Hallo Britta!
Ich würd gern auch meine Meinung zu diesem Thema loswerden.
Also ich denke dass ein Tandem mit einem Muttersprachler bei einem „Anfänger“ nur sinnvoll ist, wenn der Muttersprachler Übung darin hat, Spanisch beizubringen oder ein sehr hohes Niveau Deutsch spricht. Also ein Spanischlehrer wäre natürlich super, aber die muss man schließlich immer bezahlen.
Sollte dies alles nicht der Fall sein, kann er dich nicht richtig verbessern und es kommt auch kein ordentliches Gesprächsthema auf, vor allem weil dein Wortschatz am Anfang bestimmt noch auf weige Themen beschränkt ist.

Ich kann nur aus meiner Erfahrung sagen, dass ich nach einem halben Jahr Aufenthalt auf Teneriffa und mittlerweile doch gut fließendem Spanisch so meine Mühen habe die Muttersprachler zu verstehen, die ja meist auch mit einem starken Akzent sprechen. Für den Anfang eher schwierig, vor allem wenn man nicht gewohnt ist die Sprache lange zu hören. Man muss sich sehr stark konzentrieren.

Was wäre denn wenn du dir einen deutschen Sprachpartner suchst für den Anfang, der mit dir deine „Anfängerfehler“ ausbügelt und mit dir über einige Themen spricht und du später dann versuchst mit einem Muttersprachler zu sprechen. Durch dein Lernen in Eigenregie musst du dich nämlich erstmal daran gewöhnen die Sprache in einem langen Gespräch zu hören und das wäre akzentfrei sicher besser.

Woher kommst du denn? Vielleicht gibt es in deiner Nähe ja auch einen Stammtisch. Die gibt es in ganz Deutschland verteilt (leider aber nicht bei mir) und da kannst du dann nach und nach lernen.

Vielleicht hast du ja Lust zu antworten. Meien Mailadresse: sarah_esp_2007@gmx.net oder eben hier im Forum.

Lieben gruß, Saludos, Sarah