Hallo zusammen 🙂

würde gerne eine Einschätzung erfragen hier.

Ich mache momentan per Fernstudium nebenher das Abitur nach. Unter anderem habe ich dabei Französisch als Fremdsprache und zuvor habe ich für einige Jahre in Italien gelebt und spreche weitestgehend, wenn auch sicher nicht perfekt, Italienisch.

Ich spiele nun mit dem Gedanken, da mich Spanisch noch reizen würde, dies noch als weiteres Prüfungsfach anstelle eines anderen Faches für meine Abiturprüfung zu wählen. Die Sache ist, dass ich nur etwas über ein Jahr Zeit hätte, auf ein entsprechendes Niveau zu kommen.

Diese Frage ist wohl recht individuell, aber: Ist dies unrealistisch, wenn man bedenkt, dass ich nebenher auch noch für andere Fächer lernen muss?
Es ist nur so, dass ich den Eindruck habe, durch Italienisch auch so schon den ein oder anderen Brocken Spanisch zu verstehen und parallel lerne ich noch Französisch. Grundsätzlich kann ich mir Vokabeln gut merken, was ja die Hauptarbeit im Grunde darstellt. Grammatik dürfte ja an und für sich nicht so fremd sein zu den anderen romanischen Sprachen!? Also um mich als „sprachbegabt“ einzuordnen, bin ich zu bescheiden. Ich denke nur, dass ich effizient lernen kann. Mehr ist es nicht, trotzdem bin ich mir unsicher, ob ich mich vielleicht „übernehme“.

Deswegen wäre es einfach toll, wenn jemand mit guten Spanischkenntnissen eine Einschätzung abgeben würde, wie schnell man, bei entsprechend hohem Engagement und Motivation, Spanisch lernen kann bis zu einem Niveau, was in einer mündlichen Abiturprüfung gefordert ist.

Danke und liebe Grüße