte sie, dass das Teil zu einem ganz anderem Puzzle gehörte.
– Was ist das?
– Das bedeutet, junge Frau, dass es zeit wird, dass Sie mit einem neuen Lebenspuzzle beginnen. Das letzte Teil von diesem alten Puzzle wird nur kommen, wenn sie darauf nicht mehr warten.
– Aber ich bin enttäuscht! Ich will mein Puzzle.
– Auf wiedersehen.
Das Mädchen ging enttäuscht durch die Tür und konnte sich die Trännen nicht erwehren. Was sollte sie mit einem neuen Puzzle machen? Einfach alles wieder von null anfangen? Empört schlurfte sie mit dem Füssen richtung Pferdehofstrasse. Sie lehnte sich gegen der Wand um einem Taxipferd zu warten. Sie war schon sehr erschopft.
– Fräulein .- sagte zu ihm eine Stimme -. Sie haben etwas verloren.
Das Mädchen hob den Blick und sah einen jungen Mann mit einem Puzzleteil auf ihre Hände und was für eine Überraschung, das war das fehlende Teil ihres Puzzles!
– Hatten Sie also das fehlende Teil?
– Nein, ich habe nur gerade gefunden und dachte dass es zu Ihnen gehörte.
– Ich habe aber dieses Teil überall gesucht.
– Wahrscheinlich haben Sie es immer bei Ihnem gehabt aber es einfach nie gesehen. Manchmal erscheinen die wichtigste Dinge des Lebens nur wenn man bereit ist sie zu sehen.
Der Mann verabschiedte sich höfflich und ging seinen Weg weiter.
Das Mädchen stellte ihr Puzzle fertig und merkte das das Bild zu sehen nicht mehr als eine Botschaft war: Das neue Lebenspuzzle ist ein Zwei-Personen-Spiel.
Sie schliesste die Augen, holte die Luft tief und ran zu dem jungen Mann, der noch zu sehen war. Er hatte schon auf sie gewartet.uliTeilnehmerHallo Barbara,
schönes Märchen !
ich fang mal mit dem ersten Teil an:
Das Märchen des fehlendes Teiles
Es war einmal ein Mädchen, das in einem weiten Land mit einer Katze, einem Papagei und mehreren Hunde lebte. Das Leben war einfach und sie verbrachte Tage und Nächte mit Spielzeugen, die sie gestaltete, und Geschichten, die sie erfand. Ihr Lieblingsspielzeug war ein Puzzle, das ihr eine freundliche und süsse Fee im Wald geschenkt hatte.
Sie spielte mit ihm jeden Tag und freute sich über alle Teile, die sie im Laufe der Jahre fand. Es war kein normales Puzzle, es war ein _ Lebenspuzzle, jedes Teil hatte eine bestimmte Bezeichnung: das Gute, das Schlechte, das Mehr oder Weniger, das Traurige, das Frohe, das Wunderbare, das Traumhafte, das Reale und so weiter.
Als das Mädchen_ _ sich in eine junge Dame verwandelt hatte, hatte sie auch ihr Lebenspuzzle fast fertiggestellt. Sie merkte aber, dass _ ihr noch ein Teil fehlte, um das Puzzle zu komplettieren. Das letzte Stück, das alles ergänzen würde, etwas, das nur Vollständigkeit heißen könnte.
Das letzte Teil war zweifellos etwas Erhabenes und deswegen nicht einfach zu finden. Sie suchte und suchte ohne Pause. Es war nicht in dem Kasten oder auf dem Tisch und auch nicht im Schrank oder unter dem Bett (auf dem Bett war es sicher nicht).Barbara83TeilnehmerDanke Uli!!!!
Das ist sehr nett von dir! 🙂staskowiakTeilnehmerIch mache mal den nächsten Teil
Die Hexen des Dorfes hatten ihr empfohlen mit dem Träumen aufzuhören und mit irgendeinem Teil, das zum großen Haufen gehört, ihr Lebenspuzzle zu vervollständigen. Aber sie war kein einfaches Mädchen und hatte einen dicken Kopf (besser und war ein Dickkopf).
Nachdem sie erfolglos eine lange Nacht im Koffer der Überraschungen, ein Koffer, den sie im Flohmarkt von einem Zwerg gekauft hatte, nichts fand als alte (spitzigen Schuhen und zwei heissige Liebensbriefe – da weiß ich nicht was du meinst), beschloss sie einen Gott anzurufen um das schwierige Teil zu finden.
Weil (oder besser am Satzanfang Da) der christliche Gott sehr beschäftig war, öffnete sie ihre Agenda (besser ihren Timer, ihren Terminplaner) und rief mit ihrem magischen Telefon andere Götter an. Ein absolutes Scheitern (besser: Sie scheiterte auf ganzer Linie oder es misslang ihr völlig). Alle Götter waren nicht erreichbar, hatten andere Katastrophen zu erledigen oder Welttreffen in irgendeinem mächtigen(meinst du das Wort?) Himmel.saludos
Barbara83TeilnehmerDanke, Danke Staskoviak,
das mit „Agenda“ habe ich von Schweizer Deutsch (da ich in der Schweiz lebe) und und mit dem Schuhen und Liebesbriefe meine ich was im Koffer drin war 🙂AnonymInaktiv@staskowiak wrote:
(spitzigen Schuhen und zwei heissige Liebensbriefe –
spitze Schuhe und zwei heiße Liebesbriefe
AnonymInaktiv@Barbara83 wrote:
Die Sekretärin von Eros, eine nette Dame, die mit kurzem Rock und durchsichtiger Bluse herumlief, gab ihr einen Tipp.
-Ich kann Ihnen nur einen Gott empfehlen.- äusserte die Eros Dame.- er ist jung und unerfahren aber er ist sicher sehr motiviert. Er lebt nicht weit von Ihnen, Sie können zu Fuss gehen, aber seien Sie vorsichtig, die Steine und die Bäume und die bösen Stimmen des Waldes, werden versuchen sie aufzuhalten. Sie müssen zielstrebig sein um ihre Träume zu verwirklichen.
Sie dankte der Sekretärin und ging in den verzauberten Wald. Die Bäume waren gross und liefen hin und her, sie konnten keine Sekunde stehen, sie rauchten und sprachen über Politik und fluchten und zeigten [s:1q3q8cov]an[/s:1q3q8cov]einander ihre Zähne. Sobald sie sie gesehen hatten, begannen sie noch lauter zu schimpfen und ihre Wut zu zeigen.
– Sie dürfen hier nicht eintreten. Hier wohnt der unerfahrene aber motivierte Gott und er mag nicht gestört [s:1q3q8cov]zu[/s:1q3q8cov] werden.- Sagte einer der grossen Bäume während er seine Äste ausbreitete.
– Ich habe eine dringende Frage an Ihn, ich möchte das fehlende Teil finden.
Alle Bäume lachten sich kaputt, viele ließen sich auf den Boden fallen, andere hatten Freudentränen in ihren holzigen Augen. Das Mädchen, verwirrt durch das Lachen und dem Rauch, überlegte sich einen Plan: wenn die Bäume sie eintreten lassen würden, würde sie ihnen helfen. Das versprach sie. Doch sie hatte sich nicht überlegt wie sie Ihnen helfen könnte. Ah ja, die Bäume rauchten viel, vielleicht könnte sie ein paar Nikotinpflaster kaufen und Baumpsychologen einstellen und…
– Aber, das wollen wir gar nicht.- unterbrach[s:1q3q8cov]t[/s:1q3q8cov] sie ein schlechtgelaunter Baum -. Wir werden nur zufrieden sein, wenn unsere Partei gewinnt.
– Welche Partei? .- fragte sieschöne Geschichte 🙂
la-lianaTeilnehmer– Die Grüne natürlich – schrien sie.
– Dann helfe ich Ihnen. Sie müssen mich eintreten lassen, bitte.
Die Bäume ließen sie erst in den verzauberten Wald rein, nachdem das Mädchen versprochen hatte für ihre Partei ein bisschen Propaganda zu machen. Sie sollte nur ein entzückendes Werbekostüm tragen und einige Flugblätter in der Pferdehofstrasse verteilen. „Deal“, sagte sie in gebrochenem Englisch und setzte ihren Weg fort.
Nachdem sie ein paar Schritte gelaufen war, hörte sie, wie sich zwei Steine sehr laut und mit italienischem Akzent unterhielten. Sie trugen eine Tantefriseur??, die das Mädchen sehr passend zu den gemütlichen Bäuchen fand, [s:2k203ztn]und[/s:2k203ztn] kochten Tomatensoße und rollten Schlammteige aus.
– Das ist kaum zu fassen-, Frau Granit , beschwerte sich der erste Stein. Frau Diamant ist hier nicht willkommen.
– Ja, sie liebt es Lügen zu erzählen. Ach… ihre Tochter im Finger der Prinzessin… Keine Ahnung, was du hier sagen willst.
– Quatsch!
– Quatsch mit Soße! – fügte Frau Marmor hinzu.
Obwohl sie sehr vorsichtig lief, bemerkten die Steine ihre Anwesenheit sofort. Sie hatten gute Ohren und konnten das kleinste Geräusch wahrnehmen, selbst die Schritte eines Tausendfüsslers, weswegen sie oft nicht gut schlafen konnten und deshalb nicht besonders (gut) drauf waren.
– Wer sind sie? Was möchten Sie? Suchen einen schönen Stein? Vielleicht einen Saphir oder einen Rubin?
– … Oder ein Diamant…- unterbrach sie Frau Marmor empört. Alle verliebte Frauen, die reich und schön sind, möchten einen Ring mit Diamanten oder Brillanten! – Oh, nein, nein. Ich möchte nur mit dem unerfahrenen Gott sprechen! Ich brauche keinen Ring mit Diamanten, ich suche nur ein fehlendes Teil-.
Die verwirrten Steine murmelten und fragten sich, was das für ein fehlendes Teil sein könnte und warum sie es im Wald suchte.
– … Und möchten Sie, junge Dame, ihr fehlendes Teil mit einen teuren Stein vervollständigen? Ist dieses Teil ein Saphir oder ein Rubin…?
– Oder ein Diamant- fügte Frau Marmor hinzu.Barbara83TeilnehmerVielen Dank Liana und Gisela für eure Hilfe!!!!!
Das mit der Tochter von Frau Diamant in den Fingern einer Prinzessin bedeutet, dass die Prinzessin ein Diamantring hat (ich hab das nicht besonders gut ausgedrückt :P)la-lianaTeilnehmer@Barbara83 wrote:
Vielen Dank Liana und Gisela für eure Hilfe!!!!!
Das mit der Tochter von Frau Diamant in den Fingern einer Prinzessin bedeutet, dass die Prinzessin ein Diamantring hat (ich hab das nicht besonders gut ausgedrückt :P)Wolltest du damit sagen “ Ach… ihre Tochter steckt am Finger der Prinzessin “ . Ich kann das auch jetzt noch nicht nachvollziehen.
uliTeilnehmerDa vier Augen bekanntlich mehr sehen als zwei, hier ein paar Kleinigkeiten, die wahrscheinlich übersehen wurden:
äußern
Fuß
Füße
Tausendfüßler
(„ß“ folgt meistens nach zwei darauffolgenden Vokalen, oder nach langem Vokal)
Text von Gisela: ……sie konnten keine Sekunde stehen bleiben…..
Text von Liana: Suchen sie einen schönen Stein? Vielleicht einen Saphir oder einen Rubin?
– … Oder einen Diamant… – unterbrach sie Frau Marmor empört. Alle verliebten Frauen …………Und möchten Sie, junge Dame, ihr fehlendes Teil mit einem teuren Stein vervollständigen?
Ich weiß es noch nicht, aber ich bin sicher, dass das fehlendes Teil wertvoll ist .. aber nicht wie ein_ Diamant oder Saphir… oder doch? Ich weiß es nicht, ich weiß nur, dass das Teil einmalig sein muss.
– Ach… Sie sind so kitschig, meine liebe Dame.
– Mag sein, aber was ist ein Puzzle ohne das letzte Teil? Das fehlende Teil muss nicht perfekt sein, aber es muss genau passen_ (, exakt). Vielleicht ist dieses Teil aus Marmor…, oder aus Granit…, oder aus Holz…
Oh!… sangen die stolzen Steine im Chor, während sie in ihre Hände klatschten. Die alten Steine schenkten ihr ein paar Dosen mit Tomatensoße, die sie unter der Erde versteckten, andere küssten sie und luden sie zu einem Kaffee ein. Nachdem sie einen starken Erdkaffee getrunken hatte, verabschiedete sie sich von ihren neuen Freunden und ging den Weg zu_ einem jungen aber unerfahrenen Gott weiter. „Sei vorsichtig!“, machte Frau Marmor sie darauf aufmerksam– (evtl.besser: ermahnte sie Frau Marmor). Die Stimmen des Waldes sind gemein und bösartig.la-lianaTeilnehmerDanke Uli, dass du das nochmal überfliegst, denn manchmal sieht man die Fehler nicht mehr.
AnonymInaktivBarbara83 wrote:Die Steine lagen warhaftig richtig, die Stimmen des Waldes waren gemein und bösartig… und tatenlos. „Das ist das doofeste as ich[/color] je gehört habe“, „Eine junge Dame, die immer noch mit Puzzle spielt“. Das Mädchen versuchte die Stimmen nicht zu hören, aber sie wurden noch lauter und unerträglicher. „Da wirst du nur schlechte Nachrichten finden“ „Hau ab, du hast hier nichts zu suchen“. Die Stimmen des Waldes lachten und schrien aber das Mädchen hörte nicht auf im nassen Gras[s:2u5xber0]s[/s:2u5xber0] und Laub zu laufen, sie versuchte ihr Lieblingslied zu singen, sie weinte und lachte gleichzeitig, während sie ihre Augen geschlossen hielt. Als sie wieder die Augen geöffnet hatte, konnte sie endlich einen lichtvollen Raum sehen.
Als sie eintrat, saß der Gott auf einem grossen Stein und sprach leise über Philosophie, Philologie und das Fussbalspiel von gestern mit dem Blumen und den Bienen. Sie räusperte sich um ihre Anwesenheit zu melden, aber der Gott sprach weiter, ohne in ihre Richtung zu blicken. Er war sehr jung, vielleicht nur elf oder dreizehn Jahre alt, er hatte nur drei schwarze Haare als Bart und er kämmte sie jede fünf Sekunden.
– Ich habe auf Sie gewartet, junge Dame .- sagte plötzlich der Gott -. Wie ist der Weg zu mir gewesen? ( Wie war der Weg zu mir) Einfach oder eher schwierig?
– Oh, sehr schwierig, Herr Gott… sehr schwierig.
– Gut, gut. Aber sie sind trotzdem gekommen.
– Ja, Herr Gott, ich habe einen Dickkopf. Ich komme um das letzte Lebenspuzzleteil zu finden, ich kann nur diese Leere spüren, ich weiß, dass dieses Teil irgendwo sein muss …
– Sie haben es aber fast gefunden, junge Dame, sie sind schon sehr weit gekommen.
– Das heißt, dass die Bäume, die Steine, die Tiere und die Stimmen des Waldes ein Teil der Suche waren?Barbara83TeilnehmerGuten Morgen!!!
Heute ist zuweit! Bald muss ich das Geburtstaggeschenk fertig packen 🙂
Ich danke euch für eure grosse Hilfe!!!
Muchas gracias y estoy a disposicion para cualquier pregunta, duda, etc.
AbrazosAnonymInaktiv@Barbara83 wrote:
Der Gott stand auf, und schweigend schaute er sie an. Danach enzündete er eine Pfeife, hustete eine halbe Stunde, und antwortete leise und ruhig.
– Nicht nur das junge Dame, nicht nur das. Sie haben auch gelebt, Sie haben jeden Morgen die Sonne am Himmel scheinen sehen, aber Sie haben auch den Regen erlebt. Sie wissen doch über Tränen und Lachen, über Liebe und Hass. Jedes Ereignis in Ihrem Leben hat sie nur für diesen Moment vorbereitet. Ich habe auch etwas für Sie.
Der Gott gab ihr ein Geschenk, ein komplett neues Teil. Sie schaut das Teil lange an, und versuchte damit ihr Puzzle fertigzustellen, aber bald merkte sie, dass dieses Teil zu einem ganz anderem Puzzle gehörte.
– Was ist das?
– Das bedeutet, junge Frau, dass es Zeit wird, dass Sie mit einem neuen Lebenspuzzle beginnen. Das letzte Teil von diesem alten Puzzle wird nur kommen, wenn sie darauf nicht mehr warten.
– Aber ich bin enttäuscht! Ich will mein Puzzle.
– Auf Wiedersehen.
Das Mädchen ging enttäuscht durch die Tür und konnte sich der Tränen nicht erwehren. Was sollte sie mit einem neuen Puzzle machen? Einfach alles wieder von null anfangen? Empört schlurfte sie (mit dem Füssen) Richtung Pferdehofstrasse. Sie lehnte sich gegen die Wand um auf ein Taxipferd zu warten. Sie war schon sehr erschöpft.
– Fräulein .- sagte zu ihr eine Stimme -. Sie haben etwas verloren.
Das Mädchen hob den Blick, und sah einen jungen Mann mit einem Puzzleteil in seinen Händen, und was für eine Überraschung, das war das fehlende Teil ihres Puzzles!
– Hatten Sie also das fehlende Teil?
– Nein, ich habe es nur gerade gefunden, und dachte dass es Ihnen gehört.
– Ich habe [s:3movtz68]aber[/s:3movtz68] dieses Teil überall gesucht.
– Wahrscheinlich haben Sie es immer bei sich gehabt, aber es einfach nie gesehen. Manchmal erscheinen die wichtigsten Dinge des Lebens nur wenn man bereit ist sie zu sehen.
Der Mann verabschiedete sich höflich und ging weiter seines Weges.
Das Mädchen stellte ihr Puzzle fertig und merkte dass das Bild zu sehen, nicht mehr als eine Botschaft war: Das neue Lebenspuzzle ist ein Zwei-Personen-Spiel.
Sie schloss die Augen, holte tief Luft und rannte zu dem jungen Mann, der noch zu sehen war. Er hatte schon auf sie gewartet.la-lianaTeilnehmerHier noch ein paar Kleinigkeiten. Wenn man korrigiert, übersieht man leider machches.
Die Steine lagen warhaftig richtig, die Stimmen des Waldes waren gemein und bösartig… und taktlos.
-Als sie eintrat, saß der Gott auf einem großen Stein und sprach leise über Philosophie, Philologie und das Fussbalspiel von gestern mit den Blumen und den Bienen. Sie räusperte sich, um ihre Anwesenheit zu melden, aber der Gott sprach weiter, ohne in ihre Richtung zu blicken.
@gisela wrote:
@Barbara83 wrote:
Der Gott stand auf, und schweigend schaute er sie an. Danach entzündete er eine Pfeife, hustete eine halbe Stunde (lang) , und antwortete leise und ruhig.
– Nicht nur das junge Dame, nicht nur das. Sie haben auch gelebt, Sie haben jeden Morgen die Sonne am Himmel scheinen sehen, aber Sie haben auch den Regen erlebt. Sie wissen doch ( alles) über Tränen und Lachen, über Liebe und Hass. Jedes Ereignis in Ihrem Leben hat sie nur für diesen Moment vorbereitet. Ich habe auch etwas für Sie.
Der Gott gab ihr ein Geschenk, ein komplett neues Teil. Sie schaut das Teil lange an, und versuchte damit ihr Puzzle fertigzustellen, aber bald merkte sie, dass dieses Teil zu einem ganz anderem Puzzle gehörte.
– Was ist das?
– Das bedeutet, junge Frau, dass es Zeit wird, dass Sie mit einem neuen Lebenspuzzle beginnen. Das letzte Teil von diesem alten Puzzle wird nur kommen, wenn sie darauf nicht mehr warten.
– Aber ich bin enttäuscht! Ich will mein Puzzle.
– Auf Wiedersehen.
Das Mädchen ging enttäuscht durch die Tür und konnte sich der Tränen nicht erwehren. Was sollte sie mit einem neuen Puzzle machen? Einfach alles wieder von null anfangen? ( Vielleicht besser: Einfach wieder bei null anfangen/ Einfach alles wieder von neuem beginnen). Empört schlurfte sie (mit dem Füßen) Richtung Pferdehofstrasse. Sie lehnte sich gegen die Wand , um auf ein Taxipferd zu warten. Sie war schon sehr erschöpft.
– Fräulein .- sagte zu ihr eine Stimme -. Sie haben etwas verloren.
Das Mädchen hob den Blick, und sah einen jungen Mann mit einem Puzzleteil in seinen Händen, und was für eine Überraschung, das war das fehlende Teil ihres Puzzles!
– Hatten Sie also das fehlende Teil?
– Nein, ich habe es nur gerade gefunden, und dachte, dass es Ihnen gehört.
– Ich habe [s:1kbxz6d0]aber[/s:1kbxz6d0] dieses Teil überall gesucht.
– Wahrscheinlich haben Sie es immer bei sich gehabt, aber es einfach nie gesehen. Manchmal erscheinen die wichtigsten Dinge des Lebens nur, wenn man bereit ist sie zu sehen.
Der Mann verabschiedete sich höflich und ging weiter seines Weges.
Das Mädchen stellte ihr Puzzle fertig und merkte, dass das Bild zu sehen, nicht mehr als eine Botschaft war: Das neue Lebenspuzzle ist ein Zwei-Personen-Spiel.
Sie schloss die Augen, holte tief Luft und rannte zu dem jungen Mann, der noch zu sehen war. Er hatte schon auf sie gewartet.AnonymInaktivDanke La Liana,
manchesmal sieht man den Wald voller Bäume nicht, 😉 zumal ich heute Morgen etwas unter Zeitdruck stand. Danke!la-lianaTeilnehmerBitte! Mir ging es ja auch so. Man übersieht es halt einfach. 🙂
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