Verfasste Forenbeiträge
-
AutorBeiträge
-
RocinanteTeilnehmer
el kiwi
RocinanteTeilnehmer@Moonlight shadow wrote:
…tja was soll ich sagen…wir haben jetzt mal eine kleine Finca in Conil de la frontera reserviert. Einfach mal auf die Gefahr hin, dass es wieder so ein Sommer wie von 2 jahren mit 45°C wird.
😆 Du hast ja Mut. Hätte mir aber auch passieren können. Nachdem ich The English Patient zum 1. Mal gesehen hatte, musste ich unbedingt irgendwo hin, wo es wüstenähnlich und heiß ist und flog daher spontan nach Almeria.
Zur Not setze ich mich in’s klimatisierte Auto 😀
Obwohl ich glaube, dass gerade DAS verkehrt ist. Wenn draußen 40 Grad im Schatten ist und im Auto 18 Grad mit Luftstrom… 😕
Ich war so begeistert von den Stränden, von der Umgebung(zumindest sah es schön auf den Fotos aus…), von dem kleinen Häuschen…
Welche schönen Strände gibt’s denn da? Ich kenne die Ecke leider gar nicht.
Ich hab ja noch 8 Monate um mich an Hitze zu gewöhnen, ein paar Saunabesuche und ich krieg das schon hin.
Vielleicht können hier auch einige Hitze-Profis Tipps geben. Das Schöne am Urlaub im Sommer sind
ja die langen Tage, wo man von 8-11 Uhr draußen rumlaufen kann, dann so langsam einen schönen Ort mit schattigen Gassen für die Siesta suchen und ab 16 Uhr noch einige Stunden draußen bleiben kann.RocinanteTeilnehmerEn la localidad de Los Partidores, cerca de Almería, hay el mercado de tomate más grande de Europa.
leche de oveja – queso
RocinanteTeilnehmer@tambara wrote:
Noch ein Tipp Auswandern Mir hat es viele Informationen gegeben. Wandere zwar nicht nach Mallorca aus sondern auf die Kanaren, doch ist es sehr informativ und hat viele Tipps.
Solche Links kann man immer gut gebrauchen. Und trotzdem gibt es viele Deutsche, die vollkommen blauäugig auswandern spielen oder halt mit einem Putzjob zufrieden sind. 😯
Wie weit bist du denn mit deinem Auswanderungsplänen, Tambara? Ich finde so etwas immer total spannend, allerdings verstehe ich nicht, warum viele Leute, sogar mit Kindern, alles so überstürzen.
Hinzu kommt die generelle Krise in Spanien. Sogar in einem 2 Jahre alten Artikel steht:Ich rate jedem, sich sehr genau zu überlegen, ob er das auch schaffen kann.” Sprachbarrieren, hohe Immobilienpreise und Lebenshaltungskosten, relativ geringe Löhne und ein fehlendes soziales Netz: Das alles sei der Preis fürs „Inselleben”.
http://www.mallorcamagazin.net/thema.dba?333+1+5575
Wieviel verdient denn z.B. eine Servicekraft in Spanien, 800,- Euro? Günstige Mieten auf Mallorca scheinen auch recht selten zu sein, 400 Euro muss man doch bestimmt blechen für eine Wohnung.RocinanteTeilnehmer@Travel wrote:
Auf jeden Fall sollte man die Sprache sprechen und vorher wissen was man hier tun möchte.
Spanisch wäre eigentlich das Mindeste. Aber ist es nicht sogar so, dass man auch Katalanisch sprechen muss, wenn man im Dienstleistungsgewerbe arbeitet?
Ich hatte das mal vor Jahren schon im Mallorca-Forum gelesen von jemanden, der schon lange dort lebt und viele Auswanderer hat kommen und gehen sehen. Auf Mallorca sind Spanisch und Katalanisch die offiziellen Sprachen.
Aber wenn man Spanisch kann, soll Katalanisch auch nicht mehr so schwer sein. Sagten mir zumindest letztens eine Deutsche und Holländer, die auf Mallorca, resp. in Barcelona leben.RocinanteTeilnehmerIm Moment in den Charts: Beatriz Luengo – Pretendo hablarte 😀
http://www.youtube.com/watch?v=dsHVyNEOyyk&NR=1
In diesem Video hat jemand netterweise den Text bereitgestellt.
Nicht erschrecken nur Anfang und Ende sind französisch.
Karaokemäßig kann man also dazu tanzen und singen.
Sie singt teilweise etwas schnell, aber nach 50x üben,
schaffe ich es schon. 😈RocinanteTeilnehmer@andalusientours wrote:
da kann ich Dir in deinem Fall nur Andalusien und die Costa de la Luz empfehlen
am besten zwischen Huelva und MatalascanasAber dann kommen wir mit der Temperatur nicht hin. Schöner Strand hin oder her, wer hitzeempfindlich ist, sollte nicht unbedingt nach Andalucía.
RocinanteTeilnehmerAch, Uli, du hast ja auch irgendwie Recht.
Es ist für manche Spanier wohl eine Gewohnheit zum Stierkampf zu gehen.
Jeden Sonntag (oder wann ist das immer?), wie hier die Leute zum Fußball
oder wie die Iren zum Windhundrennen.
Eine Gewohnheit, die fest in einer bestimmten Tradition verankert ist.
@uli wrote:Was den Stierkampf betrifft, kann ich nur sagen, dass es für mich – Tradition/Stolz/Gewohnheit hin oder her – Tierquälerei ist, einfach aus dem Grund, weil das Tier sich nicht wehren kann, bzw. dem Tod im Vorhinein schon geweiht ist und die Menschen sich daran „erfreuen/ergötzen“ oder was auch immer.
Jetzt hoffe ich, dass mein Beitrag nicht falsch ankommt.Ich finde das sehr deutlich. Du drückst ja nur dein Empfinden aus und äußerst nichts
Abwertendes über die „aficionados“.Ich nehme übrigens an, dass der hübsche Stier, der hier immer über den Forum prangt,
nur als Werbeträger für ein gutes Tröpfchen sein Gras verdient und nicht
irgendwann mal in die Arena geschickt wird.
Quizfrage: In welcher autonomen Gemeinschaft stehen die meisten Stier-Silhouetten?
a.Kastilien-La Mancha
b. Valencia
c. Katalonien
d. AndalusienRocinanteTeilnehmer@uli wrote:
War der „Gesuchte“ ein Schauspieler?
Nein.
Oje, jetzt muss ich erst mal den ganzen Wiki-artikel über Marlene D. lesen 😐
Nein. Das wäre ja zu einfach.
Er hatte mit dem Filmgeschäft nichts zu tun, sondern eher mit einem Handwerk.RocinanteTeilnehmer@uli wrote:
War derjenige zufälligerweise ein Sänger ??? 🙄
Nein.
Nein, leicht mache ich es nicht, aber ich ahnte irgendwie, dass du
Herausforderungen liebst.RocinanteTeilnehmerIch stimme euch im Großen und Ganzen zu: ein Thema, das die Gemüter erhitzt, sollte man diplomatisch angehen. Die Fragestellungen bei der Umfrage hatten schon polemisierende Tendenzen.
Daher war es eine gute Entscheidung sie zu löschen.
Andererseits habe ich jedoch Probleme mit den Termen „Nationalstolz der Spanier“ von Tao
und „Gewohnheiten“ von Uli.
Die Mehrheit der Spanier ist nicht für den Stierkampf. Das ist ein Fakt aus einer Umfrage eines renommierten Instituts in Spanien. Hatte ich ja geschrieben in meinem 2. Beitrag.
Es handelt sich um eine Tradition, die nicht von der Mehrheit der Spanier getragen wird.
Eine Minderheit sieht das als Kunst. Das ist nicht meine Meinung, sondern das belegen die Zahlen.Gerade gesehen bei Radio Televisión Española (RTVi internacional über Satellit):
heute und in den nächsten Tagen wird in einigen Dörfern ein Stier vorgeführt,
der eine Art Joch trägt mit Verbindung zu den Hörnern, derart präpariert,
dass es aussieht, als wenn 2 Fackeln auf den Hornspitzen wären.
Auf gut Deutsch: Es brennt auf seinem Kopf! 😯
Ich habe immer wieder weggezappt, weil mir das Tier in der Todesangst
beinahe den Magen umdrehte.
Ins Fernsehstudio eingeladen war ein Befürworter, der argumentierte, dass
der Stier sich nicht verletzen würde und es eben eine alte Tradition ist.
Ebenfalls eingeladen war eine Frau von der Antitaurina-Bewegung, die argumentierte,
dass man eine Tierquälerei nicht mit alten Traditionen begründen kann, dass
das Tier Todesangst hat und sehr wohl Verbrennungen davon trägt.
Und stellt euch mal vor: die beiden haben sich nicht die Köpfe eingeschlagen!Also können wir das hier doch auch, oder?
Hatte nämlich eine Zeit lang den Eindruck, dass man das Thema doch mal lieber generell ruhen lassen sollte,
um ja bloß niemanden vor den Kopf zu stoßen. 😕
Dabei ist hier doch – meines Wissens -niemand beleidigend
oder übergriffig geworden.RocinanteTeilnehmerHi Rea, ich sehe jetzt erst deine Antwort.
Dann muss ich wohl jetzt mal was in die Runde werfen,
das man nicht so einfach ergoogeln kann.
Sucht bitte mal einen spanischen Mann, der in diesem Jahrhundert gestorben ist.
Er hatte eine besondere Fähigkeit, die auch Marlene Dietrich lobte.Ihr könnt mich jetzt mit Fragen löchern, die ich dann mit Ja oder Nein beantworte.
Legt los!!
RocinanteTeilnehmerIch will nicht vom Skype-Thema ablenken, habe aber eine Frage, die mich schon länger beschäftigt:
Geht es wirklich so schlecht in Spanien?
Sehe im spanischen Fernsehen viele Berichte über arme Menschen und jetzt dieser Artikel in der Welt.
http://www.welt.de/wirtschaft/article2696524/Spanien-das-neue-Armenhaus-Europas.htmlWohlstand bedroht
Wohlstand bedroht
Spanien – das neue Armenhaus EuropasFür die Eheleute Orlando sind die eigenen vier Wände zum Albtraum geworden. Als sie vor drei Jahren die Wohnung in Madrid gekauft haben, lag die monatliche Belastung bei 1100 Euro. Inzwischen sind es 1700 Euro, weil die Bank mehr Zinsen will. Das geht, weil anders als in Deutschland die Raten nicht auf Jahre festgeschrieben sind. Seit fünf Monaten ist Romualdo Orlando nun noch arbeitslos. Entschuldung durch Verkauf scheidet aus, weil die Wohnung durch die Immobilenkrise dramatisch an Wert verloren hat – wenn es denn überhaupt noch Interessenten gibt. So gehören die Orlandos jetzt zu den 180.000 Familien in Spanien, denen die Zwangsversteigerung ihres Hab und Guts droht.
Im Oktober wurden in Spanien jeden Tag 6200 Menschen arbeitslos, damit verloren fast 200.000 in einem einzigen Monat ihren Job. Das hatte man zuletzt vor zwölf Jahren erlebt. Schon jetzt hat das Land mit 11,9 % die höchste Arbeitslosenquote in der EU
Von drohender Verarmung sind aber bei weitem nicht mehr nur Einwanderer und Geringqualifizierte betroffen, auch junge Familien, Universitätsabgänger, Geschiedene, die sich die Wohnung nicht leisten können und wieder bei den Eltern einziehen müssen. Mittlerweile sind auch lange Schlangen vor den Sozialstationen wieder ein gewöhnliches Bild in Spanien. 🙁
RocinanteTeilnehmerIch traue mich jetzt auch mal.
Mucha gente no asociada a la contracultura consideraba estos largos cabellos una ofensa, o «anti-higiénicos», o consideraban aquello «cosa de mujer». El entonces gobernador de California, Ronald Reagan, definió al hippie como «un tipo con el pelo como Tarzán, que camina como Jane y que huele como Chita».
Für viele Leute, die nicht zu dieser Gegenkultur gehörten, waren die langen Haare eine Beleidigung oder „unhygienisch“ oder sogar „Weibersache“. Der damalige Gouverneur von Kalifornien, Ronald Reagan, definierte den Hippie als “ einen Typ mit Haaren wie Tarzan, der wie Jane läuft und wie Cheeta riecht“.
A veces esto se hacia en abierta rebeldía contra las construcciones de genero de la sociedad basada en una estricta división de roles y comportamientos para los sexos. También los hippies abrieron via para la tolerancia y respeto a la homosexualidad y las relaciones interraciales.
Manchmal wurde daraus eine offene Rebellion gegen das Establishment mit seiner strikten Rollenverteilung ……[ist “ comportamientos para los sexos“ gängiges Spanisch? man findet nur 2 Hits dafür]
Die Hippies waren auch die Wegbereiter für Toleranz und Respekt gegenüber Homosexuellen und gegenüber Beziehungen von Menschen mit unterschiedlichem ethnischem Hintergrund.Pregunta a los expertos aqui:
1. ?Esta frase es correcto, corriente?
A veces esto se hacia en abierta rebeldía contra las construcciones de genero de la sociedad basada en una estricta división de roles y comportamientos para los sexos2. algunos hippies caucásicos lo llevaban al estilo afro – ?curioso? Porque caucasico?
❓RocinanteTeilnehmerSpanisch sprechen üben mittels Skype?
Kommt gar nicht in Frage!
Ich habe gar kein Skype und schaffe es mir lieber nicht an.
Es besteht die große Gefahr, dass ich süchtig danach würde. 😯
Ich habe nämlich gar keine Hemmungen Spanisch zu sprechen und
wahrscheinlich würde ich im Nu „la cotorrita“ (das Plaudertäschlein) genannt werden.
Im Ernst:eigentlich wäre, dass ja jetzt die Chance sich endlich mal bei Skype anzumelden.
Ich kenne sehr viele Leute (Übersetzerkollegen) in fernen Ländern, die skypen.
Die Möglichkeit Spanisch zu sprechen über Skype hatte ich also schon längst. 😳
Was mich noch ein bißchen davon abhält: bin immer sehr vorsichtig mit
neuen Funktionen auf meinem PC. Kann der wegen Skype auch mal crashen?Ich finde es gut, dass ihr jetzt Nägel mit Köpfen macht und die Sache so zügig angeht.
Bin gespannt, wie das laufen wird.RocinanteTeilnehmerHallo Eric,
freut mich, dass du dich noch genauer erklärt und auch etwas differenzierter geschrieben hast. 🙂
@eric111 wrote:Ich sag auch nicht, dass alles Gold ist, was hier glänzt (aber es glänzt wenigstens was)
.In welchem Ambiente lebst du eigentlich in Malaga? In einem Villenviertel, gemischtes Wohnviertel…. ich kenne Malaga ja nicht, aber genau wie in Deutschland ist es ja ein Unterschied, ob man in einem schwäbischen Dorf mit strikten Wertvorstellungen oder in einer norddeutschen Künstlerkolonie, Plattenbau in Marzahn usw. wohnt.
Denn was diese ganzen Auswander-Sendungen usw. gemeinsam haben ist ja, dass dort weiterhin die deutschen Wertigkeiten zählen
Ja, vor allem, wenn die Leute krank werden oder selber Handwerker im Haus haben.
, d.h. der Erfolg des „Auswanderns“ wird dort auch nur sehr einseitig bewertet und wie schon von einem anderen Kommentator auch mit einer gewissen Schadenfreude versehen.
Natürlich werden im kommerziellen Fernsehen oft die größten Flaschen vorgestellt, damit Schadenfreude aufkommt.
Ziel meines Kommentares war es, unfiltriert und ohne groß politisch korrekt zu sein, einfach mal meine Meinung einzubringen, auch wenn diese mittlerweilen spanisch verfärbt ist.
Ich versuche mich auch freizumachen von der manchmal lähmenden politischen Korrektheit. Aber ich hätte es fairer gefunden, wenn du eine bestimmte Region oder Stadt in D genannt hättest, wo du deine Erlebnisse hattest. Du kannst das Leben in Malaga ja schließlich auch nicht problemlos mit dem Alltag in einem pyrenäischen Bergdorf vergleichen.
Über vieles, was mir in Deutschland wichtig war, kann ich heute nur noch lachen und ich würde einen Auswanderer nach Neuseeland als glücklich ansehen, auch wenn er keinen DSL-Anschluss dort hat und der nächste Deutsch sprechende Artzt 600 Kilometer entfernt wäre, wenn dieser sich dort glücklich fühlt.
Neuseeland finde ich persönlich ein vollkommen überbewertetes Auswandererland. Ich sehe da teilweise Landschaften, die es in Deutschland auch gibt und es gibt auch viele Einheimische, die von dort weggehen, weil die Ausbildungsmöglichkeiten nicht so doll sind. Positiv dort ist, dass die Klassengesellschaft weniger ausgeprägt ist, aber das sehe ich auch schon hier in Holland, wo die Hierarchie nicht so streng ist, mehr auf Augenhöhe miteinander kommuniziert wird.
In Deutschland zählen Normen, Vorschriften, das was die anderen denken oder denken könnten. In Spanien i.d.R. nicht in diesem Ausmass. Es gibt auch Normen, Vorschriften, aber die sind nicht auf Stein gemeisselt, wobei ein Strafzettel in Spanien deutlich mehr kostet als in Deutschland, jedoch oft nicht kontrolliert wird und eben immer ein Auge zugedrückt wird, solange man sich nicht in Rage bringt.
Okay, wer so viel drauf gibt, was andere denken, ist entweder unsicher oder er möchte keinem vor den Kopf stoßen. Vorschriften in Deutschland finde ich aber, wenn es um Umweltschutz und Tierschutz geht wirklich sehr sinnvoll. Da darf man in Spanien ja nicht so pingelig sein, wenn man an den ganzen wilden Müllkippen und angeketteten Hunden vorbeikommt. 🙁
Vorfahrt wird eher dem Verkehrsfluss zuliebe gegeben, oft im genauen Gegensatz zu den Vorschriften. Der Einzelne macht, was ihm gefällt und findet seine Gruppe, wo das eben auch so ist, den Rest lässt man links liegen. Keiner sieht wegen irgendwas krumm an und wenn an der Kasse gequatscht wird ist das die Esenz des Lebens, nicht die Wartezeit dahinter,
Das finde ich ja auch schön in Spanien. 🙂 Aber schrecklich, was ich einmal auf Mallorca erlebte in Cala Ratjada. Da saß ein junges Mädchen an der Kasse im kleinen Supermarkt und wurde von einer Deutschen wie ein Doofi behandelt, weil sie zwar deutsch sprach, aber das Wort „Pfandflaschen“ nicht verstand! Sie schüttelte den Kopf und regte sich auf. Und ich stand da wie gelähmt und ärgere mich bis heute, dass ich nichts gesagt habe. 😡 Das ist dann Fremdschämen pur, obwohl ich nie so war. Ich bin auch nie in ein Land eingereist und habe einfach Deutsch geredet.
Man lebt gezügelt und bricht bei Sachen aus sich heraus, die eigentlich keinen Anlass dazu lieferten, um eben seine Verletzlichkeit zu verbergen.
Da ist was dran. Wenn man sich nur zügelt, weil man muss, aber den Sinn nicht einsieht, stauen sich schon negative Gefühle auf.
Dazu gibt es auch viele Tabus, über die Deutsche nicht reden.
Ach, jetzt wird’s interessant. Ich wohne ja in Holland und merke auch, dass es sich Deutsche mit manchen Themen schwer tun, wie zum Beispiel Sterbehilfe und Drogen. Da wird nämlich schnell pauschalisiert. Aber ich wette mit dir, dass in Malaga alle Themen, die von der Kirche mit Argwohn beäugt werden, wie Abtreibung, Homoehe usw., auch mit Tabus behaftet sind. 😉
Auf der anderen Seite gibt es eine ständige „Nacherziehung“ von Leuten, die meinen einen Defekt bzw. Verstoss entdeckt zu haben
. Stimmt! Das ist eine wirklich ganz schlechte Unsitte. Wird auch in dem Buch von Paul Ingendaay bemängelt.
Ich schaue in letzter Zeit viel spanisches Fernsehen. (Muss ja mitreden können hier. 😉 ) Vor allem TVE, Telemadrid, Andalucia TV und TV Canaria. Die ersten 3 bringen viele Berichte über die alltäglichen Probleme.
Da höre ich öfters, dass einige nur 500-700 Euro verdienen und dann natürlich Schwierigkeiten haben die Miete zu zahlen. Es gibt in einigen Vierteln in Madrid und Badajoz Neubauwohnungen die von Familien mit Kindern (!) besetzt wurden. Ich bekomme so langsam den Eindruck, dass in Spanien, zumindest in best. Regionen und natürlich in bestimmten Schichten, viel mehr Armut herrscht, als ich dachte. Da bekomme ich dann auch einen Kulturschock. 🙁9. November 2008 um 12:05 Uhr als Antwort auf: hablamos español – para todos (los que quieran participar) #742059RocinanteTeilnehmer@ramp wrote:
si he visto otra vez al pelícano hace unos días. En mi casa hay un estanque con peces de colores (carpas) y han desaparecido todos, casi seguro que se los comió ese pájaro.
😯 😥 😥 Lo siento muchísimo. Un pelícano tiene siempre mucha hambre, porque es un ave gigante. Tiene una longitud de 140 – 160 cm 😯 , con una envergadura de alas (Spannweite der Flügel)de 280 cm 😯 y un peso de 10-12 kg. Mira ese foto!
http://images.google.de/imgres?imgurl=http://lh6.ggpht.com/_UDkwFciDRwU/RwEUtY4fp2I/AAAAAAAAAEU/eH6F_jVQoIA/Mykonos%2BGreece%2BPablo%2Blocal%2Bpelican.jpg&imgrefurl=http://picasaweb.google.com/lh/photo/oTMBl7pcBOmkEJfhvULtjw&h=1200&w=1600&sz=18&hl=de&start=40&um=1&usg=__5aSijX6MImOk3dOyknTx8UVbgLM=&tbnid=3EbnpGLb2KCAiM:&tbnh=113&tbnw=150&prev=/images%3Fq%3Dpelican%2Bgreece%26start%3D20%26ndsp%3D20%26um%3D1%26hl%3Dde%26sa%3DNDesde mi casa veo siempre cernícalos (Rötelfalken?), hay varias parejas,
http://es.wikipedia.org/wiki/Cern%C3%ADcalo cernícalo comun = Turmfalke
Muy hermoso. Yo tambien puedo ver muchas veces una pareja aquí porque desde hace 3 anos nidifican en mi jardin en un Nistkasten (nesting box).también hay muchos lagartos (Gallotia galloti) a los cuales doy de comer pan, frutas y de todo, siempre salen a tomar el sol y los machos son muy grandes y con tonos verdes y azules en la cabeza.
Donnerwetter! !Caramba! 😯 Fantástico. 😀
sino solo una tortuga.
Adoro a las tortugas. 🙂 Por esto me gustaría muchísmo visitar los exemplares gigantes en las Islas Galápagos.
9. November 2008 um 11:42 Uhr als Antwort auf: hablamos español – para todos (los que quieran participar) #742058RocinanteTeilnehmer@Alfi wrote:
justo cuando me dirigia al hotel, he oido un ruido terrible, que hizo que el trafico se detuviera unos instantes. El caso es que cuando llegue al hotel donde me hopedaba, me entere que un jet pequeño habia caido en la ciudad.
😯 Nunca fui cerca de una catástrofe tan grave. Solamente en mis pesadillas. 🙁
Thank you for sharing! (?Como es en espanol?)Aragon, gracias por haber corrigido el texto de Tao. Así yo también puedo leer mucho. 🙂
?Pues, no has oído nunca la palabra gírgola? Está en la Wikipedia http://es.wikipedia.org/wiki/Pleurotus_ostreatus también llamado champiñón ostra.
Puede ser que no es tan conocido en Espana. 😕 http://www.leben.com.mx/p_propiedades.htmHoy aquí es un tiempo típico de otoño.Las hojas coloradas bailan al ritmo de viento. 8)
7. November 2008 um 15:08 Uhr als Antwort auf: hablamos español – para todos (los que quieran participar) #742044RocinanteTeilnehmer@ramp wrote:
Seguiré investigando y si puedo, le sacaré una foto.
¿Has visto el pelícano otra vez? ¿U otros aves migratorias?
Hoy he visto ánsares (Wildgänse -¿se puede decir ocas también?) en el ciel
y puede ser que vienen de Escandinavia.
Todos los pajaros nativos en mi jardín son muy activos.Todavía hay bastante de comer para ellos.
Yo también he encontrado algo muy rico:¡gírgolas! 🙂 (Austernseitlinge)
En la madera muerta de un tronco de una haya (Buche) muy vieja.
¡Muy buen fin de semana a todos! -
AutorBeiträge