Willkommen bei Super Spanisch – Dein Weg zur Spanischkompetenz und zu allem Wissenswerten über Spanien! › Foren › Spanisch / Español – Alles rund um die Sprache › Spanisch lernen – Aprender español › Wie viele Vokabeln um eine Sprache zu sprechen
- Dieses Thema hat 3 Antworten sowie 3 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 8 Jahren, 4 Monaten von baufred aktualisiert.
-
AutorBeiträge
-
OlaflinchenTeilnehmer
¡Hola!
Ich habe mal überlegt, wie viele Vokabeln man lernen muss, um ein bestimmtes Level einer Sprache zu lernen.
Dabei bin ich folgende Seite gestolpert: http://talkreal.org/blog/wie-viele-woerter-muss-ich-lernen-um-eine-sprache-fliessend-zu-sprechen/250 Wörter bilden den inneren Kern einer Sprache, ohne den man keine Sätze bilden kann.
750 Wörter machen die tägliche Sprache aus, werden also täglich von jeder Person in der Alltagskommunikation verwendet.
2.500 Wörter befähigen dich, alles auszudrücken, was du sagen möchtest, wenn auch mit komischen Umschreibungen. Ein Muttersprachler würde die Dinge häufig anders ausdrücken.
5.000 Wörter entsprechen dem aktiven Vokabular eines ungebildeten Muttersprachlers.
10.000 Wörter bilden den aktiven Wortschatz eines Muttersprachlers mit einem höheren Bildungsabschluss.
20.000 Wörter umfasst der passive Wortschatz, den es benötigt, um Bücher von angesehenen Autoren zu lesen und komplett zu verstehen.DakurTeilnehmerHallo Olaflinchen
Ich kenne die Webseite.
Aber nur mit Wörtern lernen ist es nicht getan. Aus den Wörtern auch verständliche Sätze zu bilden steht auf einem anderen Blatt. Ich selbst habe in einem Jahr so circa 2000 Wörter gelernt, aber eine Unterhaltung ist damit kaum/schwer möglich. Ohne Praxis aus den ganzen Wörtern auch Sätze zu bilden geht es nicht.
Und das Hörverständnis ist meiner Meinung nach das mit Abstand schwierigste an der Spanischen Sprache. Wenn ich Podcasts höre und vorher den Text gelesen habe, dann verstehe ich das meiste, aber ohne Text verstehe ich vieleicht noch 30 Prozent. Wenn ich meine Star Trek Sammlung auf Spanisch anschaue, ist es noch schlimmer, dann verstehe ich bestenfalls 20 Prozent.
Es ist ein langer Weg bis man das umgangssprachliche Spanisch versteht.
OlaflinchenTeilnehmeraber:
von baufred » 18.03.2016, 20:29
je mehr Körpereinsatz, desto besser das Ergebnis … aber, wenn’s denn nur für den Urlaub sein soll, mögen ja ein paar Hundert Vokabeln und ’ne „Ahnung“ von der Grammatik schon ausreichen (den Kellner freut’s ja 😉 ) … da wir aber mit Eigentum in Spanien „belastet“ sind, zählt jede Vokabel fürs Überleben im Alltagskampf mit spanischen Behörden und sonstigen Institutionen – „schmerzhafte“ Auswirkungen von Desinteresse an der Sprache hab‘ ich in meiner Nachbarschaft oft genug erleben müssen … 🙄
baufredTeilnehmer@ Olaflinchen: … bloß keine Fehlinterpretationen … 😯
„zählt jede Vokabel fürs Überleben“ … bezieht sich auf Spezialvokabular im Alltagseinsatz außerhalb der Vokabellisten üblicher Lehrbücher .. und sind auch nicht in deinen o.g. Statistiklisten des „Wortschatzumfanges“ enthalten 💡 – und setzt ebenso voraus, dass die Grammatik > Satzbau, Verbkonjugation > möglichst alle Zeiten und Sonderfälle (Subjuntivo, Imperativo etc.) und ’ne gehörige Portion an Modismen einschl. der Perifrasis verbales in angemessenem Umfang bereits gelernt wurden … sonst wird’s nix mit dem span. Nachbarn 😉 ….
… falls da Infobedarf besteht, kann ich ja mal ’ne Handvoll Links zu den genannten „Spezialitäten“ zusammenstellen … ebenso bietet mein Bücherregal da noch so einiges an Spezialliteratur aus span. Buchhandlungen ……
Saludos — baufred —
-
AutorBeiträge