rollido

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  • als Antwort auf: TV- und Film-Tipps #751364
    rollido
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    Gute Idee! Danke auch für den Tip… 🙂

    als Antwort auf: Botella al mar para el Dios de los palabras [E]->[D] #750943
    rollido
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    Ja, hat mir gefallen, war auch “mein Thema”, das Spanisch ausserhalb Spaniens etc etc…Sammle alles darüber inkl. „Wörterbücher“…
    Wie geht’s denn jetzt weiter mit einem neuen Text?.. 🙄

    als Antwort auf: Botella al mar para el Dios de los palabras [E]->[D] #750941
    rollido
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    Es sei denn, dass durch dieses vermessene und irre Gerede, sowohl Er(„Wörtergott“) als auch wir alle aufhörten (Konj. Präsens im Deutschen, selten benutzt, aber ich wende es mal an…ansonsten: aufhören würden) zu bedauern, mit Fug und Recht, dass dieses vom Schicksal vorhergesehene Fahrrad im Alter von 12 Jahren, mich nicht rechtzeitig überfahren habe.

    „„…sind ja nur wahllose Fragen, wie Flaschenpost, die man ins Meer wirft, damit sie beim Wörtergott vielleicht ankommen, es sei denn, wir hören auf zu bedauern, dass mich das Fahrrad nicht rechtzeitig überfahren hat, denn dann müssten wir uns an die Arbeit machen, die spanische Sprache anzugleichen…“ (noch ein freierer Lösungsvorschlag ausserhalb der „Wertung“)

    als Antwort auf: hablamos español – para todos (los que quieran participar) #741800
    rollido
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    Gracias, Rea, no sabía mas donde lo encontré…
    Ahora sé de donde vienen los verbos (españoles?)Also, die Verben gab es irgendwie…. schon immer: ya existía!

    “En el principio ya existía el Verbo,y el Verbo estaba con Dios,y el Verbo era Dios.”:roll:
    y la gramática?

    als Antwort auf: Botella al mar para el Dios de los palabras [E]->[D] #750939
    rollido
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    natürlich wahllose Fragen, wie Flaschenpost, die man beherzt ins Meer

    ..natürlich, klar, sonst wär’s ja sinnlos und Umweltverschmutzung obendrein, einfach so Flaschen ins Meer zu werfen…
    …Me pondrán una multa por exceso de velocidad (en textos 😥 )…

    Noch mal ein Stückchen vorher…

    Zitat:
    Con razón un maestro de letras hispánicas en Estados Unidos ha dicho que sus horas de clase se le van en servir de intérprete entre latinoamericanos

    – …ein Lehrer/ Professor würde man hier eher sagen, oder?
    -… seine Unterrichtsstunden vergehen, indem er als Dolmetscher zwischen Latinoamerikanern dient (oder so…)

    ..also wenn schon, dann würde ich eher zum „Professor“ tendieren in diesem Fall, denn er scheint ein Meister des Wortes, ein Könner seines Fachs, des hispanischen(also aller Nuancen des Spanischen) Wortes zu sein, und das kann bestimmt nicht jeder,zumal seine Unterrichtsstunden schon mehr dazu dienen, zwischen den Latinos die eigene Sprache zu übersetzen, als Unterricht an sich zu geben.
    Sonst hätte man „nur“ Spanischlehrer, was ich fände ich in dem ganzen Zusammenhang einfach zu einfach.

    Noch was:

    Zitat:
    das Wort condoliente (mitfühlend), was sich selbst erklärt und uns so sehr fehlt, sich noch nicht einmal ersonnen wurde.

    Das Wort „condoliente“…noch nicht einmal ersonnen/erfunden worden ist.(es ist eine passiv Form)

    ?? ist doch die passive Form!? Es ist noch nicht erfunden worden/wurde noch nicht erfunden… sich noch nicht einmal ersonnen wurde. Natürlich ist hier das „sich“ übrig, hab’s nur übersehen und vergessen zu löschen, stammte noch aus meinen vorherigen Übersetzungsproben.. 😉

    Hola Cuya,
    Ya conoces este link..?

    http://www.asihablamos.com/

    El diccionario Latinoamericano, para poder entendernos

    als Antwort auf: Botella al mar para el Dios de los palabras [E]->[D] #750935
    rollido
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    nächstes Mal mache ich weniger, versprochen 😳 aber ich konnte irgendwie nicht mehr aufhören 😉

    als Antwort auf: Botella al mar para el Dios de los palabras [E]->[D] #750929
    rollido
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    Einen jungen französischem Journalisten faszinieren die poetischen Funde, die er Schritt auf Tritt in unserem alltäglichem Leben findet: Dass ein Kind, welches wach gemacht durch das traurige und abwechselnde Blöken eines Schafes, sagt: „Das scheint ein Leuchturm zu sein.“

    Que una vivandera de la Guajira colombiana rechazó un cocimiento de toronjil porque le supo a Viernes Santo.
    Dass eine Marktverkäuferin aus dem kolumbianischen Guajira einen Sud aus Toronjil ablehnte, weil sie es von Karfreitag kannte. (Also, bei diesem Satz ist jetzt glaube ich wirklich Hintergrundwissen gefragt, selbst zusammengoogeln bringt mich nicht viel weiter: das Abkochen und den Sud dieser Pflanze; Melisse; wie wird das Wort in diesem Sprachraum sonst noch angewandt?
    Selektion von Lemonysop mit reinem Zitronenaroma ohne anisigen Beigeschmack. (Es soll ja einige Leute geben, die keinen Anis- oder Fenchelgeschmack ertragen können…!). In Mexiko unter dem Namen ‘Toronjil Morado’ (… Heißt soviel wie ‘Purpur-Melisse’) ein bekanntes Würzkraut. Köstlich an Fischgerichten und in Salaten, aber auch als Tee. Starkwüchsig. Magentarote Blüten an langen Stielen. Attraktive Blütenstaude. Halbsonne bis Sonne.

    …Und in Kolumbien ist es vielleicht ein Fisch? Für Karfreitag?? No sé ni papa….ich lasse das erst Mal offen hier..
    Dass Don Sebastian de Covarrubias, in seinem denkwürdigem Wörterbuch, eigenhändig geschrieben uns hinterlassen hat:“..Daß das Gelb die Farbe der Verliebten ist…“
    Wie viele Male haben wir selbst einen Kaffee probiert, der nach „Fenster“ schmeckt, ein Brot nach „Ecke“, ein Bier das nach „Kuß“ schmeckt?

    Das sind Intelligenzproben (wie wahr :-)) nur einen Steinwurf weit von einer Sprache angesiedelt ,die seit Zeiten nicht in ihr Korsett passt. Aber unser Beitrag sollte nicht sein, ihr die Zügel anzulegen, sondern, im Gegenteil, sie von ihrem Brandmarkung der üblichen Normen zu befreien, damit sie stolz („wie Oskar“) in das glückliche Jahrhundert eingeht.

    In diesem Sinne würde ich mich trauen, hier vor dem bewanderten Publikum vorzuschlagen, dass wir die Grammatik vereinfachen, bevor uns die Grammatik ausgeht und somit uns vereinfacht. Lassen Sie uns ihre Gesetze humanisieren; lernen wir von den indigenen Sprachen(Indiosprachen) als von solchen, denen wir gleichviel schulden sowie sie auch noch so viel haben, uns zu lehren und zu bereichern; lassen Sie uns die neuen Wörter aus dem technischen und wissenschaftlichen Bereich schnell und gut angleichen, bevor wir sie uns eingeflößt werden, ohne dass wir zuvor über ihren wirklichen Sinn nachgedacht haben.
    Verhandeln wir aufrichtig dieses schreckliche Gerundio, die wiederkehrenden „qué’s“, dieses parasitäre „Dequismo“; und kehren wir zurück zum Subjuntivo presente und dem Glanz seiner auf der drittletzten Silbe betonten Worte: váyamos anstatt vayamos, cántemos anstatt von cantemos, oder zum harmonischen : muéramos anstatt von siniestro muramos.

    Schicken wir die Ortographie in den Ruhestand, diesen Terror der Menschen seit der Wiege: beerdigen wir die „h“s aus der Steinzeit; lassen Sie uns einen Vertrag unterzeichnen über die Grenzen zwischen dem „g“ und dem „j“, und wenden wir mehr Vernunft an beim Gebrauch der geschriebenen Akzente, so dass schlussendlich niemand weder: lagrima liest wo man lágrima sagt, noch revólver-Revolver mit revolver-zurückkehren verwechselt. „Und was ist mit unserem „b“ von Esel und unser „ve“ von Kuh, welches uns die spanischen Großeltern brachten als wären es zwei und immer bleibt eines übrig?
    Das sind natürlich wahllose Fragen, wie Flaschen, die man beherzt ins Meer schleudert, damit sie beim Gott der Worte ankommen.

    als Antwort auf: hablamos español – para todos (los que quieran participar) #741797
    rollido
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    ..ja,steht irgendwo in der Bibel..es ist nicht der große Ärger, der uns die Laune verderben kann, sondern die vielen kleinen Dinge…
    Wohlgemerkt -verderben kann, wir entscheiden selbst darüber! Wir haben die Macht über „den Fuchs“, nicht umgekehrt…

    ..und umgemünzt auf Sprachenlernen, dachte ich, dass passt, es sind immer die kleinen Fehlerfüchse, die sich einschleichen…oder auf die man nicht sofort Acht gibt…obwohl man sie kennt.
    Saludos, Rolli

    als Antwort auf: Botella al mar para el Dios de los palabras [E]->[D] #750925
    rollido
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    Flaschenpost für den Gott der Worte

    Die Sachen haben heute so viele Namen in so vielen Sprachen, dass es nicht mehr leicht ist zu wissen, wie sie in keiner Sprache heißen.(d.h. wie sie eigentlich ursprünglich hiessen) Die Sprachen zersplittern sich losgelöst von einem sie schützenden Dach oder Paten, sie mischen sich und verwischen sich, zerstreuen sich derart, dass eine globale Sprache unabwendbares Ziel wird.
    Die spanische Sprache muss sich auf eine große Aufgabe vorbereiten, in dieser Zukunft ohne Grenzen. Das ist ein historischer Anspruch. Nicht wegen ihrer wirtschaftlichen Übermacht, wie andere Sprachen bis heute, sondern wegen ihrer Lebendigkeit/Vitalität/, ihrer kreativen Dynamik, ihre umfangreiche kulturelle Erfahrung, ihrer Schnelligkeit und Stärke der Ausweitung im eigenen Umfeld von 19 Millionen Quadratkilometern und 400 Millionen Sprechern, die sie bis zum Ausgang dieses Jahrhunderts haben wird.
    Zu Recht sagte in den USA ein Meister des hispanischen Wortes, dass seine Unterrichtsstunden mehr zur Übersetzung unter den Latinoamericanos aus verschiedenen Ländern dienen werden. Es fällt auf, dass das Verb pasar 54 Bedeutungen hat, während in Ecuador 105 Namen für das männliche Geschlechtsorgan existieren, und im Gegenzug das Wort condoliente (mitfühlend), was sich selbst erklärt und uns so sehr fehlt, sich noch nicht einmal ersonnen wurde.

    als Antwort auf: Die Super-Spanisch User plaudern… #739652
    rollido
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    Deswegen nehme ich nur Texte, die schon in www zu finden sind.

    …hab gesehen, Text von Crispin steht schon im web auf escribirte.com.ar

    als Antwort auf: La Gran Buscadora [E]->[D] #748908
    rollido
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    also, ich kenne ansia,s hauptsächlich als ein Sehnen, starkes Verlangen, Lust auf etwas,
    stellenweise wird es in Wörterbüchern allerdings auch mit Angst übersetzt
    jetzt müsste man den Kontext wissen…deswegen habe ich ohne weiter darüber nachzudenken, es als im Sinne von Verlangen übersetzt…

    einerseits könnte es die Angst davor sein: >>>die sie dann doch nur im Inneren entmutigen, zerreissen würde, das würde passen, dass sie Angst hat
    die ununterdrückbare Angst, vor der Rückentwicklung.

    andererseits könnte es eine Ambivalenz sein>>>Wunsch, Frau zu sein >>> gleichzeitig Verlangen(wenn man ansias jetzt nicht mit Angst übersetzt) sich zurückzuentwickeln., aber dann passt es wieder von der Logik nicht, nämlich dass sie es zerreissen und schlagen würde.
    Ich hatte aber genügend Phantasie, dass es vielleicht doch so ist…dazu müsste man den folgenden Text kennen. Das fand ich irgendwie spannend…deswegen meine Übersetzung, an der ich allerdings jetzt auch zweifle…

    Puh, also, der Knackpunkt liegt bei ansias, man eh, es gibt so viele Wörter für Angst, wenn es sie denn ist, warum muss der Autor ausgerechnet dieses dann benutzen? grrrrrr

    Was ist ihr denn vorher passiert?
    Como puede sucederme algo asi a mí

    als Antwort auf: La Gran Buscadora [E]->[D] #748906
    rollido
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    Wie gefällt dir das hier?…ich mach’s jetzt mal so wie die Übersetzer von Crispin..fromm fröhlich frei- dafür flüssig:

    Wie kann so etwas nur mir passieren? Mir, mit dem innigsten Wunsch, eine Frau zu sein, der man das Erwachen des Geschlecht schon vorbestimmt hat und jetzt gleichzeitig das ununterdrückbare Verlangen zu haben, in die Rückbildung zu gehen, die mich dann doch nur entmutigen und im Inneren niederreißen und zerschlagen würde.

    als Antwort auf: hablamos español – para todos (los que quieran participar) #741795
    rollido
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    Muchisimas gracias, Cuya! Antes no lo habia visto tan claro como ahora, lo con decidir o decidir-se, aunque ya habia copiado el link…pero ahora caigo!! 😆 ❗
    No soy sacerdote, pero…es sind die kleinen Füchse, die den Weinberg verderben…
    Atrapad a las zorras, a esas zorras pequeñas que arruinan nuestros viñedos, nuestros viñedos en flor

    als Antwort auf: La vida no es muy seria en sus cosas [E]->[D] #751505
    rollido
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    weil ich mein Buch habe und die Texte hier, Rolli kann ja mal schauen habe wieder eine Kröte, die ich nicht schlucken kann ins Forum gestellt, nicht leicht sind.

    wo ist das, find’s grad nicht… 🙄

    als Antwort auf: Die Super-Spanisch User plaudern… #739647
    rollido
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    Was verstehst du unter heiss?

    So wie hier an der Costa del Sol, wo es auch jetzt noch (20:30h) etwa 30° heiss ist? Frag nicht nach den Temperaturen um 14:00h!

    Vermutlich 30°C x 14:00h=?? äh, mal 2= 60°C!! 🙂

    –> unser Forum steht bei mir ziemlich oben auf der Trefferliste)

    …bei mir bei google auf platz 1..Kriegen wir jetzt Ärger?? 🙄

    als Antwort auf: La vida no es muy seria en sus cosas [E]->[D] #751503
    rollido
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    was mir wirklich schon seit einer Woche auf den Nägeln brennt, aufgrund der „regen“ Beteiligung hier, mit Ausnahme von Rea;

    meinte das auch nur ironisch…Ja, habe ich gesehen dort, Cahra war fleissig aber, fast alleine

    Ich halte Spanisch-Deutsch für den leichteren Weg und würde alle dazu raten auch hier mitzumischen. Aber ich verstehe gut, welche Motivation hinter eine Übersetzung Deutsch-Spanisch steht.

    genau..!

    ..das Problem dabei ist , dass der Lernstand der User recht unterschiedlich ist.

    da gebe ich dir natürlich Recht, obwohl ich es vorhin nicht erwähnte, hatte ich das natürlich im Hinterkopf.
    Ich hätte auch alles kürzer schreiben können,fällt mir gerade auf, sollte auch der Grundtenor und Aufruf sein:
    LEST AUF SPANISCH, LEUTE! Der Rest kommt von selber! Und Übersetzungen habe ich auch so gut wie gar nicht vorher gemacht, so wie du, ziemlich spät erst.

    als Antwort auf: La vida no es muy seria en sus cosas [E]->[D] #751501
    rollido
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    De nada! Hab ich gerne gemacht! Man gerät natürlich in Versuchung, die Übersetzung zu lesen, und gerade bei diesem Text hier habe ich sie mir auch schon lange vorher durchgelesen, da war ich noch gar nicht hier angemeldet. Deswegen hab ich’s ja gesagt am Anfang, ich habe mich damit selber rausgekickt wegen Heimvorteil, die dt. Übers. zu haben. Und trotzdem war es wieder erneut eine sehr gute Übung für mich, erstens den Text auf Spanisch noch mal abzuschreiben, und ihn dann zweitens schrittweise mit Euch durchzugehen. So hab ich ihn ziemlich oft für mich wiederholen müssen, wenn Fragen auftauchten, musste natürlich dadurch auch immer wieder den spanischen Teil durchgehen. Also, ne gute Übung war’s auf jeden Fall auch für mich.

    Ja, die Freiheit der Übersetzer… welche Stellen meinst du konkret? Also, wirklich zugegeben, der Text i s t schwierig für jemanden, der so was überhaupt nur zum ersten Mal liest. Ihr habt zwar jetzt nicht den Überblick aus dem Buch, aber es ist mitunter der schwierigste Text zum einen; gleichzeitig hielt ich es aber für machbar.
    Ich habe es auch mindestens zwei, drei Mal gelesen auf Spanisch, bis ich überhaupt gerafft hab, was der Autor da schreibt, und was mich dann gereizt hat, ja, ich zitiere mich selber jetzt noch mal:
    „Und warum sollte man sich dann nicht – wenn auch nur zur Abwechslung – mal an ein etwas höheres Niveau wagen – weil- einfache Texte, wo ich nur die fehlenden Vokabeln nachschlagen muß, mich aber keine etwas kompliziertere Satzstellung oder Ausdrucksweise herausfordert, das bekomme ich sowieso in jedem Spanischlehrbuch, in jeder spanischen Online-Tageszeitung. Wobei das mit Sicherheit nicht verkehrt ist. Das mache ich auch sehr oft. Aber wie gesagt, das ist mehr Vokabelarbeit, aber keine „Arbeit am Satz.“ Jetzt habe ich mir natürlich ausgerechnet den scheinbar schwierigsten Text aus diese Kurzgeschichtenbuch herausgeholt. Aber, eben, weil er kurz ist. Na ja, irgendwas bleibt immer hängen, auch bei so einer Übung.
    Was die Sache in diesem Text erschwert, ist natürlich die Art und Ausdrucksweise des Autors, auch im Deutschen.“

    Und ich muss jetzt wirklich mal eine Spitze bezüglich des Nachbarthreads Deutsch -Spanisch loswerden, etwas. was mir wirklich schon seit einer Woche auf den Nägeln brennt, aufgrund der „regen“ Beteiligung hier, mit Ausnahme von Rea; nämlich dass sich Anfänger, fortgeschrittene Anfänger daran versuchen; den Teil beim Lernen einer Sprache, zu bearbeiten, den ich für den schwierigsten halte.D-E . Ich habe Spanisch nicht gelernt, in dem ich Deutsch gelesen habe, sondern S p a n i s c h , und zwar ohne Ende: Buchtexte, Zeitungstexte, in letzter Zeit onlinemässig auch spanische Blogs u. Tageszeitungen; natürlich emails aus Spanien und Mexico; abgesehen von dem zugegeben großem Vorteil, dass mir der mex. amigo die Sprache nur so um die Ohren gehauen hat, und schummeln ging ja nicht, weil kann kein Deutsch; und Englisch hab ich ihm „verboten.“ Darüber hinaus hab ich (und tu es immer noch), jeden Tag spanisches Fernsehen gesehen, am liebsten die Sendung Madrid Directo, oder Nachrichtensendungen, wo ich mir mit Papier und Kuli bewaffnet, sämtliche mir fremde Vokabeln aufgeschrieben hab, die in der, wie sagt man, nicht direkt Untertitelung, aber Sätze zur Beschreibung des gerade laufenden Themas angezeigt werden.
    So, und aus all diesem zusammen: daraus konnte ich mir d a s „rausziehen“, was ich beim nächsten Mal wieder brauchte,- Redewendugen, andere Arten, sich auszudrücken, etc. ganz zu schweigen vom Satzbau etc etc; wenn ich gefordert war, etwas auf Spanisch zu sagen, sei’s schriftlich oder mündlich; das hat mir am allermeisten genützt, weil ich gesehen habe, wie wirklich geredet und geschrieben wird. Und das hat mir die Sache ungemein erleichtert, mich dann von Deutsch auf Spanisch auszudrücken, das kam so langsam von allein; auch wenn oft noch Fehler drin sind, am liebsten „natürlich“ Flüchtigkeitsfehler.
    Deswegen wundert es mich, das dort relativ mehr Beteiligung ist als hier. Ein schwieriger Satz taucht hier auf; och nöö, is mir noch zu schwer,gehe lieber wieder rüber; ich kann ja besser Deutsch; packe es schön ein in ein paar spanische Vokabeln, Wörterbuch gibt’s ja auch wenn was fehlt, und ab die Post; lasse es ein wenig korrigieren, hmhm, ah ja, ach so schreibt man das, hört sich zu Deutsch an, hättich nich’ gedacht…
    Das trainiert einen doch nicht wirklich am relativen Anfang des Lernens…
    Aber muss jeder selber wissen, ich kann nur von mir selber reden und todo nur als consejo geben, wie gesagt, alles nur:
    Smo=mmn=meiner Meinung nach.

    Rolli

    als Antwort auf: La vida no es muy seria en sus cosas [E]->[D] #751498
    rollido
    Teilnehmer

    Meine Güte,Rea, bist ja schneller – als ich die Übersetzung tippen kann. Also, Original-Übersetzung hier:

    Somit wusste sie ganz genau, was das Leben mit einem im Schilde führt, wenn man am sorglosesten ist.
    An jenem Morgen wollte sie auf den Friedhof gehen. Da sie immer den ungeborenen Crispin fragte, ob er einverstanden sei, so tat sie es auch jetzt: „Crispin“, fragte sie, „ ist es dir recht, wenn wir gehen? Ich verspreche dir, nicht zu weinen. Wir setzen uns ein Weilchen hin und plaudern mit deinem Vater, und dann gehen wir wieder heim; es tut uns beiden gut, meinst du nicht? Dann versuchte sie zu erraten, wo die Händchen ihres kleinen Sohnes sein könnten:
    „Ich führe dich die ganze Zeit an der Hand“ Das sagte sie zu ihm.
    Sie öffnete die Tür und wollte hinausgehen; aber sofort spürte sie einen kalten Wind über den Boden fegen, so als wolle er die Straße fegen. Darum ging sie noch einmal zurück, um einen Umhang zu holen. Was würde geschehen, wenn ihm kalt würde? Sie suchte bei der Bettwäsche; sie suchte bei den Kleidern; sie fand den Umhang ganz oben, in einem Winkel. Aber das Gestell war viel zu hoch für sie, und sie musste auf den untersten Absatz steigen, dann kniete sie auf den zweiten und konnte mit den Fingerspitzen nach dem Umhang greifen. In diesem Augenblick kam ihr der Gedanke, Crispin könnte von dieser Anstrengung erwacht sein und stieg eiligst wieder hinunter…
    Sie fiel ganz tief hinunter. Etwas stieß sie hinab. Unter ihr war der Boden ganz weit weg, unerreichbar weit…ENDE

    Habe auch erst gedacht, ein erstes Kind sei gestorben, und das wäre da jetzt der zweite Crispin; bis es dann der Ehemann war. Aber dass es drei C’s gewesen wären, habe ich nirgendwo registriert. Drei Personen kommen mir eigentlich nur in den Sinn auf folgende Art, und zwar war das der Satz, an dem ich heute morgen geknobelt hatte: das Leben hat sie schon verstecken spielen sehen; sie, die Mutter, der ungeb. Crispin und den Vater Crispin., (also als kleine Familie, und wenn nur sie mit Crispin sen. verstecken spielen würde, in der Tat, käme das komisch.)…
    Alles in allem zur Geschichte, mal so ganz grob gesagt: „Sie stellt sich etwas vor, dass sie sich vorstellt, wenn sie sich vorstellt, dass es so und so sein könnte, wenn sie es sich nicht anders vorstellt…Viele gedankliche Personensprünge, und in der Tat hat man dann Schwierigkeiten, auf wen sich gerade das jeweilige Verb bezieht….

    als Antwort auf: La vida no es muy seria en sus cosas [E]->[D] #751492
    rollido
    Teilnehmer

    Hallo Rea,
    Es ist nämlich so, dass ich den Satz vom Inhalt her so verstanden hatte, dass sie ihre Hände schont um das Kind nicht zu verletzen,
    Ja, genauso habe ich das auch verstanden.
    Und die Art, wie sie Ihre Hände pflegte, glättend(mit Creme etc.) mit der Absicht, nicht jenes zerbrechliche Fleisch zu verletzen, das sie wie ein Knäuel gemacht (wie einem Knäuel gleich )in ihrem Arm liegen würde –(jetzt steht da „liegen würde“, pasear – heißt ja herumreichen, herumzeigen, spazieren(führen)

    (aquella carne quebradiza – jenes “zerbrechliches Fleisch”, also aquello/a ist ja das, was weit/er entfernt ist, nämlich ihres Kindes, was noch nicht da ist, noch nicht greifbar ist, also la carne :aquella carne)
    Un nudo – Knoten, Knäuel (ich dachte auch erst an ein “nacktes Etwas”, würd ja auch irgendwie passen..)

    Und dann ist mir beim Lesen noch was aufgefallen, ich hatte erst gedacht, sie, die Mutter, hätte das Kind im Geiste schon mit Crispin sen. spielen sehen, wenn es etwas größer ist, aber jetzt hab ich’s noch mal gelesen:
    Trotz alledem, das Leben nimmt seine Angelegenheiten nicht sehr ernst. Es ist anzunehmen, dass sie das schon wusste, denn e s hatte sie mit dem großen Crispin Verstecken spielen sehen, so lange, bis die beiden einander nicht mehr fanden.
    Da bezieht sich doch bei: …denn e s hatte sie mit dem großen C. Verstecken spielen sehen…“ dieses es auf den Satz vorher, auf das Leben. Es, das Leben, hatte sie – die Mutter – mit dem großen Crispin schon spielen sehen. Wenn es umgekehrt wäre, hätte es ja heißen müssen: …denn s i e hatte es(das Kind) mit dem großen Crispin Verstecken spielen sehen…“ Da ist irgendwie eine kleine, aber gemeine Feinheit drin, und trotzdem irgendwie logisch, da die Mutter das Kind ja jetzt auch nicht sehen kann, und irgendwie spielen sie verstecken…Und im Prinzip sieht die Mutter ja sowieso nur ihren verstorbenen Mann, weniger das Kind…Aber das muss ich heute nachmittag noch mal genauer beschauen, muss jetzt ein wenig was für’s Geld tun. Also, bis später..

    als Antwort auf: La vida no es muy seria en sus cosas [E]->[D] #751490
    rollido
    Teilnehmer

    Así iba el asunto.
    Sin embargo, la vida no es muy seria en sus cosas. Es de suponerse que ella ya sabía esto, pues la había visto jugar con Crispín el mayor, escondiéndose de él, hasta dar por resultado que ninguno de los dos volvieren a encontrarse. Eso había sucedido.
    Pero por otra parte, ella no se imaginaba a la muerte sino de un modo tranquilo: Tal como un río que va creciendo paso a paso, y va empujando las aguas viejas y las cubre lentamente;
    mas sin precipitarse como lo haría un arroyo nuevo.
    Así se imaginaba ella a la muerte, porque más de una vez la vio acercarse. La vio también en Crispín, su esposo, y aunque al principio ne le fue posible reconocerla, al fin y al cabo, cuando notó que todo en él se maltrataba, no dudó que ella era.

    Viva Rea! Hás conseguido el nivel superior!! Enhorabuena!
    Esto te ocurre por leer libros en español! 😉
    Dime la verdad, eres maestra del castellano y trabajas “undercover” aquí, no?
    🙂

    So war der Stand der Dinge (das konnte ich abgucken )
    Ohne Zweifel, das Leben ist nicht sehr ernsthaft in diesen Dingen. Es ist zu vermuten, dass sie dies schon wußte, aber man hat sie mit Crispin sen. spielen gesehen; sich vor ihm versteckend, mit dem Ergebnis, dass sie sich nie wieder trafen. Das ist passiert.
    Aber andererseits konnte sie sich den Tod nicht vorstellen ohne eine Art Ruhe: wie ein Fluss der nach und nach anschwillt die alten Wasser vor sich herschiebend und sie allmählich einhüllend; ohne (jedoch) niederzuschießen um einen neuen Bach zu bilden. Auf diese Art konnte sie sich den Tod vorstellen, denn mehr als einmal hatte sie ihn herannahen sehen. Sie hatte ihn auch in(bei) Crispin, ihrem Ehemann gesehen und obwohl es ihr anfangs nicht möglich war, ihn zu erkennen, letztendlich, als sie merkte, dass alles in diesem geschädigt wurde, zweifelte sie nicht mehr wer(dass es..) jener war(der Tod).

    So war der Stand der Dinge.
    Trotz alledem, das Leben nimmt seine Angelegenheiten nicht sehr ernst. Es ist anzunehmen, dass sie das schon wusste, denn es hatte sie mit dem großen Crispin Verstecken spielen sehen, so lange, bis die beiden einander nicht mehr fanden. Das war vorgekommen. Andererseits stellte sie sich den Tod als etwas ganz Ruhiges vor: wie ein Bach, der langsam anschwillt und die alten Wasser vor sich herschiebt und allmählich zudeckt; aber ohne schneller zu fließen, wie es bei einem Wildbach wäre. So stellte sie sich den Tod vor, denn mehr als einmal hatte sie gesehen, dass er in die Nähe kam. Sie sah ihn auch bei Crispin, ihrem Gatten, und obwohl sie ihn anfänglich nicht zu erkennen vermochte, merkte sie schließlich doch, als alles bei ihm zur Qual wurde, dass er sein musste.

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