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  • als Antwort auf: Lebenslauf auf Deutsch #771302
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    Hola Mastika

    Gib mir doch bitte deine spanischen Begriffe für diese beiden Worte. Ich glaube, hier liegt ein Sinnfehler in der Übersetzung vor.

    „Aufrechterhaltung Zustimmung“ significar en español: ???

    Botschaft bei der Korrektur

    als Antwort auf: Lebenslauf auf Deutsch #771301
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    Hallo Mastika

    Ich schaue mal darüber. Kann aber ein bisschen dauern. Zum Einen ist meine Zeit momentan knapp (wir haben Fasenacht / Fasching). Zum Anderen ist das mit deinem Fachterminus nicht so einfach.

    Zum Beispiel: Manufacturer von Klinisch Diagnostische Reagenzien = Produktionsstätte von Reagenzien für klinische Diagnostik.

    Manufaktur ist ein alter Begriff. Er steht heute für einen gewerblichen Großbetrieb mit Handfertigung.
    Klinisch Diagnostische Reagenzien: Primär steht der Begriff und dann folgt seine Verwendung.

    Meine Korrektur wird nicht so ausführlich sein. Ich werde mich damit begnügen, Ordnung zu schaffen. Das hier soll nur ein Beispiel sein, warum es etwas dauern kann.

    Abschließend muss ich sagen, dass du scheinbar gut qualifiziert bist. Benötigst du diese Auflistung für eine Bewerbung?

    Saludos

    Botschaft

    als Antwort auf: Lebenslauf auf Deutsch #771299
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    Ist das DEIN Lebenslauf? Ist das deine Arbeit, die du früher gemacht hast?
    Oder ist das eine Beschreibung für ein Unternehmen? Also welche Arbeiten ein Unternehmen von dir verlangt?

    Wenn es dein Lebenslauf ist, ist das ein wichtiger Unterschied für die Korrektur.

    Saludos

    Botchaft

    als Antwort auf: Problem mit Satzstellung #771181
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    Als Laie behaupte ich, dass sich dies mit dem Deutschen vergleichen lässt.
    Die Präposition („Verhältniswort“) zeigt ein Verhältnis oder eine Lage an. Es ist egal ob es heißt:

    A las ocho desayuna con su mujer.

    Oder

    Um acht Uhr frühstückt er mit seiner Frau.

    Ergo: Die Präposition erklärt immer ein Verhältnis näher.
    „Um“ acht. Es könnte auch „vor“ oder „nach“ acht sein.
    „Mit“ seiner Frau. Alternativ „ohne“ oder „neben“.

    Und im Spanischen machen das die Männer kaum anders.

    Ich hoffe, das ist soweit richtig. Man möchte ja auch als Anfänger wenigstens ein bisschen seinen Teil zur Forumsbereicherung beitragen.

    p.s. Das Beispiel ist eine brandheiße Präpositionsübung meines Spanisch-Ich-lerne-selbst-Kurses

    als Antwort auf: es decir #771088
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    Ich grüble noch. Möchte nicht die deutsche Grammatik auseinanderreißen. Aber irgendetwas gefällt mir bei dem Ganzen nicht …

    Machen wir es doch mal umgekehrt. Wie würde dieses spanische Satzbeispiel in einem korrekten Spanisch lauten? Vielleicht wird mir dann manches klarer.

    als Antwort auf: es decir #771087
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    Die Sprache ist schon eine lustige Angelegenheit.

    Hallo, laut leo.org ist – es decir – : das heißt, zwar, nämlich

    Ich muss zugeben, Kurtchen hat das sogar mit Interpunktionszeichen richtig aufgestellt. Und trotzdem habe ich folgendes gelesen: das heißt → zwar, nämlich.
    Und wenn ich im Satzbeispiel zwar oder nämlich einsetze, gibt es zumindest für mich keinen Sinn. Wenn ich aber »das heißt« einsetzte, kann das natürlich gleichbedeutend für »sagt man« stehen.

    Fazit: Botschaft! Du musst genauer lesen!

    Danke für die Berichtigung. Ich lasse meinen Salat trotzdem hier stehen

    als Antwort auf: es decir #771085
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    Hallo Kurtchen

    Ich bin zwar ein blutiger Anfänger, aber manchmal ist gesammeltes Gedankengut, wenn nicht hilfreich, so doch wenigstens ein Wink in eine Richtung.

    Mein Gefühl behauptet, das etwas noch nicht stimmt. »wird gesagt« kann ich deinem Satzbeispiel nicht auslesen (das kann aber auch an meinem Lernstatus liegen).
    Wenn ich aber das »es« ein »se«wandle, dann hat der Satz sogar für einen Grünschnabel wie mich durchaus einen Sinn: Die Arbeitszeiten sagt man, Arbeitsbeginn und Arbeitsende, variieren auch.

    Se dice = man sagt

    Ich machte einst einen Fernlehrgang in Deutsch. Und manchmal verzweifelte ich, weil ich einem Satz eine grammatikalische Eigenschaft entnehmen musste, welche es nicht gab. Erst mein Fernlehrer bestätigte mir dann, dass der Satz in seiner Weise nicht korrekt sei. Ein »Druckfehler« eben.

    Das als mögliche Fehlerquelle.

    Saludos

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    als Antwort auf: Genitiv #771058
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    Hallo Luis

    So ganz pauschal lässt sich das nicht beantworten, wann man einen Genitiv wie anwendet. Die Deutschen stehen mit dem Genitiv sowieso auf Kriegsfuß (leider). Es gibt einen deutschen Kolumnisten, Bastian Sick, der sich diesem Problem gewidmet hat. In seiner Buchreihe »Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod« deckt er nicht nur das Verschwinden des Genitivs auf, sondern widmet sich auch unzähligen anderen deutschen Wirrungen. (empfehlenswert)

    Ein Substantiv im Genitiv steht natürlich immer in Bezug zu etwas. Und seine deklinierten Begleiter natürlich ebenfalls. So ist dein erstes Satzbeispiel von der Verwendung korrekt: »Eine Tasse heißer Kaffee.« Nur steht er nicht im Genitiv, sondern im Akkusativ. Warum auch sollte er im Genitiv stehen?
    Wenn dieser Satz (ich nenne es mal Teilsatz, weil er ohne Verb daher kommt) aber tatsächlich im Genitiv stehen soll, dann lautet er »Eine Tasse heißen Kaffees«. Warum auch noch das -s am Ende? Weil das die Regel vorsieht.

    In einem deutschen Wörterbuch findet man hinter dem jeweiligen Begriff noch einige wichtige Informationen.
    Nehmen wir Kaffee.
    Im Duden 1 – Rechtschreibung steht zum Beispiel: Kaf I fee, der; -s;-s
    der = der reguläre Begleiter; -s = der Genitiv Singular; -s = der Nominativ Plural.
    Warum ist das so? Für Substantive gibt es »Deklinationstabellen«. Mit dem Genitiv Singular und dem Nominativ Plural kann man den »Deklinationstyp« auslesen.
    Ich hole mir also die Tabellen und sehe nach, in welcher sich die Angaben decken. Für Kaffee habe ich jetzt die Tabelle V ausgemacht. Und siehe da: Im Genitiv wird ein »s« angehängt.
    Klar kann man nun sagen, dass dies doch bereits im Wörterbuch angeben war. Aber es könnte auch sein, dass wir den Genitiv Plural suchen. Und dann kommen wir nicht umhin, zuvor in die Tabelle zu sehen.

    Warum es sich dann auch noch um „eine Tasse heißen Kaffees“ handelt, liegt wiederum am Deklinationstyp des Adjektivs. Aber wir haben eh schon mehr Grammatik, als man an einem ersten Weihnachtstag ertragen kann 🙂

    »Die starken Männer«. Ist es Zufall oder Absicht, dass wir wieder den »partitiven Genitiv« vor uns haben? Was das anbelangt, kann ich eigentlich nur auf das vorausgegangene Thema verweisen. Ich tendiere auf jeden Fall auf »eine Gruppe starker Männer«, wie von Ursula bereits vorgeschlagen.

    !Feliz navidad!

    Botschaft

    als Antwort auf: Hoy ha sido – el perfecto #771061
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    »Heute ist ein schrecklicher /schlimmer Tag gewesen«.

    Manchmal sieht man den Baum vor lauter Bäumen nicht. Klar. Logisch. Und um meine Manchmal-Liste zu ergänzen: Manchmal sollte man erstmal über eine Sache schlafen. Denn dann sieht die Welt ganz anders aus.

    Hier aber nochmals das Zustandekommen meiner Denkweise:
    »Hoy ha sido un día fatal.«
    »Ha« = konjungiert und steht für haben in der 1. Person.
    »sido« = das Partizipperfekt für sein → gewesen.
    »Haber« steht aber als Hilfsverb sowohl für »haben« als auch für »sein«.
    Jedoch habe ich ja auch in meinem Beispielsatz beide Satzteile, nämlich »ist« (haben/ist) und »gewesen« (Partizipperfekt).

    In meinem Denken habe ich jedoch „sido“ genauso wie „ha“ eine gleiche Bedeutung beigemessen. Frage nur: Wo bliebe dann das Partiziperfekt. Aber das haben wir ja glücklicherweise gelöst.

    Danke dafür.

    Dann zum Nächsten:

    »Me« und »Se« sind natürlich keine indirekten Objektpronomen. Das ist »Schmarrn« (so nennt das der Franke). Es handelt sich eindeutig um Reflexivpronomen. (Ich muss da im Eifer des Gefechtes ein bisschen was durcheinandergebracht haben.)

    Deswegen zitiere ich mich mal selbst:

    Botschaft hat gesagt: »Muss ich in diesem Fall das indirekte Objektpronomen »me« oder »se« verwenden, weil »levantarse« ein Reflexivpronomen ist, und ich deswegen nicht einfach den Infinitiv »levantar« verwenden kann. Ich erinnere mich, gelesen zu haben, dass nicht alle spanischen Verben auch im Deutschen reflexiv seien.«

    Und hier meine Korrektur: Muss ich in diesem Fall das Reflexivpronom »me« oder »se« am Satzanfang verwenden, weil »levantarse« ein Verb mit »verlängertem« Reflexipronomen ist (levantar + se), und ich deswegen nicht einfach den Infinitiv »levantar« verwenden kann. Ich erinnere mich, gelesen zu haben, dass nicht alle spanischen Verben auch im Deutschen reflexiv seien.

    Hier nochmals mein Beispielsatz: »Me he levantado muy tarde.« Bzw. »Marina se ha levantado a las ocho«.

    Und hier nochmals etwas genauer meine Frage: Warum stehen hier vor Hilfsverb + Partizipperfekt ein Reflexivpronomen?

    Ich glaube, so langsam wird es unübersichtlich. Ich mache hier mal einen Punkt. Auf jeden Fall ist manches jetzt ein bisschen klarer. Ich glaube, man nennt das Lernen, wenn man Dinge erst langsam deutlicher sieht.

    !Feliz navidad!

    Botschaft

    als Antwort auf: "diene" Konjunktiv I #771028
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    Nachtrag:

    Vielleicht noch eine Anmerkung zum Satzteil »als träte es nie ein«.
    »Como si nunca ocurriera« ist zu konkret. Das ist ein Fakt. So wird es sein.
    Aber »als träte es nie ein« ist eine Mutmaßung. Es gibt keinen Beweis dafür. Es existiert lediglich in der Vorstellung einer anderen Person.

    Die indirekte Rede spricht darüber, was eine andere Person gesagt hat. Genau genommen distanziere ich mich dabei von der gemachten Aussage. »Da hat einer was gesagt, dass ich nicht so recht glauben kann, aber weil er ein Wissenschaftler ist, sage ich es mal; es kann sich ja jeder seine eigene Meinung bilden.«

    »Como si nunca lo que pasa« – »als ob es nie passiert (passiere)« passt vielleicht besser.

    Nun, immerhin versuche ich es 🙂

    als Antwort auf: "diene" Konjunktiv I #771027
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    Hallo Luis

    Das ist jetzt »a bisserl« kompliziert, und ich hoffe auch, keinen Stuss (Unfug) zu erzählen. Aber ich versuche es.

    »… ein großer Haufen roter und weißer Bohnen.«
    Bei »roter und weißer Bohnen« handelt es sich um einen »Genitivus partitivus«.
    »Nach einer Maß- oder Mengenangabe folgt das Gezählte, Gemessene oder Geschätzte als Attribut.« (Quelle: Duden Grammatik).
    »Die Bohnen« stehen im Plural-Genitiv. Für die Adjektive gibt es keinen bestimmten Artikel, so dass sie »stark« dekliniert werden.
    Kurz gesagt: »roter und weißer Bohnen« ist eine Apposition zu »ein großer Haufen«. Die roten und die weißen Bohnen stehen im Genitiv und werden aufgrund des unbestimmten Artikels stark dekliniert. Und deswegen werden die »r« hinter das Farbadjektiv gesetzt.
    Puh …

    Ich muss mir eingestehen, dass ich selbst nachschlagen musste, um die Erklärung zu finden. Man weiß oder ahnt etwas, kann es aber nicht erklären. Und ich bin mir auch nicht sicher, ob das wirklich so stimmt. Das System (die Syntax) ist für einen Laien wie mich sehr unübersichtlich und steht auch noch in Abhängigkeit von vielen Faktoren. (Und ich beschäftige mich gerne mit meiner Sprache – nur mal so als Anmerkung.)

    Ich möchte auch nicht ausschließen, dass man es tatsächlich schreiben kann, wie in der Vorgabe angewandt. Aber mein (Sprach-)Gefühl meldet mir hier einen Fehler.

    Mein Fazit: Ich finde es immer wieder spannend, mich mit meiner eigenen Sprache auseinanderzusetzen.
    Und dann will ich auch noch Spanisch lernen.
    Puh … Puh …

    Mit dem »Subjuntivo« habe ich mich leider noch nicht auseinandergesetzt. Ich habe es aber versucht. Wenigstens ein bisschen. Aber so viel ich erfahren konnte, ist es nicht dasselbe wie der deutsche Konjunktiv I. Genau genommen lässt sich der Konjunktiv I überhaupt nicht ins Spanische übersetzen. Er wird eher mit dem Indikativ in einem Zeitenverhältnis umschrieben.
    »Jemand hat gesagt, dass …«

    Aber jetzt mal noch eine andere Frage an dich: Du bist mit der deutschen Sprache aufgewachsen, oder? Ich meine: Dein Deutsch ist hervorragend. Und dann scheinst du auch noch wissenschaftliche Texte zu lesen, während ich in meinem privaten Spanisch-Studium versuche, den prozentuellen Anteil männlicher Hausarbeit zu ermitteln: »Modelo: Pienso que el diez por ciento de los hombres plancha.«

    Saludos

    Botschaft

    als Antwort auf: "diene" Konjunktiv I #771025
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    Hallo Luis

    Es meint der Schreiber, er könne auch mal etwas zu sagen.

    Erstmal die Satzkorrektur:

    Mit welcher Wahrscheinlichkeit könnten sich die richtigen Atome[s:1ooggjrs]n[/s:1ooggjrs] zu dem richtigen Molekül zusammenfügen? Als Vergleich diene ein großer Haufen roter und weißer Bohnen.

    (Es sei vorweg gesagt, dass zwischen diesen zwei Sätzen noch eine notwendige Information fehlt; nämlich eine Erklärung mit welcher Wahrscheinlichkeit, die richtigen Atome sich zu einem richtigen Molekül zusammenfügen könn(t)en. Das ignoriere ich im folgenden Erklärungsversuch jedoch. Außerdem würde ich den bestimmten Artikel „dem“ gegen den unbestimmten Artikel „einem“ tauschen, solange das Molekül nicht näher bestimmt ist. )

    Schon der erste Satz drückt aus, dass es gar nicht um einen „konkreten“ Versuch geht. Es wird lediglich eine Überlegung (nämlich „könnte“) angestellt.
    Und auch der zweite Satz ist keine konkrete, oder vielleicht besser gesagt, direkte Umsetzung, sondern ebenfalls eine abstrakte Vorstellung.

    Wenn ich sage: „Als Vergleich dient ein großer Haufen roter und weißer Bohnen“, dann setzt das voraus, dass auch „ein großer Haufen roter und weißer Bohnen“ zur Verfügung steht; sprich: sie stehen für den Versuch in einem Eimer und jeder kann direkt hingehen, hineingreifen und sich von der behaupteten Wirklichkeit überzeugen. Beispiel: Ein Mentor steht vor seinen Schülern und beschreibt anhand seines mitgebrachten Materials sein Experiment.
    Dann sagt er: „Mit welcher Wahrscheinlichkeit können sich die richtigen Atome zu dem richtigen Molekül zusammenfügen? Als Vergleich dient (ein von mir vorbereiteter) großer Haufen roter und weißer Bohnen.“

    Nun haben wir in diesem Satz jedoch eine „abstrakte“ Vorstellung. Der Sprecher verlangt von uns diese abstrakte Vorstellung aufzunehmen. Im übertragenen Sinne müsste der Satz also heißen: „Als Vergleich diene uns ein in der Vorstellung projizierter großer Haufen roter und weißer Bohnen.“ Immerhin ist es dem Sprecher nicht möglich, sich davon zu überzeugen, dass uns tatsächlich, wenn auch nur gedanklich, „ein großer Haufen …“ zur Verfügung steht.

    Vielleicht noch eine Anmerkung. Der Konjunktiv 1 ist der wichtigste Ausdruck der „indirekten Rede“. Er wird vor allem für Äußerungen anderer Personen oder Textstellen verwendet, ohne dass dabei wörtliche Rede zitiert wird.
    Der Konjunktiv 1 wird aber auch (selten) dafür verwendet, Aufforderungen oder Wünsche auszudrücken (Man nehme für den Kuchen 500 Gramm Mehl). Als vergleich diene

    Ich hoffe, ich konnte ein wenig weiterhelfen. Gar nicht so einfach.

    Saludos

    Botschaft

    edit = Kommafehler korrigiert 🙂

    als Antwort auf: Aufgaben #770962
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    Hallo antishape

    Ich arbeite mit Caminos vom Klett-Verlag.
    Ich dachte, ich schreibe meinen Lernfortschritt dazu, damit man meinen Status auslesen kann, und (noch) nicht so viel Spanischkenntnisse erwartet.
    Aber ich glaube, ich nehme das in meine Signatur mit auf; lässt sich ja jederzeit anpassen.
    Bei Fragen, welche ich auch schon hatte, bin ich natürlich voller Eifer. Nichts ist besser, als durch Anwenden zu lernen. Und wenn man versucht, mit eigenen Worten eine Kostellation zu durchleuchten, dann ist das Lernen mit Erfolg.

    Saludos

    Botschaft

    als Antwort auf: Aufgaben #770958
    Botschaft
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    Hallo antishape

    »Lo« und »La« sind direkte Objektpronomen (4.Fall – Akkusativ).
    Und »Le« ist ein indirektes Objektpronom (3.Fall – Dativ).
    Beides im Singular (Einzahl).
    Objektpronomen werden verwendet, wenn man ein Objekt gerade erwähnt hat. Dann wiederholt man es nämlich nicht, sondern besetzt dieses mit dem jeweiligen Pronomen.

    Beispiel:
    Deme un melón. ~ Como lo quiere?
    Geben Sie mir eine Melone. Wie wünschen Sie sie (die Melone)? (Man könnte natürlich auch sagen: Wie wünschen Sie die Melone?)
    Aber auch im selben Satz kann ein solches Objektpronomen zum Einsatz kommen:
    »El pan lo quiero con mantequilla.
    »Lo« weil masculin. Und das Pronomen, weil der Satz mit dem Akkusativobjekt beginnt. Vielleicht ist das einfacher zu verstehen, wenn ich das Beispiel im Deutschen zerlege. Ich würde sagen:
    »Ich möchte das Brot mit Butter.« Ein idealer Aufbau mit Subjekt, Prädikat Akkusativobjekt und (Präpositionalobjekt?). Wenn ich aber das Objekt an die erste Stelle setze, klingt der Satz folgend:
    »Das Brot, das möchte ich mit Butter.«
    Das ist vielleicht verwirrend. Aber stelle dir vor, du stehst irgendwo und möchtest ein Brot mit Butter. Dort kannst du deinen Wunsch damit verdeutlichen, indem du auf das Brot zeigst (was das zusätzliche »das« im zweiten Beispiel ersetzt). Wenn du aber einen korrekten Satz formulieren möchtest, mit dem man den Inhalt, sprich den Gesamtzusammenhang deiner Aussage, auch verstehen kann, dann musst du das Objekt, welches am Beginn des Satzes (nämlich an der falschen Stelle) positioniert steht, nochmals wiederholen. Und in diesem Fall macht man das mit einem »Objektpronom«.

    Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen.
    Alle Angaben sind wie immer ohne Gewähr.

    Saludos

    Botschaft (mit dem Lernstatus A1 – Unidad 7)

    als Antwort auf: Korrektur-Spanische Jugend #770964
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    Die Welle über dem n, die sich übrigens „Tilde“ (Überschrift/Überzeichen) schimpft, schreibst du in den meisten (gängigen) Schreibprogrammen indem du die Alt-Taste drückst, gedrückt hälst und dann die Zahlen 0241 drückst.
    Das klappt sogar auf dieser Seite hier. Also:
    Alt+0241 = ñ

    Saludos

    Botschaft

    als Antwort auf: Reflexive Verben: Bildergeschichte #770975
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    Hallo

    Das klingt doch ganz nach meinem Thema. Bei mir geht es um Pedro Rojas, einem »empresario internacional«.
    Vorgegeben sind Begriffe wie »levantarse«, »aburrirse« oder »relajarse«, welche als Bausteine im Text zu verarbeiten sind.
    Mir geht es hier aber nicht um den Text, sondern um die reflexiven Verben. Ich möchte versuche, diese hiermit etwas anwendungsfreundlicher zur Schau zu stellen.

    Nehmen wir doch einfach mal »levantarse« heraus. In diesem Verb steht eigentlich nichts anderes als »levantar« und »se«. »Levantar« bildet hier den Infinitiv und »se« ist das reflexive (rückbezügliche) an der ganzen Angelegenheit.
    Nehme ich den hier verwendeten Beispielsatz:
    »Teresa se despierta a las 7:00«, so lautet das reflexive Verb in seiner Grundform »despertarse«, und zwar bestehend aus »despertar« als Infinitiv und »se« al Reflexivpronom.

    Gelistet sähe das auch nach dem Langenscheidt-Konjugationsmuster (1k) wie von Mark_GG angeführt aus:

    Teresa se despierta a las 7:00
    Yo me despierto todas las mañanas a las 8 y media
    te despiertas a las 8:00
    Él (ella) se despierta
    Nosotros nos despertamos
    Vosotros os despertáis
    Ellos (ellas) se despiertan

    Fazit: Im Satz wird das reflexive Verb einfach wieder auseinandergerissen. Das für das reflexive Verb typische »se« wird entfernt und angepasst vor das Verb gesetzt. Eine Ausnahme im Satz verwenden Infinitive. Da könnte es dann auch mal „Tengo que levantarme a las siete“ heißen, da das Pronom einfach an den Infinitiv angesetzt wird.

    Ist das so alles korrekt? Über eine bessere Belehrung bin ich jederzeit sehr, sehr dankbar.

    Sagt der Lernende
    Botschaft

    als Antwort auf: ursula en tenerife #770627
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    Hola

    Ich muss hier mal meine Freude loswerden. In neun Stunden geht es los. Soll ich die Insel von euch grüßen?

    Mit baldiger Sicht auf den Teide

    Botschaft

    als Antwort auf: Stamm des Verbs #770793
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    Hallo Hifly

    Das mit dem Wörterbuch ist bestimmt korrekt. Und geht mit Sicherheit auch wahnsinnig schnell. Und zum Überprüfen einer Sache an sich, ist ein elektronischer Helfer »erste Sahne«.
    ABER: Am besten lernt man durch Recherchieren. Es müssen dazu keine 130.000 Stichwörter vorliegen (ich erwähnte es der Ausgabe wegen – ich weiß nicht, ob die kleinen Übersetzer auch solch Konjugationstabellen haben – [Auflage 2011]). Lernen ist nachblättern, hinterfragen und wiederholen. Wir leben in einer Welt, in der man alle Informationen abfragen kann. Deswegen verlieren wir auch unsere Orientierung (Navigation), unser Wissen (Suchmaschinen) und unsere Individualität (Netzwerke).
    Es ist überhaupt spannend in einem Buch nach etwas zu suchen. Man stolpert über so vieles, dass man nebenbei noch mehr lernt, als man eigentlich wollte.

    Das hier ist übrigens keine Belehrung, sondern lediglich eine Stellungnahme eines Verfechters der guten alten Sitten, mit der Überzeugung, im Notfall auch das Neue zu verwenden 🙂

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    als Antwort auf: Stamm des Verbs #770788
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    Hallo Steroid

    Du meinst also wirklich den Stamm (hast du ja auch so geschrieben!). In diesem Fall empfehle ich dir die Arbeit mit einem Wörterbuch. Ich selbst habe ein Langenscheidt-Taschenwörterbuch (mit 130.000 Stichwörtern) vorliegen. Hinter dem jeweiligen Verb ist immer ein Konjugationsverweis gegeben (z.B. ). Am Ende des Wörterbuchs finden sich sodann die jeweiligen Konjugationstabellen. Ein jedes Verb mit dem jeweiligen Zuordnungszeichen wird auf die gleiche Art konjungiert. Als kleiner Bonus ist in jeder Konjugationstabelle der Stamm in normaler Schrift und die Endung in kursiver Schrift geschrieben.

    Saludos

    Botschaft

    als Antwort auf: Ein schönes Lied #770772
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    Hola Lisema

    Bei der Korrektur kann ich dir leider nicht helfen. Aber danke für das Lied. Nicht nur dieses ist schön. Ich habe mir auf einer bekannten Videoplattform einige Lieder von ihm angehört/angeschaut. Und nicht nur die Klangfolge ist hörenswert, sondern auch die Bilder in den „Videos“ sind eine wahre Augenweite.
    Leider sind die CDs von ihm etwas teuer. Aber ich werde wohl nicht umhin kommen, mir wenigstens eine zu bestellen. Aber erst schaue ich mal bei meinem nächsten Spanienbesuch in einen Musikladen. Vielleicht werde ich ja auch dort fündig.

    Saludos

    Botschaft.

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