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HonceTeilnehmer
Also unregelmäßige kann man nicht erklären, weil es ja keine Regeln gibt. Die muss man einfach lernen. Hilft leider nix. 😥
Bei den regelmäßigen kann ich mal PRESENTE beisteuern. Den Rest muss jemand machen, der es kann.
Es gibt 3 Formen von regelmäßigen Verben, nämlich mit Endung auf -ar, -er oder -ir.
Konjugiert werden sie im Präsens mit Wortstamm plus bestimmte Endung.
Jeweils ein Beispiel:
presentar
presento
presentas
presenta
presentamos
presentáis
presentancomer
como
comes
come
comemos
coméis
comenvivir
vivo
vives (Ja, wie bei der -er-Konjugation!)
vive (Dito!)
vivimos (Hier backt -ir sein eigenes Brot)
vivís (Hier auch)
viven (Wieder analog -er)HonceTeilnehmerIch lerne zwar schon länger als 24 Stunden, bin aber auch noch Anfänger, daher ohne Gewähr. 😉
Deine Sätze (korrektes Vokabular unterstellt) sehen eigentlich alle korrekt aus, außer:
Wie heißen sie und was sind sie von Beruf?
Das heißt m.E.:
¿Cómo se llama usted y qué es su profesión?
Bin aber auch (noch) kein Crack, deswegen warte besser erst mal deren Antworten ab.
HonceTeilnehmerHi Tom,
ich mache gerade einen VHS-Kurs, habe aber erst 2 von 10 Einheiten hinter mir. Nach der 10. kann ich evtl. genaueres sagen, aber bisher finde ich den Kurs gut.
Wie schnell man etwas lernt hängt natürlich immer davon ab, wie sehr man es wirklich will und wieviel Zeit man täglich investieren kann und will. Talent spielt natürlich auch eine Rolle.
Zahlen kann ich aber leider (noch) keine nennen, wie schnell es unter welchen Umständen geht.
HonceTeilnehmerz.B.: 11.50 Uhr = son las doce menos diz
„Zehn“ schreibt sich im Spanischen aber immer noch „diez“.
Sorry, will nicht pedantisch sein und bei deutschen Rechtschreib-/Tippfehlern ist es mir auch egal, aber gerade bei der Sprache, um die es in diesem Forum geht, ist es m.E. sinnvoll, wenn wir uns ohne Gedanken an Besserwisserei und Eitelkeit gegenseitig verbessern, oder? 😉
HonceTeilnehmerEDIT: Sorry, damit keiner durcheinander kommt: ich habe es geschafft, zu übersehen, dass dieser Thread bereits 3 Seiten hat. Mein folgender Beitrag bezieht sich auf den letzten Beitrag auf der ersten Seite (von Wuischke).
Mein Spanischlehrer spricht ll auch immer mit einem ganz leichten „dsch“ am Anfang, insgesamt klingt dann „Mallorca“ etwa wie „Madschjorca“.
Er meint, das ist die hochspanische Aussprache, die er uns beibringen müsste. Die Aussprache als „j“ würde zwar überall benutzt und verstanden, sei aber Umgangssprache, etwa im Unterschied wie „Kannst Du“ und „kannste“.
Er sagte auch dass die Argentinier als einziges Volk dass „dsch“ am Anfang von ll sehr betonen.
HonceTeilnehmer@Anonymous wrote:
ja ausgesprochenw ird es [kumpleanjos]
das „n“ mit der tilde (-> ~ ) wird immer „j“ ausgesprochenadiós
😀
ñ wird immer wie „nj“ ausgesprochen, wie in „Anja“ oder das „gn“ in Champagner“.HonceTeilnehmerWenn Du mal was zum Fingerbrechen suchst, versuch mal „Spanish Nights“ von Ritchie Blackmore (ja, genau der von Deep Purple). Das Stück ist auf dem Album „Under a violet Moon“ von „Blackmore’s Night“.
Die Musik allgemein ist eher mittelalterlich orientiert, aber das o.g. Stück ist schon sehr spanisch orientiert und meisterhaft gespielt – aber bestimmt nicht einfach.
Des weiteren kannst Du mal „Mariano Miranda“ bei Google eingeben, findet aber nur spanischsprachige Seiten. Den Typen habe ich ein paar mal an der Strandpromenade von Paguera/Mallorca und auch mal in Palma de Mallorca getroffen. Spielt Gitarre wie ein junger Gott und ist in Argentinien wohl ne richtig große Nummer. Ich frage mich zwar, wieso der dann auf Mallorca Straßenmusik macht, aber er meint, man verdient ganz gut dabei. 😀
Ich hab jedenfalls jedes Mal mindestens eine halbe Stunde vor dem gestanden und ihm zugeguckt/gehört. Unabhängig davon, ob der jetzt wirklich bekannt ist, er spielt einfach geil. Auf seinen CDs ist ne Homepage angegeben: http://www.marianomiranda.com, aber die kann ich nicht erreichen.
Wenn Du selbst spanische Sachen komponieren willst, empfehle ich die phrygische Tonleiter… viel Spaß!HonceTeilnehmerIch denke, mit „Zismen“ sind hier landes-, regionen- oder sprachtypische Elemente gemeint, die nicht unbedingt Bestandteil der Hochsprache sind bzw. vom Fremdsprachler nicht ohne weiteres verstanden werden und nicht 1:1 übersetzbar sind.
Beispiele fallen mir nur zum Englischen ein:
„Shoppen“ ist z.B. ein typischer Anglizismus (hier: eingedeutschtes englisches Wort, das es so im Englischen gar nicht gibt), der mittlerweile (zu) häufig an Stelle von „Einkaufen“ benutzt wird.
Der absolute Abschuss in der Hinsicht ist das Wort „Handy“, abgeleitet von dem engl. Begriff für „praktisch“. Kein Native English Speaker versteht Dich, wenn Du ihn nach seinem „Handy“ fragst. Die Teile heißen dort „cell phone“ oder „mobile phone“.
Ein Germanismus ist z.B. „Ich bring Dich um die Ecke“. Das kann man nicht einfach in „I bring you around the corner“ übersetzen.
Ein spanisches Beispiel (aus Chile) fällt mir jetzt doch ein: „da un chancho“, also „ein Schwein geben“ ist dort zumindest in der Region von Curacavia eine Redewendung für „Rülpsen“. Sorry, dass mir jetzt kein appetitlicheres Beispiel einfällt, aber ich komme nun einmal aus einem asozialen Umfeld. 😀
5. Mai 2005 um 11:50 Uhr als Antwort auf: Spanierinen = Latinas? – Was solltest Du unbedingt wissen! #722550HonceTeilnehmerAus sprachlicher Sicht ist es wohl unstreitig, dass „Latino/-a“ bzw. „latino/-a)“ mit dem Begriff „Latein“ zusammenhängt.
Das kommt daher, dass Spanisch und Italienisch romanische Sprachen sind, die sehr verwandt mit dem Lateinischen sind.
Ich wüsste also nicht, warum man die Begriffe „Latino/-a“ und „latino/-a“ nicht im Zusammenhang mit diesen Ländern/Völkern nicht benutzen dürfen sollte.
Wichtig ist bei einer Aussage, dass sie verstanden wird! Ist das gewährleistet, ist Wortwahl ziemlich sekundär. Wenn man sich in einem Spanisch-Forum tummelt, hätte es irgendwie was, wenn man für diese Zeit auch mal seine deutsche Schubladen-Mentalität ablegen würde. 🙄
HonceTeilnehmerOops, Login vergessen. Perdón!
Obiger Post ist von mir.
HonceTeilnehmerNette Tipps. 😉 Hatte meinen Spanischlehrer auch schon gefragt, wie man die Teile produziert. Er hat mir allerdings 3-stellige ASCII-Codes genannt, die etwas bequemer sein dürften, als 4-stellige (natrualmente!):
ñ= Alt + 164
Ñ= Alt + 165
¿= Alt + 168Welche man nimmt, ist sicher Geschmack- oder Gewohnheitssache.
BTW: kann es sein, dass Dir die Codes für ¿ und ¡ durcheinander geraten sind? Bei mir funktionieren sie jedenfalls genau umgekehrt.
Davon abgesehen: was ist eigentlich ein ¡ und was macht man damit? Sieht aus wie ein eingelaufenes i und ein í ist es ja auch nicht. *kopfkratz*
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