suesse

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  • als Antwort auf: Unterschiede von "Imperfecto" und "Indefinido" #770279
    suesse
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    Hallo Cuya,

    zuerst einmal herzlichen Dank für deine Mühe und Erläuterungen.

    Inzwischen habe ich noch ein ähnliches Beispiel mit Erklärungen im Internet gefunden. ¡Este tema es muy difícil!
    Die Erklärung bei folgendem Link bestätigt auch meine Sicht zur Grammatikfrage.

    http://www.spanisch-lehrbuch.de/grammatik/kapitel6/spanisch_lernen_online_kapitel_6_9.htm
    Beachte bitte den Satz: „Er konnte nicht in die Schule gehen, weil er krank war.“

    Das Problem der Lernenden ist hierbei, die ganz andere Sicht der Muttersprachler! Ich sehe dies nicht nur jetzt, sondern auch bei meinen 5 Tandems der letzten 1 1/2 Jahre.
    Wir Lernende müssen uns an das wohl schwierigste Thema der spanischen Sprache heran tasten. Das können Muttersprachler sehr oft nicht nachvollziehen. Der Lernende wird somit massiv blockiert.
    Wie soll ich als Deutsche diese schwierige Grammatik bewältigen können, wenn Muttersprachler die Regeln mit weit hergeholten Interpretationen nicht beachten wollen. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass Muttersprachler lieber auf den Indefinido ausweichen, weil es für sie einfacher ist. Das können sie von mir aus auch machen, doch mir als Lernende hilft das zur Problemlösung herzlich wenig. Sicherheit in der Anwendung des Spanischen gewinne ich somit leider nicht!
    Ich bin bemüht die Probleme meiner Tandempartner ernst zu nehmen. Wer das für sich nutzen kann, sollte es auch zurückgeben. Mein Ärgernis nur mal so am Rand erwähnt.

    Wir Lernende müssen die Grammatikregeln, als Krücken auf dem Weg zum erfolgreichen Sprechen, nutzen! – Diese Regeln haben allgemeine Gültigkeit! Also auch für Muttersprachler!

    Ich bitte dich etwas vorsichtiger mit folgenden Äußerungen zu sein.

    auf die (geniale 🙄 ) Idee vom Verlag kommen, irgendeinen fiktiven Hintergrund/Inhalt zu finden, so dass „mientras“ = „porque“ ist

    Die Methodik, gedanklich Worte zu ersetzen, um so Grammatikregeln abzufragen, stammt nicht vom Verlag! Es ist meine persönliche Herangehensweise. Ich kritisiere dich auch nicht für deine Art.
    Bitte versuche zumindest den Lernenden mit seiner Vorgehensweise zu akzeptieren.

    Du sprichst außerdem von der Gewohnheit

    Ich glaube kaum, dass jemand aus diesem Grund, auf Dauer und wiederholt (Kennzeichen des Imperfecto) , nicht zur Arbeit kann, …

    Auch hierbei bitte ich dich meinen Text genauer anzusehen.

    Die gewohnte wiederholte Handlung (Imperfecto – zur Arbeit gehen) wird durch den „plötzlichen“ Tod der Mutter unterbrochen. Man könnte hier „porque“ gegen „de repente – Signalwort für Indefinido“ tauschen bzw. ergänzen.

    Nach meiner Abfragemethodik gilt hierbei die Frage:

    Wie war es? – ¿Cómo era? = Imperfecto

    Ich glaube kaum, dass jemand aus diesem Grund, auf Dauer und wiederholt (Kennzeichen des Imperfecto) , nicht zur Arbeit kann, …

    – Da stimme ich dir zu und deshalb hat hier „siempre“, als Signalwort auch nichts zu suchen! Das hatte ich auch nie behauptet!
    Vielmehr ist hier eindeutig das Signal für die punktuelle Handlung „Tod der Mutter“ als Indikator für den Indefinido gegeben! Abfragemethodik:

    Was ist geschehen? – ¿Qué pasado? = Indefinido

    Als Fazit kristallisiert sich für mich eindeutig eher das Problem unterschiedlicher Bildungsniveaus beim Thema Grammatik von Muttersprachlern heraus. Ich sehe hier auch bei mir selbst vieles in Vergessenheit geraten, was mich dazu veranlasst, parallel zu neuen Lerninhalten im Spanischen (die Zeiten), immer auch das jeweilige Grammatikthema auf Deutsch zu wiederholen. Sehr viele machen sich diese Mühe nicht. Als Folge kommen vermeidbare Probleme zustande.

    Lernerfolg bedeutet für mich ganzheitliches Wissen bilden! Das möchte ich fundiert und regelkonform vertiefen und nicht die merkwürdigen Interpretationen, oder Ausdrucksformen anderer assimilieren.
    Wer als Tandempartner mit anderen lernen will, sollte die Bedürfnisse des anderen auch ernst nehmen.
    Im Tandem zu lernen ist für mich leider keine gute Lösung, um sicher in der Fremdsprache zu werden.
    Mehr Effizienz sehe ich z.B. in der Arbeit mit Büchern. Texte auf die Regeln zu prüfen und so ein Gefühl für die Fremdsprache zu erhalten, verschafft einem deutlich mehr Lernerfolge und zeitgleich ein herausragendes Bildungsniveau!
    Eine Fremdsprache lernen soll Spaß machen und das eigene Bildungsniveau dabei anheben.
    Frust und Blockaden sind keine guten Studienbegleiter.
    In diesem Sinne nachzudenken, lohnt sich für jeden, der ein Ziel erreichen will.

    Auch wenn wir die Sachlage manchmal differenziert betrachten, danke ich dir für deine Antwort.
    Viele Grüße
    Suesse

    als Antwort auf: Grammatikproblem – Stellung von "de" #767007
    suesse
    Teilnehmer

    dominicanodennis

    ja, ich wollte sagen die Toilette/WC = el váter ist defekt (insbesondere die Spülung, Kette im Spülkasten war gerissen = war aber so speziell – konnte das so auf Spanisch noch nicht ausdrücken).
    Der Mangel wurde auf jeden Fall behoben, die Verständigung hatte dann doch funktioniert. Wasser ist ein kostbares Gut, Gäste in einem fremden Land dürfen dieses wertvolle Nass nicht einfach gedankenlos verschwenden.
    Für mich war dabei aber viel wichtiger die Erfahrung, das in der Dom. Rep. das Wort Toilette ebenso wie in den USA vermieden wird.
    Als ich Ende Nov. 2009 mit meinem Tutorium gestartet war, hatte ich mir Vokabeln für den Urlaub 2010 in einen separaten Ordner (Prelearn) geschoben.
    Im Mai 2010 waren dann 300 Vokabeln auf dem Stapel gelernt abgelegt, die wiederum hatten mindestens einen Beispielsatz. Das Tutorium hatte mir einen Wortschatz inkl. Beispielsätze von 894 Worten ausgewiesen. Man bedenke der Grundwortschatz beträgt ca. 2000 Worte, demnach hatte ich in 6. Monaten schon fast die Hälfte davon gelernt!
    Ich fand diese Menge sehr beeindruckend, darin liegt auch mein Ansporn der Fortsetzung. Ich konnte mich in den letzten Monaten sogar noch steigern! Aktueller Stand meiner bisher gelernten Vokabeln = 2.805 nur Spanisch
    Die Summe aller Vokabeln = 6.728 (Wiederholung Englisch, Latein + Französisch sowie Neu Spanisch und Chinesisch-erst 3 Monate) mein VT (Vokabeltrainer für PC von Langenscheidt) macht dies möglich! Mein Schätzchen kann ich guten Gewissens weiterempfehlen!
    Wen es interessiert hier mein Tagesplan:
    Mein Lernerfolg = Pro Sprache ca. 20 Min á täglicher Lektion am PC schreiben jeden Tag von 8:00 bis 10:00 Uhr, diese jeweilige Tageslektion erzeuge ich mir als mp3 Datei und als Vokabelkarten für meinen Multimediaplayer. Ich arbeite ab 10:00 bis 17:00 Uhr, danach stumpfsinnige Arbeit = Haushalt + Kochen, diese Zeit nutze ich und höre meine täglichen Lektionen als mp3. Nach dem Essen mache ich Pause bis 23:00 Uhr. Dann höre ich wieder mp3 Lektionen und schließe meinen Multimediaplayer per USB an meinen Fernseher an, sehe so gleichzeitig die Vokabelkärtchen passend zur mp3-Datei. Danach schreibe ich noch 10 Zeichen Chinesisch und höre diese Zeichen parallel als mp3. Das war mein Tag.
    An den Wochenenden Saubermachen + Einkaufen + Fitnesscenter + Sauna dabei höre ich alle mp3-Dateien des laufenden Monats. Eine Stunde Grammatik teile ich auf
    1. Übung mit Grammatiktrainer – Spanisch
    2. Ich lese gemütlich Grammatik im Buch, immer nur eine Seite, die ich nächstes Wochenende wiederhole. Ab der dritten Woche schreibe ich mir auf was ich behalten habe, kontrolliere mit dem Buch. Was ich mir nicht gemerkt habe bespreche ich mir dann mittels Nero- Wave-Studio selbst als mp3.Datei – Länge höchstens 5 Min. Die selbstbesprochenen Grammatikinhalte höre ich dann solange an bis ich alles kann. Erst jetzt bespreche ich neue Grammatikinhalte, lerne das Neue und wiederhole partiell das bereits gelernte wann immer noch mal Zeit und Lust da ist. Diese Art und Weise Grammatik zu lernen tut mir sehr gut! Ich habe es immer gehasst Grammatik zu pauken, denn das hatte nie den Erfolg so wie er mir heute möglich ist!

    Nach 13 Monaten lernen habe ich letzte Woche folgenden Einstufungstest gemacht:

    http://www.vitalingua.de/einstufungstest.html

    Mein Resultat: Gesamt 50 Fragen davon 30 Richtig! (Auswertung: Ihr Niveau ist B1 (Mittlere Stufe). ¡Muy bien, buenos conocimientos de gramática!)
    Wer das mal selbst überprüfen möchte hier meine falschen Antworten Nr: 6, 14, 20, 22, 25, 26, 29, 30, 31, 32, 34, 35, 36, 37, 38, 40, 44, 48, 49, 50

    Vielleicht hilft meine Lernmethode so manchem jungen Menschen, schneidet Euch die Scheibchen ab, die Euch gefallen!
    Übrigens habe ich vor einigen Jahren eine Fortbildung im Bereich „Neuro Marketing“ gemacht, wobei ich sehr viel Interessantes über die Funktionsfähigkeit meines Gehirns erfahren habe. Ich habe mich sozusagen in meiner zweiten Lebenshälfte ganz neu entdeckt. Meine Botschaft an junge Menschen: „Nutzt die technologischen Errungenschaften, denn diese machen Euch zu Siegern!“

    Zur Zeit überbrücke ich freiberufliche Leerlaufphasen indem ich versuche den Songtext von Alex_Ubago: „Sin miedo a nada“ Zeilen-/ Abschnittsweise zu übersetzen. Übersetzungen von Spanisch ins Deutsche gelingen bei mir schon recht gut. Die Umkehrung hatte in diesem „Thread“ Premiere.

    als Antwort auf: Grammatikproblem – Stellung von "de" #767005
    suesse
    Teilnehmer

    cuya

    Ganz große Freud! Mein erster Satz ohne fremde Hilfe von Deutsch nach Spanisch war RICHTIG!

    Erst wollte ich „encima de“ nehmen, bin davon aber wieder weg, weil mir zu viel „de“ im Satz vor kam. „Encima de“ hat mich dann aber doch noch verwirrt.
    Die Gründe warum ich la ciudad de Alicante gewählt hatte, hast du genauso erklärt.

    Ich bin richtig happy, mir ist der erste Wurf gleich gelungen.
    Lernen macht so viel Spaß!!!

    Saludo y buenas tardes todos alemanes
    suesse (su Abk. Susan + Lat. esse = sein, weil susum wie Bienchen klingt!) 😀

    als Antwort auf: Grammatikproblem – Stellung von "de" #767004
    suesse
    Teilnehmer

    dominicanodennis

    Danke für Deine Ratschläge. – Habe gerade gesehen, das du in der Dom. Rep lebst. Wie schön!
    Ich war im letzten Mai mit 6 Monaten Lernerfahrung in der Dom. Rep. und hatte mich auf Spanisch schon passabel verständlich machen können. Natürlich kaum zusammenhängende Sätze, bis auf die wenigen die ich mit meinem VT schon gelernt hatte.
    z.B. La camarera se ha olvidado de traer las toallias. oder El [váter] no funciona. El váter hat man in der Dom. Rep allerdings nicht verstanden. Nach vielen Erklärungsversuchen kam das Personal dann zu dem Schluss, das „el baño no funciona“ war.

    Ich habe gerade die Pronomina für die Fälle gelernt, deshalb war es für mich hilfreich zu wissen, ob ich mit meiner ersten Einschätzung zum Akk. Objekt auch richtig liege. Selbst würde ich mit meinem Lernniveau noch nicht auf die Idee einer solchen Übersetzung kommen. Liana konnte schließlich nicht wissen, das sie bei mir genau ins Schwarze getroffen hat, nämlich dort wo ich noch große Probleme habe. Auch leide ich in der Anwendung der Fälle im Deutschen unter dem Schleier des Vergessens. Selbst im Deutschen spreche ich fast ausschließlich nach Gefühl. Im Spanischen strebe ich ebenso diese gefühlsorientierten Satzkonstruktionen an. Intuitiv macht man es dann meistens richtig, so meine Erfahrung! Der Kasus knacktus dabei ist, die Redewendungen müssen vorerst gefiltert und gelernt werden. Wer die Differenzierung beherrscht, wird die Grammatik sehr viel leichter anwenden können. Auch dann wenn „wie bei mir“ die gesicherte Kenntnis der grammatischen Regeln nicht vorhanden bzw. vergessen wurde.

    Das „en lo alto de la ciudad“ eine feststehende Redewendung ist = ein sehr bedeutsamer Hinweis.

    Aus meiner Schulzeit „Fächer Englisch, Latein und Französisch“ weiß ich noch halbwegs wie ich mich Übersetzungen näher sollte. Manches mag heute anders vermittelt werden als vor 40 Jahren, doch für Anfänger „wie mich“ birgt die Wort für Wort Übersetzung den positiven Vorteil der Umsetzung eignen Wissens. Die Ableitung einer freien Übersetzung kann und sollte danach erfolgen. Irgendwann bin ich dann soweit die Vorstufe der Übersetzung los zu lassen.

    Buenas días, quiero la Rep. Dominicana y saludos (quiero = ich liebe die Dom.Rep, ich glaube man sagt dies so???)
    suesse

    als Antwort auf: Grammatikproblem – Stellung von "de" #767000
    suesse
    Teilnehmer

    Hola!

    Vielen Dank an Gisela und Liana, Eure Formulierungen sind für mich ein Fundus an Wissensmehrung „par excellence“.
    Eure Vorschläge sind mir neu und hören sich alle sehr gut an. Ich habe bereits alle drei Versionen in mein Tutorium aufgenommen.

    Mir bekannt sind bereits:
    „encima de“ (Tienes las fotos ahí, [encima de] la mesa. = Da (Hier) hast du die Fotos, [auf] dem Tisch.)
    „más“ = mehr (wird auch zur Steigerung der Adjektive gebraucht. Diesen Teil der Grammatik nehme ich mir als nächstes Lernziel vor. Ein super Anreiz – Danke)

    Große Unbekannte mit vielen Fragezeichen!
    „en lo alto de la ciudad“ – ich würde es wie folgt Wort für Wort übersetzen – „in der Höhe von der Stadt“
    El „castillo de Santa Bárbara“ está situado en lo alto de la ciudad Alicante. (Ohne Kenntnisse des deutschen Satzes hätte ich jetzt sicherlich Übersetzungsprobleme bei meinem Wissensstand)
    Könnte mir Liana bitte hierbei noch weiter auf die Sprünge helfen?!

    „en lo alto de la ciudad “ (hier kann ich bisher nur die Anlehnung an „lo bueno = das Gute, o lo mejor = das Bessere“ für mich verständlich herausziehen. Le und lo sind Akk. Pronomen)
    Also wenn ich das richtig verstehe, dann lautet die Frage „Was befindet sich oberhalb der Stadt Alicante.“ Die Antwort mit dem Subjekt „El castillo de Santa Bárbara“ = Nominativ
    Bei PONS kommt für „lo alto“ der Vorschlag „en/a lo alto = hoch“ – Wo ordne ich jetzt „lo alto“ ein, eher zu „lo bueno etc.“ als feststehender Begriff, oder ???
    Steht die Präposition „en“ beim Akk. Objekt? (Präposition „a“ steht doch nur bei Personen im Akk. „Veo a la mujer“ – Wen sehe ich „die Frau“)

    Es wäre sehr nett, wenn ich noch Hinweise zur gram. Einordnung von „en lo alto“ erhalten könnte.

    Saludos y muchas Gracias
    suesse

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